Fährt es sich mit ein Fatbike schwerer als mit einen Fahrrad mit normalen Reifen?

6 Antworten

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Ja, es fährt sich schwerer. Die Reifen haben eine größere Aufstandfläche am Boden; was im Gelände für viel Grip sorgt, bedeutet auf der glatten Straße einen höheren Rollwiderstand.

Außerdem müssen konstruktionsbedingt die Pedale weiter auseinander stehen (seitlicher Abstand), was weniger physiologisch beim Treten ist. Wenn du also mit gewohnter Intensität fährst, ermüdest du trotzdem schneller. Solltest du schon leichte Zipperlein mit den Knien haben, kann es sein dass sie auf dem Fatbike erst recht Probleme bereiten.

Ein Fatbike ist ein Spezialgerät unter den Spezialisten. Unter den Fahrrädern, die dafür zugeschnitten sind abseits befestigter Wege zu fahren (Mountainbikes) besetzen Fatbikes die Nische für besondes weiche Böden, also Sand oder Schnee. Und wie es bei Spezialisten so ist: Um diese eine Disziplin besonders gut zu können, nimmt man in Kauf, bei anderen Disziplinen im Nachteil zu sein.

Und gibt es Fatbikes auch mit tieferen Einstieg

Ich wüsste keines. Ich wüsste aber auch nicht, wozu. Es ist ein Sportgerät, also für sportliche Fahrer gedacht. Ich habe noch keine sportliche Frau gesehen, die nicht ganz normal ihr Bein über den Sattel heben konnte. Ist nur eine Sache der Gewohnheit.

Auf der Straße fährt es sich etwas schwerer, auf Wald- und Schotterwegen dagegen deutlich leichter als mir einem MTB. Die Wurzeln und Steine drücken sich tief in den weichen Reifen und federn durch den Luftdruck zurück.

Mit sehr leichten Reifen + Schläuchen aus ganz dünnem Gummi ist der Rollwiderstand im Stadtbetrieb (Asphalt, Kopfsteinpflaster) kaum höher als beim MTB.

Wenn die Reifen weich aufgepumpt sind und sich leicht ausbeulen, füllt das weiche Gummi alle Unebenheiten aus. Es rollt aber noch schön leicht.Ich muss nur sehr auf spitze Sachen und Glasscherben achten.

Ich persönlich finde nicht. Also ich habe Mal ein Fatbike probegefahren und es hatte keinen nennenswerten Rollwiederstand zu meinem XC Bike, allerdings spielt der Luftdruck halt immer eine große Rolle.

Fatbikes sind absolut Tourentauglich, meiner Meinung nach.

Allerdings ist mir halt das Wippen negativ aufgefallen, wenn man in die Pedale tritt, da das Hinterrad einfedert und du das anders als bei einem Fully mit gutem Dämpfer nicht durch passende Einstellungen minimieren kannst.

Ich persönlich mag Fatbikes und finde die sehr spaßig, allerdings sollte dir auch klar sein, das Fatbikes halt fast alles etwas schlechter können als die Bikes, die für die jeweiligen Kategorien vorgesehen sind.

Wenn du damit etwas auf Touren gehen willst, leichte Trails im Wald fahren willst, vllt ein bischen in der Stadt mit kleineren Tricks, dann kannst du ruhig zum Fatbike greifen, mit einer für dich passenden Geometrie.

Lg

Gut beladen kommt man eher gemütlicher Voran.

Würde als alternative MTB mit Bereifung bei 2,8 und höher.

Servus!✌🏼

Mit einem Fatbike fährt es sich um einiges schwerer, da die Reibung zum Boden natürlich viel größer ist, als bei konventionellen Fahrrädern. Ebenfalls sind sie weniger Windschnittig und etwas schwerer als normale Räder. Ob es sie auch mit tieferem Einstieg gibt, weiß ich leider nicht. Ich hoffe ich konnte die trotzdem weiter helfen! ✌🏼

Es würde mich außerdem sehr freuen, wenn bei meinem Youtube-Kanal oder Instagram Account „FitnessFalke“ vorbeischaust. 💯

Schönen Tag noch🔥