Gekündigt wegen einem Vorstellungsgespräch?

9 Antworten

  1. Netter Move von der Konkurrenz, direkt deinen Chef anzurufen und dem das direkt mitzuteilen
  2. Du darfst dich bei Gott und der Welt bewerben wenn du lustig bist..Es gibt Konstellationen, da wirst du aber mit einer gewissen "Auszeit" belegt, wenn du innerhalb einer Branche zu Konkurrenzen wechselst und in einer Höhe arbeitest, wo du Interna und Strategien des alten AG zum Vorteil des Neuen nutzen könntest
  3. Dein Chef hätte dir deshalb nicht kündigen dürfen. Meines Wissens nach kannst du (wenn du das willst) dagegen sogar klagen
  4. Es ist völlig normal, dem aktuellen AG das nicht vor der Bewerbung schon auf die Nase zu binden, dass du dich wo anders bewirbst. Das teilst du mit, wenn das fix ist mit dem neuen AG.
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Masterstudium Elektrotechnik, Schwerpunkt Embedded Systems

Seit ihr mehr oder weniger wie 10 Vollzeitangestellte?

Wenn ihr mehr seid, dann kann er dir nicht einfach kündigen, es sei denn, du bist dort noch in der Probezeit.

Also ab mit der Kündigung zum Arbeitsgericht und Kündigungsschutzklage einreichen.

Und ja, es ist dein gutes Recht dich anderweitig zu bewerben.

Hat er das als Grund angegeben? Dann würde ich ihn direkt verklagen und ne Abfindung einkassieren. Er darf dich aus diesem Grund überhaupt nicht kündigen.

Die entscheidende Frage ist dann wohl wie lange hast Du denn bei KFC gearbeitet? Gehe ich richtig in der Annahme, dass Du noch in der Probezeit warst?

Ganz davon abgesehen klingt das sehr "glaubwürdig", dass das Konkurrenzunternehmen bei Deinem Chef angerufen hat...

Die Verletzung von "Gefühlen" ist als Kündigungsgrund fragwürdig. Bewerbungsgespräche bei anderen Firmen zu führen ist als Kündigungsgrund fragwürdig. Ein potenzieller neuer Arbeitgeber, der den vorherigen Arbeitgeber anruft ist ein Ars..och!

Du solltest eine Kündigungsschutzklage einreichen. Es gibt keinen Grund, dir zu kündigen.