Für die, die es gemacht haben: Warum habt ihr euch bei Facebook oder Instagram abgemeldet?

Ich war an einem Punkt angelangt, an dem ich gemerkt habe dass das so nicht weitergehen kann.

Ich habe Stunden damit verbracht, anderen bei ihrem Leben zuzusehen, wie sie Reisen unternehmen oder mit Freunden schön ausgehen.

Aber eines sollen alle wissen die Instagram nutzen: Man sieht nur die halbe Wahrheit (ähnlich wie bei einer Münze - Sie hat ebenfalls zwei Seiten) - Es wird immer nur das beste Bild oder die beste Pose gezeigt, der Weg hin zum schönen Bild bleibt für den Aussenstehenden verborgen. Das fördert das eigene Denken nach Perfektionismus und den Drang immer perfekt zu sein weil Außenstehende einen immer mit einem "Gefällt mir/Herzen" liken können. Und wenn ein Bild nicht die gewünschte Anzahl an Likes bekommt wird man schnell unzufrieden mit sich selbst und seinem Leben.

Außerdem bist Du in Insta ständig damit konfrontiert Dich mit den Anderen zu vergleichen und wenn er das Neueste Handy hat und Du nicht wird man ebenfalls schnell unglücklich.

Der wenn man jemanden eine Folgen-Anfrage schickt, er sie annimmt oder dir keine Folgen-Anfrage schickt kann ebenfalls Misstrauen bei Dir gegenüber der Person wecken, ist Vertrauensverlust gleichzusetzten.

Alles in einem kann ich von Insta nur abraten, seitdem ich meinen Insta-Konsum auf Nahezu 0% reduziert habe bin ich viel zufriedender mit mir selbst als vorher. Insta fördert meiner Meinung nach auch Depressionen, weshalb Depressive solche Sozialen Medien dringend vermeiden sollten

Ich habe mich vor ein paar Jahren bei Instagram angemeldet, einfach aus Neugierde auf die App & weil viele meiner Freunde die hatten. Falls es irgendeinen bestimmten Grund für deine Frage hat, hoffe ich dass ich dir mit meiner Antwort weiterhelfen kann :)

HR Fernsehen:

Instagram, TikTok und Co. - die Menschen sind so vernetzt wie nie, sammeln Likes, haben unzählige Follower, kein Thema, für das es nicht in irgendeiner digitalen Community Tipps von anderen gibt. Trotzdem fühlen sich fast 60 Prozent der 20- bis 40-Jährigen häufig bis ständig einsam. Wie kann das sein? Was machen Soziale Medien mit dem Wohlbefinden? Stärken sie Freundschaften und Beziehungen oder führen sie vielmehr zu mehr Distanz? Sind sie der Grund oder die Lösung für eine neue Einsamkeit? "Engel fragt" macht sich auf die Suche nach Antworten. Wir treffen die 28-jährige Annika, die sich trotz der Sozialen Medien einsam fühlt. Verabreden uns über die "App Meet5" mit Menschen, die so im realen Leben Kontakte knüpfen wollen. Welchen Einfluss haben Instagram & Co. auf das Fühlen, Denken und Handeln? Damit beschäftigt sich die Cyberpsychologin Catherina Katzer. Wir schauen, was in der digitalen Welt noch alles möglich ist und wie weit wir noch vom "Homo digitalis" entfernt sind. Wie sieht es mit der menschlichen Verbindung aus? Fällt uns der Blick aufs Handy leichter als in die Augen? Wir wagen ein Experiment in der Fußgängerzone. Bei der Bürgerinitiative "Gemeinsam gegen Einsamkeit" erfahren wir, warum Einsamkeit alle angeht, und was helfen kann.

Ganz abgemeldet kann man nicht sagen aber ich hab einen meiner Accounts verschenkt, da dort viele negativen Gedanken und Erinnerungen behaftet waren und ich mich mit dem Account auf Instagram nicht mehr wohl gefühlt hab.

Meinen Privaten Account hab ich noch, aber ich schau überwiegend lustige Tiervideos, habs ned so mit den Influenzern die Reisen und nen schönes Leben haben.

Facebook hatte ich nie und würde es wenn dann nur erstellen um spiele damit zu verbinden weil die ned mit google verbindet werden können etc xD.

Weil ich Facebook nicht mehr genutzt hab und gerne wollte, dass sie dann auch meine Daten löschen.