Emos heute?

7 Antworten

Klar gibt es noch Emos. Es sieht nur kaum noch einer aus wie 2008. Die Szene und die Musik hat sich verändert. Die neue Welle davon ist ja eher dieser Sad Boy Rap. Oft auffallende Frisuren, Face Tattoos, meist teure Klamotten aber auch DIY,...aber auch vieles was man aus der Emo Szene schon kennt. Die Texte und die Art und Weise erinnert schon sehr an 2000er Emo.

Gute Beispiele sind Lil Peep, nothing.nowhere, Brennan Savage,...

Gibt auch noch andere Bewegungen im Hardcore Bereich, die man zu Emo zählen kann. Aber das gibt es ja schon lange und ist nichts neues.

Pop-Punk Bands (MCR,...) sind ja auch immernoch oder wieder angesagt und einige sehen sie als Emo. Man kann sich streiten darüber was Emo ist und was nicht.

Gibts ne Großstadt in deiner Nähe? Dort finden sicher regelmäßig Emotreffen/GT's statt.

In den meisten Städten gibt es feste Plätze zB Wiesen, auf denen Szeneleuz (Punks, Hippies also so Leuz mit Goa-Hosen und Dreads, etc) sich bei gutem Wetter treffen.

Dort sind auch oft Emo's oder zumindest ex-emo's anzutreffen, die man schnell erkennt.

Ja, gibt es noch. Nur nicht mehr so viele.

Viele früheren Emos finden sich jetzt im Metalcore oder Hardcore wieder und haben nicht mehr das klassische Aussehen.

Ja natürlich gibt es noch “emos“ es müssen aber nicht alle zwangsweise mit langen schwarzen haaren und schwarzen klamotten rumlaufen

Im Herzen ^^.

Optisch nicht, da bin ich eher hässlicher Transtyp obwohl nicht transsexuell rofl.

Ich denke persönlich im deutschsprachigen Raum hat das auch abgenommen. Da sieht man doch noch eher Grufties.

Das es so abgenommen hat, muss auch am konservativen Umfeld und dessen Radikalisierung nach rechts liegen, dass gegen androgyne bis weibliche Typen basht und emo Mädchen gleich in so eine Lolitaszene reindrückt - oder versucht sie zu "verarischen" (=vearschn lol). Die wildfangartigen "Skateremogirls" sind auch meist irgendwie ungern gesehen und waren glaube ich auch nur amerikanischer Drill. Andererseits gibt es dann auch wieder die psychisch sehr labilen, die vermutlich schon einiges an Missbrauchserfahrungen hinter sich haben und das nicht alles noch ertragen wollen. Genauso wie es eben auch bei den Gruftis die "depressiven" gibt, die irgendwie niemand in der Gruppe haben will. Nur so mein Eindruck.

Aber ja ich finde das irgendwie schade. Ist fast wie mit diesen Mainsstreamfeministinnen (Libfems) die nix mit den "hässlichen, lesbischen feminazihaften Männerhasserinnen" zu tun haben wollen. Konservative eben was willst du machn...

Woher ich das weiß:Hobby