Fahrschulwechsel - von Großstadt nach Dorf?
Ich habe einen neuen Wohnsitz in einer Gemeinde (1.000) Einwohner. Dort gibt es keine Ampeln und viele Kreisverkehre und Landstraßen.
Ich wurde aber in der Großstadt ausgebildet, und war sehr oft in der Innenstadt unterwegs (große Kreuzungen und dichter Verkehr) Landstraßen waren da selten.
Jetzt bin ich prüfungsbereit (1 Jahr Ausbildung) bin letztens durchgefallen, weil ich nicht auf die Autobahn gekommen bin, da ich bei dem dichten Verkehr zu vorsichtig war und keine große Lücke gefunden habe.
Denkt ihr es ist sinvoll und einacher die Prüfung in dem Dorf zu machen oder sollte ich in der Stadt (700.000 Einwohner) durchziehen?
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
3 Antworten
Ein "Dorf" mit 10.000 Einwohnern ohne Ampeln? ^^ Sicher das es 10.000 und nicht 1000 sind?
Abstimmen tu ich mal nicht .. beides hat Vor- und Nachweile.
Bisherige Fahrschule: Du kennst die Umgebung, das Fahrzeug, den Fahrlehrer.. das ist schon von Vorteil.
Neue Fahrschule: viele unbekannte Wege, neues Fahrzeug + neuer Fahrlehrer.. dazu entstehen Kosten und Wartezeiten.. ländliche Umgebung: viele langsame Trecker..
Aber du weißt auch nicht, wie du mit neuem Auto, neuem Fahrlehrer und neuer Umgebung klar kommst. Auch kleine Städte haben ihre Tücken: Verbot der Einfahrt, Einbahnstraßen, viel langsamer Verkehr der evtl überholt werden muss auf der Landstraße.
Und ein Wechsel dauert eben und kostet auch einiges, musst du wissen ob es dir das wert ist.
Wenn Du mit dichten Verkehr nicht klar kommst, solltest Du leider auch keinen Führerschein bekommen.
Ich kann durchaus Auto fahren, trotzdem will ich es strategisch sehen und nicht unnötig nervig machen
Strategisch betrachtet kann dir landwirtschaftlicher Verkehr mit Grossgeräten im Gegenverkehr die schönste Fahrt zu einer nervigen Warterei verwandeln. Ich bin schon ganz froh, dass ich in der Großstadt nicht auch noch solche Verkehrsteilnehmer habe.
Keine Ahnung ob man wechseln kann, wenn der Prüfungsantrag schon beim Amt liegt, die Anforderungen an Pflchtstunden ("Sonderfahrten") ist aber identisch und auch an die Prüfungsfahrt wird unter den gleichen Anforderungen gefahren - du kommst also um die Autobahn nicht drumrum.
Die Sonderfahren muss ich nachweisen, die muss ich nicht nochmal machen. Meine Papiere sind abgelaufen, das spielt also keine Rolle
Jupps, aber auch in der Prüfungsfahrt wird Autobahn vorkommen.
Die Autobahn ist kein Problem, aber der dichte Verkehr insgesamt sinkt meine Erfolgswahrscheinlichkeit bei der Prüfung
Nein nicht wirklich.
Prüfer fahren Strecken wo gewisse Situation vorkommen. Also enge Straßen, Ampeln, Kreuzungen, die berühmte Straße wo man nicht rein fahren darf
Deswegen sagen sie auf einmal nächste Möglichkeit nach Links.
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Fahrlehrer und mit dem Auto bin ich auch sehr vertraut, die Umgebung ist das große Problem. Ich habe oft "Pech" was die Umgebung betrifft, ich komme mit dem dichten Verkehr einfach nicht klar.