enkel?
ich habe eine sehr Gute Beziehung zu meinen Enkel er ist 28 jahre und Studiert ,habe ihn finaziell immer unterstützt jeden monat 100 euro und nebenbei grössere Geldgeschenke ...nun kam Weinachten und danach mein Gebutstag und er hatte es nicht einmal für nötig gehalten mir was zu schenken ....ich brauche nichts aber eine kleinigkeit das er auch an mich gedacht hat müsste doch drin sein ,auf die FRage schenkst du mir nicht sagte er was soll ich denn schenken mir ist nichts eingefallen ..ich bin so unendlich traurig darüber ,da ich so ein gutes verhältnis zu ihn habe und ich bin ja auch seine B ezugsperson .meine FRAGE was sollich dazu sagen oder was soll ich darüber denken
8 Antworten
Es gibt Leute die extrem schlecht bei Geschenken sind, aber immer aktiv helfen, wenn es darauf ankomnt. Es ist viel wichtiger, ob er da ist, wenn du Hilfe brauchst.
Nicht wenn man zum Beispiel autistische Züge hat. Es gibt Menschen aller Art.
Auch Autisten können schenken. Wer zu unbeholfen ist, kann fragen. Das gilt für alle Leute, die sich schwertun.
er wohnt ja nicht in mener Stadt also die hilfe bekomme ich von meinen Kindern
Mein Rat: Frage nicht nach Geschenken sondern freue dich über Besuche, Anrufe und andere persönliche Kontakte.
Du schreibst selbst, du brauchst nichts. Also seh das fehlende Geschenk nicht als Mangel an.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Dankbarkeit und persönliche Wertschätzung kein automatisches Ergebnis sind, wenn eine Seite sich bemüht.
Du bist enttäuscht und das würde ich an deiner Stelle mal in Ruhe ansprechen. Dein Enkel ist in der komfortablen Situation aufgewachsen, dass du dich um ihn gekümmert hast, und keine Erwartungen an ihn als Kind und Student hattest. Jetzt misst du ihn an erwachsenen Maßstäben, und das ist neu.
Daher: Ein Gespräch unter Erwachsenen kann de Auftakt zu einer neuen Phase innerer Beziehung sein.
Ich würde es auch nicht an Geschenken festmachen, wenn sonst der Kontakt und die Beziehung gut ist.
Der Kontakt war immer sehr gut ich habe so weit es ging alles für ihn getan ,wir sind auch nicht im Streit auseinander gegangen ich habe ihn nur gesagt wasich darüber denke und an seinem Geld liegt es nicht denn er studiert und arbeitet schon als lehrer ..ich bin nur enttäuscht und nun hat er es noch nicht einmal geschafft mir ein gesundes neues Jahr zu wünschen ich bin so traurig
Wenn Oma und Opa "alles" haben und sich nichts wuenschen, macht meiner Erfahrung nach Zeit zu schenken besonders grosse Freude: einen Tag / Nachmittag etwas ganz besonderes gemeinsam unternehmen. So einen Wunsch kann man als Oma auch aeussern anstatt zu sagen, dass man sich nichts wuenscht.
er hat nur mich opa gibt es nicht ,wir haben immer viel unternommen urlaub und so weiter mir würde es nur um eine kleine Geste gehn mehr nicht ist das zu viel verlangt ich glaube nicht
Für eine kleine Geste sollte es immer reichen, erst recht, wenn man einen Menschen schon sein ganzes Leben lang kennt. Da weiß man auch, über was er sich freut und sei es auch nur bei der Lieblingssorte einer Schokolade.
Und durch aktives Zuhören kann man auch heraushören, was sich mal gewünscht wird.
Das Zauberwort heißt wollen.