Findet ihr den Namen eines Menschen wichtig?
Bezieht sich eher darauf, ob ihr nen Menschen attraktiver oder sympathischer findet, wenn euch der Name gefällt.
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
8 Antworten
Es geht so ... ich sage mal so -----> würde meine Partnerin einen sehr alten Vornamen haben, hätte ich mich durch ihren Charakter möglicherweise auch in sie verliebt, wenn ich sie kennen gelernt hätte und sie mir gesagt hätte, sie hieße was weiß ich von mir aus Hannelore oder Ingeborg oder Wilma. Sie hat aber einen schönen, relativ modernen/zeitlosen, biblisch/christlichen Vornamen mit Bedeutung, der gut zu ihr passt :)
Ich habe mich auch schon mit Frauen namens Annemarie, Heike, Ingrid und Petra getroffen. Mit denen ergab sich zwar keine Beziehung, aber ich hätte kein Problem gehabt eine Annemarie, Heike, Ingrid oder Petra als Freundin vorzustellen. Ein Ausschlusskriterium wäre so ein alter Name daher für mich wahrscheinlich nicht, außer es wäre irgendein Name, der halt einfach nach einem "Fantasienamen" oder total süßlich und kindlich klingt oder so ein ganz harter, an Richard Wagners Universum erinnernder Name ist. Ich wüsste etwa echt nicht, ob ich z.B. mit einer Soey, einer Leni, einer Heaven oder einer Summer oder auch einer Brunhilde zusammen sein wollte. Auch kannte ich mal eine Frau, die mit einzigem Vorname tatsächlich "Friedchen" (!) hieß ... na ja, da kann man geteilter Meinung sein.
Ich habe auch eine Bekannte, die einige Jahre lang mit einem Friedbert liiert gewesen war und sagte - der Name ist zwar nicht besonders cool oder wohlklingend (der Friedbert müsste heute ca. 40 sein; die waren zusammen, als sie so Anfang-Mitte 20 waren), aber er hört sich wenigstens eindeutig männlich an und hat eine schöne Bedeutung (ich habe das grad mal gegoogelt, Friedbert soll wohl "glänzender Friede" bedeuten).
Diffamierende oder komplizierte Nachnamen sind wahrscheinlich schlimmer. Ich habe etwa eine Bekannte, die einen sehr kompliziert auszusprechen, mit "y" und "j" und was noch alles versehenen polnischen langen Nachnamen ihres Zukünftigen nicht wollte -----> und ich weiß auch von einer ehemaligen Kollegin, die einen Nachnamen, der ausgesprochen so ähnlich wie "Klohocker" klang, aber anders geschrieben wurde, jeednfalls sicher zu Wortspielen geführt hätte, ablehnte und ihren Namen behielt. Da kann ich das verstehen, das wöllte ich auch nicht.
Ich heiße übrigens Viktor und ich mag meinen Namen - einfach weil er nicht durch Kurzformen verhunzt werden kann, ich im Laufe meines Lebens oft unter schwierigen Bedingungen "gesiegt" habe und der Name meiner Meinung nach einen schönen Klang hat. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden damit.. zumal ich eigentlich Ralf hätte heißen sollen und als Ralf heute wahrscheinlich nur "der Ralle" wäre ... na herzlichen Glückwunsch :)
Ich finde die Namen grundsätzlich bei Freunden oder Bekannten egal. Auch wenn's nicht der schönste Name ist.
Bei meinem eigenen potentiellen Partner achte ich jedoch darauf. Ich selbst mag es, wenn nicht jeder den selben Namen hat. (Ist auch praktischer wenn die Person Mal zum Ex gehören sollte). Sondern etwas einzigartiges, das finde ich schön. Etwas besonders einfach. Und es gibt Namen die sprechen sich so hart, beispielsweise mein Name Sina, ich mag weich ausgesprochene Namen mehr z.B Melanie.
Aber wenn ein Mensch so super toll ist, dann kann ich auch über einen schrecklichen Namen hinweg sehen. Die Namen haben wir uns ja auch nicht selbst ausgesucht. Und nein ein Mensch wird nicht weniger schön, durch seinen Namen. Aber sein Name kann ihn durchaus attraktiver machen in meiner Hinsicht.
Ich denke, die Wirkung läuft eher in die umgekehrte Richtung: eine Person, die ich sehr attraktiv finde macht auch den Namen, den sie trägt, attraktiver.
Klar gibt es Namen, die attraktiver oder weniger attraktiv wirken, das wäre aber kein Ausschlusskriterium.
Ja is schon so. Z.B. wenn ich jemanden kennenlerne und sie sagt mir, dass sie z.B. Dörte heißt...ähm ja...äh nein^^
Findest du die Person dann weniger schön als davor?