Findet ihr es unangenehm wenn Freunde euch nach Geld fragen und wie kann man sich am besten verhalten?

Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen

Nein find ich ok 67%
Nein finde ich unangenehm 33%

13 Antworten

Nein finde ich unangenehm

Bei Geld hört die Freundschaft auf. Das gilt für mich ganz strikt.

Am Geld sind schon viele Freundschaften gescheitert und das kann man ganz einfach vermeiden, indem man keine finanziellen Transaktionen von Relevanz eingeht.

Finanzielle und private Dinge sollte man nicht vermischen. Wenn schon eine Bank jemandem kein Geld gibt, dann wird sie wissen, warum. Und Banken haben erheblich mehr Möglichkeiten, das Geld abzusichern und zurückzubekommen als eine Privatperson.

Persönlich leihe ich niemals mehr, als ich notfalls auch verschenken würde, und niemals so viel, dass mit der Verlust wirklich leid tun würde.

Man kann mal Geld auslegen, wenn einer gerade keins dabei hat oder Tickets für jemanden mitkaufen, aber die Prämisse muss sein, dass man diese Ausgaben so schnell wie möglich zurückbekommt und dass das dem anderen auch eine Sache der Ehre ist und ohne jegliche Nachfrage völlig selbstverständlich und zeitnah geschieht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung
Nein find ich ok

Ich finde es ist von 3 Dingen abhängig.

  1. Man muss erst abwiegen, in was für einer Freundschaft man zu dem anderen steht.
  2. Muss man als nächsten darauf achten um was für ein Betrag es sich handelt.
  3. Wofür braucht die Person das Geld und wieso hat er keins

Ist es ein wahrer Freund beziehungsweise auch ein enger Freund, finde ich es ist in Ordnung nach Geld zu fragen, natürlich sollte man immer wissen welcher Betrag und wieso. (geht es um kleine Beträge würde ich der Person das auch gegebenenfalls schenken)

Man sollte immer im Hinterkopf haben, dass man selbst mal in einer Lage kommen kann, wo man knapp bei Kasse sein könnte und dann eventuell eines Tages auch mal Hilfe braucht.

Ist es kein guter Freund und dieser fragt nach Geld, (dieser Betrag ist etwas höher und man ist sich nicht sicher ob man es wirklich zurück bekommt), würde ich es ablehnen. Mit vorsichtig und respektvollen Umgang.

Finde ich nicht unangenehm und kenne ich auch nicht anders.

Wie man damit umgeht, muß jede/r für sich selbst entscheiden.

Nein finde ich unangenehm

Es kommt auf die Situation an. An der Kinokasse würde ich selbstverständlich aushelfen, kein Ding. Aber ansonsten fehlt mir das Verständnis dafür. Wenn ich pleite bin, bleibe ich zu Hause. Gehe ich trotzdem raus und leih mir Geld zum Verbraten, weiß ich doch das ich das Geld nie wieder zurückzahlen kann.

Bei mir war Taschengeld immer knapp. Da hieß es am Wochenende, Disco oder Tanken. Abends im dunkeln an den Münztank für 5,- DM getankt. Wenns ging, Mutter noch 5,-DM rausgeleiert und dann doch noch in die Disco.

Bei Geld, hört die Freundschaft auf!

MFG Sturmy

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Berufserfahrung aus gefühlt 50Jahren
Nein finde ich unangenehm

Ich würde solche Fragen gar nicht erst aufkommen lassen.

Es ist ein Unterschied, ob jemand tatsächlich mal sein Portmonee vergessen hat, und den ausgelegten Betrag sofort zurückzahlt, oder ob er oder sie chronisch pleite ist, und es als völlig selbstverständlich ansieht, daß andere ihm oder ihr ständig aushelfen, wobei sie ihr Geld, wenn überhaupt, nur teilweise wiedersehen.

Einem echten Freund, der in Not ist, biete ich selbst Hilfe an, wobei ich ihm einen Betrag, den ich verschmerzen kann, lieber schenke als verleihe.

Giwalato


Sturmy  27.03.2023, 18:53

Am besten sind Freunde, die später behaupten, hab ich dir am nächsten Tag wiedergegeben!

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