Euthanasie im 3. Reich?

3 Antworten

In den KZ wurde größtenteils Zyklon B verwendet. Manchmal auch Blausäure aber eher selten weil Blausäure größtenteils oder besser gesagt prinzipiell für die Zyankali Kapseln der Soldaten verwendet wurde.

Ihr könntet auch das Referat mit der Klärung des Begriffs "Euthanasie" beginnen. Das Wort ist eine Lüge (ein Euphemismus), es bedeutet nämlich "schöner Tod" - und so kann man die unzähligen grausamen Morde des NS-Regimes kaum bezeichnen. Ob jemand Gift bekam und welches, weiß ich nicht, aber es gab massenhaft Menschen, denen genau dasselbe passierte wie heute Tieren in Tiervesuchslaboren: Man hat ihnen z.B. aus "wissenschaftlichem Interesse" Beton in die Vene gespritzt, um zu beobachten, was dann passiert, die Schmerzempfindlichkeit von Zwillingen durch OPs ohne Narkose getestet oder Juden, Slawen, Sinti, Roma, Menschen mit Behinderung absichtlich mit furchtbaren Krankheiten infiziert und sie langsam und qualvoll sterben lassen.

Mir ist mal aufgefallen, dass mein medizinisches Lexikon während der NS-Zeit unglaublich viele Neuauflagen hatte. Grund dafür sind wahrscheinlich viele neue medizinische Erkenntnisse durch schreckliche Versuche an Menschen, die unvorstellbar grauenhaft zu Tode gequält wurden.

(Für weitere Informationen könnt Ihr googeln: "Josef Mengele" oder "Menschenversuche Nationalsozialismus" oder hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Medizin_im_Nationalsozialismus)

In den Gaskammern von Hadamar, Hartheim und Grafeneck wurde Zyklon B oder Kohlenstoffmonoxid (Verbrennungsabgase, z.B. von Autos)verwendet . Auch die "Gas-LKW" funktionierten mit Kohlenstoffmonoxid.

Genauso führte systematische Mangelernährung zum Tod, sprich man hat die Behinderten schlicht und einfach verhungern lassen.

Es wurden auch Kranke zu "Tode gespritzt" mit einer Überdosis Schmerzmittel (z.B. Morphinen, Opiaten) oder Narkotika (Benzodiazepine, Barbiturate)