Fragen zur Räuber-Beute-Beziehung?
Hallo ich habe heute paar Fragen zur Räuber-Beute-Beziehung an dem Beispiel von Buchenspinner und Abendseglern.Wie würde sich der Bestand von Abendseglern und Buchspinnen auswirken, wenn alte Bäume eines Waldes entfernt werden?Und welche Auswirkungen hätte die Entfernung von Totholz auf das Nahrungsnetz?
Danke im voraus!
2 Antworten
Wikipedia: Bis zu sieben Monate verbringen Alpensegler fast pausenlos in der Luft. Sie scheinen sogar im Fliegen schlafen zu können, wie Forscher herausfanden.
Ich glaube, dass Alpensegler ganz selten am Boden Futter suchen - würde sogar behaupten, dass sie nur im Fliegen Beute erlangen. Aber das kannst du doch sicher selbst im Internet nachschauen.
Und außerdem nehme ich mal stark an, dass ihr das auch im Biologie-Unterricht hattet.
Ich glaube, sie meint Abendsegler, Alpensegler hängen ja nicht im Wald rum.
Ich nehme mal an, dass der Spinner sich im Totholz verpuppt? Und die alten Bäume besonders vielen Raupen als Lebensraum dienen? Oder wohnen da die Fledermäuse drin? Wahrscheinlich so, oder?
Also, wenn man die Bäume fällt, ziehen die Fledermäuse woanders hin und die Spinner vermehren sich stärker, ohne dass sie jemand frisst. Die Bäume gehen kaputt, weil es zu viele Raupen gibt, ein anderer Beutegreifer, der keine alten Bäume braucht, besetzt die Nische.
Wenn man das Totholz entfernt, verpuppen sich die Spinner woanders oder gar nicht und die Fledermäuse finden nichts mehr zu fressen und werden langsam immer weniger oder weichen auf andere Wälder aus. Beide Spezies werden seltener.
Das ist nur eine Theorie, ich weiß einfach zu wenig über Motten und Fledermäuse.