Fachhochschule oder Uni?

3 Antworten

Fachhochschule ist eher praxisorientierter und weniger theoretisch als Uni. Daher ist das Niveau auch etwas "niedriger" bzw. halt weniger abstrakt/theoretisch, logischerweise.

Was besser ist, musst du selbst entscheiden, indem du beides ausprobierst.

Kenn Leute, die sind von der FHS zur Uni gewechselt, weil sie unterfordert waren und ich kenn andere, die erst an der FHS wirklich Spaß am Lernen hatten.

Kommt auch drauf an, was du willst: Arbeitsweise, Lernweise, Zukunftsaussichten, Motivation und vor allem welcher Studiengang und wie die Zugangsmöglichkeiten sind.

Edit: weil du Informatik ergänzt hast: Kenn sowohl einen, der zuerst an der FHS war mit Informatik und dann an die Uni zu Physik gewechselt ist und andersherum einen, der von Info an der Uni zu Info an die FHS gegangen ist. Beide aus den oben genannten Gründen der Theorie/Praxisbezogenheit.

FH-Master und Uni-Master sind gleichgestellt. In beiden Fällen musst du inkl. Bachelor mind. 5 Jahre studiert haben zzgl. Zusatzsemester für Abschlussarbeit oder wenn du nicht rechtzeitig alle Prüfungen geschafft hast.

Aber FH ist praktischer ausgelegt. Deswegen bekommt man mit einem Uni-Bachelor (meist 6 Semester) auch nur schwer einen vernünftigen Job, während es mit FH-Bachelor (meist 7-8 Semester) eine gute Auswahl gibt.

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Das kann man so pauschal nicht beantworten. Auch das berühmte Praxisargument halte ich für äusserst fragwürdig.

Fakt ist allerdings, an einer Fachhochschule kann man keine Lehrämter studieren. Warum eigentlich? Für berufliche Schulen wäre das doch ideal! Reiner Bürokratismus!