Facharbeit (ist das falsch)?

1 Antwort

Dein Auftraggeber bestimmt die Art der Belege für die Fundorte deiner Quellen, wie ich gerade hier aufgeführt habe.

1. Immer beliebter werden die amerikanischen Kurzbelege im Text. Bespiel:

  • Dies wird auch heute noch so gesehen (vgl. Elfert 2022), weshalb ...

Der vollständige Beleg steht dann im Quellenverzeichnis hinten.

2. Auch hübsch und von mir bevorzugt ist der Kurzbeleg in der Fußnote, Beispiel:

  • ² vgl. Elfert 2022.

3. Klassisch und immer noch verwendet, wenn nicht gar vorgeschrieben ist der Vollbeleg in der Fußnote - aber mit Variationen! So ist ein Vollbeleg meist nur bei der ersten Erwähnung nötig, danach kann oft ein Kurzbeleg verwendet werden, oder eine Abkürzung wie a. a. O. oder ebd. Beispiele:

  • ² Musterman, Max: Ett iss, wie ett iss. URL ... (10.03.2022)
  • ³ Ebd.

"Ebd." steht für "Ebenda" und wird verwendet, wenn direkt danach aus derselben Quelle zitiert wird.

Wird erst später wieder aus derselben Quelle zitiert, schreibt man gerne:

  • ³ Mustermann, a. a. O.

"a. a. O." steht für "am angegebenen Ort", den kann der Leser dann oben finden, bei der ersten Angabe von Mustermanns Werk.

Gruß aus Berlin, Gerd

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Journalist, Buchautor, Dichter, wissenschaftlicher Lektor