Entsteht bei jeder Partei andere Probleme?

2 Antworten

Es entstehen bei jeder Partei die gleichen Probleme, aber die haben nichts mit irgendwelchen putativen "eigenen Interessen der Partei" zu tun, sondern mit den eigenen Interessen ihrer Mitglieder, besonders der führenden Mitglieder, sowie mit der reichen Klientel, deren Interessen die Mitglieder bedienen, um sich persönliche Vorteile zu sichern.

http://ergo-sumus.blogspot.com/2012/07/mandatstragerabgaben-ein-weg-aus-der.html

Noch übler ist es in den USA, wo beide Parteien über die Super-PACS mit lächerlich großen Summen Geld geflutet werden. Natürlich jeweils beide große Parteien, damit das Wahlergebnis letztlich auf gar keinen Fall zu den radikalen Änderungen führt, die das Gemeinwohl eigentlich erfordert.

Dazu kommt Schwarzgeld von kriminellen Organisationen, hier insbesondere die russische Mafia, Bosse wie Semjon Mogilewitsch und Oleg Deripaska, die sich Mittelsmänner bedienen wie Andrew Intrater (Sponsor des lächerlichen Polit-Clown-Betrügers George Santos), der angebliche "Filmproduzent" Len Blavatnik und natürlich die Deutsche Bank. "We have all the funding we need out of Russia!" Eric Trump, 2014.

Die Spender sind alle öffentlich bekannt, führende Demokraten wie Nancy Pelosi weisen hier erstaunliche Gemeinsamkeiten mit Leuten wie Trump auf.

https://www.youtube.com/watch?t=28%3A23&v=GfHg33laXVI&feature=youtu.be

Brexit und die Installation von Boris Johnson in Downing Street ist nur die britische Seite dieser exakt gleichen Medaille. Stichwort Cambridge Analytica, Carole Cadwalladr.

Hier in Deutschland gibt man sich allerdings mehr Mühe, so was zu verschleiern, ist wohl unser nationaltypischer Perfektionismus.

https://www.exberliner.com/politics/red-flag-olaf-scholz-corruption/

https://netzpolitik.org/2021/hintertuer-in-finanzgesetz-gesetzesaenderung-verhindert-aufklaerung-des-cum-ex-skandals/

https://www.focus.de/finanzen/boerse/nord-stream-2-olaf-scholz-mit-geheimen-milliarden-angebot-an-die-usa-gruene-fordern-aufklaerung_id_13143021.html

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr2/joerg-thadeusz/audio-norbert-roettgen---aussenpolitikexperte-der-cdu-100.html

https://www.youtube.com/watch?v=QlMsEmpdC0E

Grundsätzlich braucht man keine verschiedene Parteien, wenn alle die gleichen - politischen - Interessen vertreten.

Jede Partei hat ihr Programm und will/muss versuchen so viel wie möglich an Wähler die diesen Zielen zustimmen, anzusprechen und zur Wahl bewegen/überzeugen.

Je populistischer eine Partei auf Wählerfang ist umso weniger konkrete Aussagen zu den Zielen werden i.d.R. gemacht.

Das Ziel dabei ist durch Stimmung(smache) (Zu-)Stimmung zu erzeugen.

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Gewinnt man keine eigene Mehrheit, müssen u.U. Kompromisse eingegangen werden, wobei die eigenen Interessen nicht mehr oder kaum noch zu erkennen sind.