Findet ihr es verwerflich wenn man hauptsächlich nur wegen dem Geld Blut spendet?

Nein. Der Person, der man mit seinem Blut das Leben rettet, ist das vermutlich total egal, ob man das jetzt für 20€, einen Teller Suppe oder aus Altruismus getan hat. Und das ist mMn die einzige Meinung die zählt. Hauptsache man hat gespendet.

Ich finde es nicht verwerflich für seinen Aufwand eine kleine Entschädigung zu bekommen. Vollblut geht ja fix, aber immerhin dauert eine Plasmaspende mit Anmeldung und Ruhezeit danach schon mehr als eine Stunde. Ich habe mir immer diesen Termin freigehalten, ich habe mich auch in der Ernährung umgestellt. Das hätte ich ohne kalkulierbare Geldeinnahme nicht so zuverlässig gemacht. Die 40 € im Monat sind für Studenten oder ALG2 Empfänger echtes Geld.

Mit den Dauerspenden von Plasma kann man erst den Bedarf der Krankenhäuser decken

Nö. Welche Motivation du hast macht das Blut ja nicht schlecht.

Wichtig ist das Leute spenden. Die Anreize werden ja grade gemacht damit mehr Leute spenden. Scheint ja dann auch zu funktionieren. Und wenn du dann lieber das angebot von ggf 30 € vom Krankenhaus annimst als z.b. die Schokotüte und Grillwurst vom Roten Kreuz ist das ganz allein dein Ding.

Blutspenden werden immer gebraucht.

Bei uns gibts (oder gabs) aber irgendwie nur Kaffee und Kuchen/Kekse? War aber auch ewig nicht da, vielleicht hat sich was geändert (Niedersachsen).

Nein ist okay aber man spendet Blut dann eigentlich nicht sondern verkauft es auch wenn es offiziell Spende heißt. Verwerflich ist es nicht.