Fehlstunden entscheiden über Bewerbung?
Hallo,
wie ist das eigentlich mit den Fehltagen auf dem Zeugnis. Ich habe immer nur entschuldigte Fehlstunden (werden nur als Stunden nicht als Tage aufgeschrieben). Einige sagen, dass die dann nciht so schlimm sind wenn sie entschuldigt sind und es nur auf die Unentschuldigten geachtet wird. Ist das wirklich so???
Danke schonmal =)
Gruß Suntronic
8 Antworten
nö, auch wenn du entschuldigt fehlst, bist du ja für deinen AG nicht von nutzen und daher wird darauf in der regel auch geachtet. wenn es in einem halbjahr mal viele stunden angefallen sind, weil man z.b. eine blinddarmoperatiom hatte, ist das sicher nicht schlimm, wenn aber auf allen zeugnissen viele fehltage/-stunden vermerkt sind, ist es etwas kritischer. wobei in vielen bundesländern die fehlzeiten in abschluss und abgangszeugnissen nicht aufgeführt sind.
Naja, kommt auf den einzelnen an. Wenn das Zeugniss ansonsten gut ist, dann fallen diese Stunden nicht so ins Gewicht, aber wenn das Zeugniss eh schon grenzwertig ist ist, dann geben diese Stunden den Ausschlag und der Daumen senkt sich.
Nein ich denke nicht
Das kommt auf den Arbeitgeber und die Begründung dafür an. Kannst du z.B. einen Krankenhausaufenthalt vorweisen ist das sicherlich nicht schlimm, hattest du einfach keine Lust auf Schule ist das nicht so gut
auch wer wegen häufiger erkrankung daheim bleibt, hat schlechtere karten. das bedeutet für den AG, dass er auch mit vielen fehlzeiten beim bewerber rechnen muss und im zweifel nimmt er jemanden mit wenig oder ohne fehlzeiten.
Wer häufig in der Schule Fehlstunden hatte, von dem ist anzunehmen, dass sich dies in seinem Arbeitsleben fortsetzen könnte. Von daher wird ein Arbeitgeber einen Bewerber ohne einen solchen Makel bevorzugen, wenn er zwischen mehreren Berwerbern mit ansonsten gleicher Qualität zu entscheiden hat.