Englisches Vollblut im Gelände bremsen?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Mal sehen, ob ich dir zu helfen weiß...

Ich habe einige Zeit Galopper im Training geritten und kann nur bestätigen, was Islidur sagt: Rennpferde müssen durchaus regulierbar sein. Der Trainer gibt ganz genau vor, wie viel und wie schnell und in welcher Reihenfolge geritten wird.

Natürlich werden sie im Galopp nicht mit weicher Hand geritten - aber da bist Du ja dran. Allerdings würde ich dann bei einem Galopp im Gelände doch mal lieber fester zupacken, als das was passiert. Davon wird das Pferd nicht " hart im Maul". Im Training galoppieren die Pferde längst nicht jeden Tag, und oft nur ganz locker und langsam. Da sind sie immer weich. 

Ähnlich wie  ausgebildete Springpferde auch - viele davon sind im Viereck wie Butter;  aber kaum zu halten, wenn sie auf den Sprung anziehen.

So - von wegen " Pferde retten", das wäre nicht mein Gedanke dabei. Aber ich würde es durchaus in Erwägung ziehen, so ein ausgebrauchtes Rennpferd zu kaufen, einfach, weil ich sie so gern geritten habe!

Meine Erfahrungen imTraining würde ich dann mit in den Alltag nehmen. Zwar habe ich so ein Pferd bisher nie im Gelände geritten, aber ich weiß ja, wie die so " ticken". Daher würde ich zunächst den Alltag wohl so ähnlich strukturieren  wie den Trainingsplan des Rennpferdes.

Und, was hier auch öfter erwähnt wurde, dafür sorgen, dass das Pferd regelmäßig rennen kann - nicht an der Longe, sondern unterm Reiter. 

( weiteres später, ich muss jetzt weg...)


SinaMilly 
Fragesteller
 27.04.2016, 19:55

wow danke ich glaub das war bis jetzt der mit hilfreichste beitrag:D ich hab nur ein schlechtes gefühl dabei wenn ich immer so harte paraden gebe...

es war auch keine rettungsaktion, eine bekannte meiner mutter hat sich am gleichen rennstall ein pferd gekauft und gesagt dass die noch eins verkaufen wollen... da haben wir dann mal vorbei geschaut und ich hab ihr sofort vertraut (hab mich so ganz intelligent zuerst ohne sattel drauf gesetzt da es keinen richtigen gab :D) wir haben uns von allen bestätigen lassen dass sie das bravste pferd vom stall ist und dann haben wir sie mitgenommen, es war liebe auf den 1. blick^^ keinesfalls eine rettungsaktion, aber ich würde mir immer wieder einen blüter holen es sind einfach so wunderbare pferde!

wie sieht das training eines rennpferdes denn so aus- hab mich damit um ehrlich zu sein nie genauer beschäftigt

rennen darf sie manchmal auch auf unserer extra galoppstrecke, ca 1 km nur geradeaus aber nicht jeden tag, vielleicht ein bis zwei mal in der woche wenn der boden gut ist... 

aber wie gesagt, vielen dank für die tipps:)

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Urlewas  27.04.2016, 23:18
@SinaMilly

Gerne- das Thema stößt bei mir auf Herzblut... :-)

Ihr habt ne Galoppstrecke? super!

Was dem Pferd nämlich gut täte, ist ab und zu (!) mal volles Tempo zu gehen , möglichst auch eine längere Stecke. Vielleicht kannst Du dir zu dem Zweck auch einen Trainingssattel vom Rennplatz  besorgen - sitzen kann man den Renngalopp ja nicht, und da hat man erstaunlicherweise tatsächlich mehr Halt auf dem entsprechenden Sattel. Die Bügel schnallt man nicht so kurz wie ein Jockey, sondern so, dass die Knie noch gut am Sattel liegen. 

Ich bin nun nicht der Super Fachmann, aber ich erzähle mal, wie das im Training so war:

Wir sind immer zu mehreren geritten, die Reihenfolge wurde vorher festgelegt. ( ich war natürlich nie Vorne, sondern der Rennreiter). Im Training überholen wäre eine Todsünde, das geht gar nicht! Das  wäre  auf der kleinen Trainingsbahn ( besonders bei Regen) halsbrecherisch geworden! 

Der Trainer gab dem ersten Anweisung, wie schnell und wie lange geritten wurde. Man ging immer zuerst mindestens 15  - 20 Minuten Schritt am langen Zügel. Auch beendet wurde das Training immer mit einer ausgiebigen Schrittphase am hingegebenen Zügel. Guter, langer Schritt mit gutem Untertritt war gewünscht, denn " ein Pferd, das keinen Schritt hat, hat auch keinen Galopp", hieß es. 

An den Tagen nach dem Rennen hatte das Pferd ausschließlich Schritt zu gehen, zur Erholung.

An den nächsten beiden Tagen wurde dann auch etwas leichtgetrabt. Beim leichttraben war es gewünscht, die Pferde zwar nicht aufgerichtet wie ein Dressurpferd, aber doch leicht an die Hamd zu reiten.

Nach einer halben Woche kam dann auch ein leichter Galopp dazu, und der wurde in Dauer und Tempo im Laufe der folgenden Woche gesteigert. 

In den letzten 1-2 Tagen wurde das Pensum wieder recht niedrig gehalten, um Kraft zu sammeln. Beim Rennen verausgaben sich die Pferde dann total und das ganze beginnt wieder mit dem Schritttag.... Also im 2- wöchigen Rhyrmus. Allerdings gab es da auch ein Pferd, das lief jede Woche, was man normal nicht macht,  weil es die Pferde kaput machen würde. Aber dieses eine Pferd schien das regelrecht so zu brauchen. 

Dieses sich ab und zu verausgaben mit anschließenden Achritttagen würde ich, wenn ich ein Reitpferd draus machen will, lange beibehalten.

Man muss auch mal dran denken: das Dressurtraining lebt von vielen Übergängen und Wendungen. Das Rennpferd dagegen wechselt jeden Tag die Gangart höchstens 3 mal, vom Schritt ins leichttraben, vom leichttraben in den Galopp und vom Galopp läufst wieder aus zum Schritt am langen Zügel.

Wenn man dann noch überlegt, dass jedes(!) normale Pferd eine viertel Stunde am Stück galoppieren können sollte, dann verstehst Du, warum dien Pferd, was gewohnt war, alle 14 Tafe alles zu geben, nicht zufrieden ist, wenn du kaum mal 5 Minuten Mittelgalopp reitest. Und im Kreis an der Longe - nee... nicht wirklich toll. Klar, ok zum Gymnastizieren - aber nicht, um den gestreckten Galopp zu ersetzen.

Im Winter, wenn die Bahn gefroren war, sind eine die normale Reithalle gegangen . Da mußten wir in dem Tempo, mit dem man grade noch sicher rum kam, 20 Runden reiten, durch die ganze Bahn wechseln mit fliegendem Wechsel und 20 Runden in die andere Richtung. Und das war nur die kleine Notlösung...

Ich würde daher so ein Pferd daher als Abwechslung zur Dressur regelmäßig so lange ( nach Möglichkeit mit hohem Tempo) im Galopp reiten, bis es echt genug hat. Dadurch wird es normalerweise ausgeglichen und besser regulierbar.

Paraden geben kann man im gestreckten Galopp gar nicht. Daher bleibt es nicht aus, dass Du mit der Hand bremsen mußt bei hohem Tempo. Da wirst Du eventuell ( zumindest längere Zeit) mit Kompromissen leben müssen. Das Pferd ist gewohnt, mit Zügelbrücke  galoppiert zu werden, und dass der Reiter dann die Füße nach vorne steckt und sich in den Zügel hängt zum Bremsen.

Damit das im Gelände anders wird, würde ich mir vielen Übergängen da draußen versuchen zu üben, wenn das Pferd etwas  Muskelkater hat von einem ausführlichen Galopp der letzten Tage.

Habe ich übrigens ähnlich bei einem " normalen " Pferd mal so ähnlich gemacht. Das Pferd schien Sooo wild - bis es ein paar mal so lange am Stück galoppieren durfte, bis ich zum Treiben  kam. Seit dem war es zufrieden und weich wie Butter. Da brauchst Du bei einem Rennpferd natürlich Monate, vielleicht sogar Jahre...

Aber ich glaub, Ihr macht das schon, du und dein Pferd :-)

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SinaMilly 
Fragesteller
 28.04.2016, 14:58
@Urlewas

ich kann mich nur abermals bedanken- das sind super tipps! 

leider gibt es hier keine längere strecke auf der man vernünftig galoppieren kann als die 1 km lange aber wir wollen wahrscheinlich bald den stall wechseln wo das dann hoffentlich besser wird...

wir wollen aber auch bald bei ihrem alten rennstall fragen ob wir bei denen mal ab und zu auf die bahn können damit sie mal wirklich gas geben kann^^

ich versuche auch schon immer möglichst lange zu galoppieren aber wenn da dann noch andere auf den vergleichsweise echt winzigen platz mit drauf kommen wird das ganze immer sehr eng...ab mai wird unser springplatz dann wieder freigegeben da hab ich dann auch mehr platz zur verfügung um das alles mal umzusetzen^^

ich hoffe das klappt alles ohne größere probleme, nochmal vielen vielen dank!

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Urlewas  28.04.2016, 16:37
@SinaMilly

Freut mich wirklich, wenn ich helfen kann...

Klar,  Platz für gestreckten Galopp ist schwer zu finden. 

Aber so ein Hochleistungssportler hat auch ein vergrößertes Herz und ein riesiges Lungenvolumen. Wenigstens diese kann man ja durch ab und an, wenn du allein bist, durch ausdauerndes galoppieren auslasten. Das Abtrainieren sollte schrittweise passieren. Das machen  auch Vielseitigkeitsreiter so vor der Winterpause. 

Und, hab noch was nachgedacht,  wegen dem Maul: ich denke, dass das feste Ziehen, was sich beim fröhlichenGalopp manchmal kaum  vermeiden läßt, liegt vermutlich einfach am Adrenalin. Da spürt das Pferd einfach nichts als die Freude am Laufen; daher tut es  ihm dann auch  nicht weh, wenn du fester zugreifst. Und nachher reagiert  es ja dann wieder  sensibel, wird also nicht " abgestumpft".

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Urlewas  01.05.2016, 07:16

Freut mich, wenn ich dir die eine oder andere hilfreiche Anregung geben konnte. Danke für den Stern!

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SinaMilly 
Fragesteller
 11.05.2016, 05:44
@Urlewas

Also ich hab das mit dem bremsen jetzt mal versucht, hab eine neue ca 1.5 bis 2 km lange strecke gefunden...leider war sie da noch schneller als sonst was mich sehr unvorbereitet getroffen hat:D deswegen hing ich auch eher mehr drauf als dass ich da elegant drauf saß :D pferdi liess sich aber nicht beirren und zieht nochmal an^^ hab dann versucht mich so weit wie möglich wieder in die richtige position zu bringen und etwas stärker zu bremsen...nach ca 200-300 m bremsweg gings dann auch aber ich denke da sie so schnell war ist das nicht so extrem schlimm, wir habens ja beidd überlebt:D

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Urlewas  11.05.2016, 06:59
@SinaMilly

Richtige Position...

Weißt Du, so ein Jockey sitzt ja nie so elegant  da drauf wie ein Dressurreiter. Der hat ja den Hintern  in der Luft, stemmt die Füße zum bremsen nach vorn und hängt unter Umständen sein ganzes Gewicht in die Zügel. Damals hat man mir gesagt, zur Not solle ich die Zügel über Kreuz nehmen. War zum Glück nie nötig ( ich hätte auch nicht gewußt, wie ich es schaffen sollte, umzugreifen😉).

Mit einem normalen Sattel ist es ja auch noch etwas schwieriger.

Dass man bei hohem Tempo einen etwas größeren Bremsweg hat, ist klar. Da ist wichtig, dass man eine übersichtliche Strecke hat, wo man niemand gefährdet.

An den Tagen nach einem Rennen reitet man ja recht gemütlich, auch einen Art ruhigen Arbeitsgalopp. Wenn das Pferd sich nun lange nicht " auspowern " konnte, ist es natürlich froh, mal richtig ausgreifen zu können. 

Und klar - Solange Du nicht zum Treiben kommst, hat dein  Pferd sich immer noch nicht richtig austoben können. Es war es ja gewohnt, dass man auf der Zielgeraden alles gibt, bevor Schluss ist.

So was ähnliches kenne ich sogar von einem ehemaligen Springpferd. Wenn zum Abschluss einer gelungenen Stunde Dressur locker leichtgetrabt wird, fängt der das spinnen an. Weil er weiß, jetzt ist Schluss, er würde aber gerne weiter machen...

Ich wünsche Dir sehr, dass Ihr beide da gut zusammenfindet! Brauchst halt Geduld und viel Platz.

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Hallo

mal abgesehen von den anderen Tipps: hast du schonmal probiert die Zügel lang zu lassen und ggf. zusätzlich mit Stimme zu beruhigen? Die meisten Galopper kennen es so dass beim Zieldurchlauf die Zügel locker gelassen werden/ durchhängen. Das ist dann quasi deren Zeichen "so habe fertig". Je mehr man vorne zieht, desto mehr regen sich die meisten auf und geben Gas.
Natürlich das nur eine, ich nenns mal, Zusatzlösung/-variante und heißt nicht dass man das Pferd nicht weiter dressurmäßig reiten/ausbilden sollte..


SinaMilly 
Fragesteller
 27.04.2016, 16:55

erstmal danke für den tipp:) ich reite sie generell im gelände mit langen bzw mittellangen zügeln, auch im galopp, hab einmal  versucht länger zu lassen....höhö gab nochmal ne beschleunigung wie vom schritt in den galopp.D

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Urlewas  28.04.2016, 16:45

Alles klar - nur das vor dem Ziel   erst noch der Endspurt kommt - Mit oft ziemlich schlabbernden  Zügeln...

Zügel wegschmeißen zum Anhalten funktioniert meiner Erfahrung nach eher bei Springpferden.

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katjesr5  29.04.2016, 07:22
@Urlewas

Bei den 2 Pferden die ich geritten bin bzw. das eine ist nach wie vor meine RB, funktioniert das gut. Wenn sie aufgedreht ist, lasse ich ihr die Zügel lockerer und rede ruhig mit ihr. Es war zumindest ein Versuch wert

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An den Hilfen wie Schenkel und  Gewicht arbeiten, so lange bis sie das drin hat und auch nicht mehr vergisst. Vorher sind Ausritte und dann noch allein lebensgefährlich ja fast lebensmüde!

Deine Stute ist nicht ausgebildet, feine Hilfen anzunehmen. Sie wurde früh auf der Rennbahn eingesetzt, da ist es nicht Vordergründig, ein wohlerzogenes, feinfühliges und rittiges Pferd zu haben, sondern eine, die nach vorn prescht, um Preisgeld mit nach Hause zu nehmen.

Ich persönlich würde in diesem Fall einen professionellen Bereiter zu Rate ziehen, der dir und deinem Pferd hilft, das Problem in den Griff zu bekommen.

Ach ja, und vertrau nicht zu sehr darauf, dass dein Pferd immer bremsen wird kurz bevor du stürzt. Da ist oftmals mehr Glück als Verstand dabei.


SinaMilly 
Fragesteller
 27.04.2016, 16:47

schenkel und gewicht kennt sie und reagiert normalerweise auch super drauf:) ausgebildet wird sie grade noch, da sind feine hilfen an der tagesordnung, sie nimmt sie sehr gut an. das mit dem bereiter haben wir auch schon überlegt^^

vertrauen werde ich ihr allerdings immer da sie auch mir vertraut und wir kennen uns beide in und auswendig:) ich denke nicht dass es an glück liegt sondern wirklich an ihr, aber danke für deine tipps:)

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dann wird sie immer ziemlich schnell und ist nur über relativ harte Paraden in den Griff zu kriegen

ich frage mich, warum Du Dir einen Galopper kaufst und es Dich dann stört dass das Pferd laufen will. Galopper sind so gezüchtet, schnell laufen liegt diesen Pferden im Blut. Wenn man gemütliche Ausritte bevorzugt kauft man sich kein englisches Vollblut.

Du wirst ohne fachkundige Hilfe nicht weiterkommen, und ob der Mensch einem Pferd etwas abtrainieren kann worauf es seit Jahrhunderten gezüchtet wurde, ist mehr als fraglich!


SinaMilly 
Fragesteller
 27.04.2016, 16:34

mich stört es keinesfalls dass sie laufen will, ich liebe es sogar allerdings hätte ich gerne etwas Kontrolle darüber, was wohl nicht zu viel verlangt ist;) Und ich hab sie mir nicht selbst gekauft meine Eltern haben sie mir geschenkt ;D

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Hallo,

ist dein Pferd denn von einem Fachmann umgeschult worden? Pferde von der Bahn lassen sich i.d.R. sehr gut kontrollieren und auch in größeren Gruppen schön zurück nehmen - würde sonst sowohl beim Training als auch beim Rennen in einer Katastrophe enden.

An deiner Stelle würde ich versuchen, mal bei einem (Ex)jockey oder einem Trainer für Rennpferde Unterricht zu bekommen, denn die Hilfen unterscheiden sich doch stark.

Leider werden viele Galopper nicht sauber umgeschult, weil sie sich ja schon irgendwie reiten lassen.

Ein weitere Hinweis: Das Pferd was du da hats, war ein Hochleistungssportler. Das was Otoonormalverbraucher von denen verlangt ist ein Klacks.
Bei vielen hilft es, wenn sie auch mal wirklich das machen dürfen, wofür sie aufgezogen und gezüchtet worden sind


SinaMilly 
Fragesteller
 27.04.2016, 17:56

also sie wird grad von mir umgeschult und ich bin definitiv kein fachmann :D aber bis jetzt klappt alles super.

das mit dem jockey hab ich auch schon überlegt, meine mutter kennt einen vom alten rennstall von meinem pferd...den könnte ich vielleicht mal fragen...

das haben wir auch schon gemerkt, sie kriegt jetzt extra energie reduziertes  futter und kein hafer oder so^^ ich bewege sie auch am tag meisten relativ lange, oft erst intensiv auf dem platz und dann nochmal ins gelände...manchmal darf sie dann auch dampf ablassen, meistens an der longe...also bis jetzt hat sie sich nie ´beschwert´und ist meistens auch sehr ausgeglichen:)

aber der tipp mit dem jockey ist super, werde ich auf jeden fall nachfragen, vielen dank!

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LyciaKarma  27.04.2016, 18:13
@SinaMilly
 sie kriegt jetzt extra energie reduziertes  futter und kein hafer oder so

Das ist der falsche Ansatz - der richtige wäre, dass sie auch mal rennen darf. Kontrolliert. Man muss das eben in Bahnen lenken können, was sie tun will.

.manchmal darf sie dann auch dampf ablassen, meistens an der longe

"Dampf ablassen" macht man weder unterm Reiter noch an der Longe. 

Ein gestreckter Galopp mag gut mal drin sein, aber an der Longe sollen die Pferde ordentlich laufen und arbeiten, sonst ist es extrem schädlich für den Bewegungsapparat. 

Dampf ablassen können die auf der Koppel.

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Isildur  27.04.2016, 18:19
@SinaMilly

Wenn du einen Spitzensportler die Nahrungsenergie kürzt, mag er zwar weniger Kraft haben, dass wird trotzdem nicht viel daran ändern, dass er gerne Leistung bringen würde. In meinem Jahrgang war eine Profisportlerin, die ist selbst nach Verletzungspause und "Kaltstart" ganz locker flockig unsere Laufprüfungen mitgelaufen - einfach aus "Spaß an der Freude". Das sind reine Powerpakete auf Vierbeinen. Triff dich mit dem Jockey, der wird dich sicherlich beraen können

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SinaMilly 
Fragesteller
 27.04.2016, 18:39
@LyciaKarma

auf koppel bzw. paddock kommt sie jeden tag ewig lange

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