Eltern erlauben mir nicht meine Religion auszuleben?

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Solange du bei deinen Eltern wohnst, wirst du dieses Problem wohl nicht so schnell los. Man muss zu deiner Verteidigung aber gleich zu Beginn mal sagen, dass dir in deinem Alter niemand die Religion vorschreiben darf und dass du in deinem Alter von deiner Mutter nicht rausgeschmissen werden darfst.

Du kannst jetzt natürlich sagen, du ignorierst sie möglichst und präsentierst möglich selten deine Überzeugung vom Islam und versuchst sobald du 18 möglichst bald ausziehen.

Dann hast du zwar nicht ständig eine Person, die dir sagt, dass das „falsch“ sei, aber der Streit in der Familie ist trotzdem nicht behoben. Daher rate ich dir eher die zweite Variante. Du kannst dir ja mal Punkte überlegen, welche dafür Sprechen, dass es okay ist, vom Islam überzeugt zu sein. Vielleicht helfen dir deine Grosseltern und vielleicht ja irgendwann auch dein Vater. Oder deine Brüder?

Versucht ihr/ ihnen zu zeigen, dass es völlig egal ist, was man für eine Religion hat, und dass Religion etwas ist, was man ja eigentlich für SICH macht und es darum eine persönliche Entscheidung ist. In diese sollten und dürfen sich deine Eltern einfach nicht einmischen.

Ich denke auch nicht, dass es wirklich gut ist, einfach solange „Christin zu bleiben“, weil damit der Konflikt ja nicht gelöst ist. Weil glaube mir, solche Streits um Religionen verschwinden nicht einfach, wenn man sie nicht versucht zu lösen. Und es wär ja auch schade, dein restliches Leben mit deiner Familie im Streit zu verbringen.

Ich will dir jetzt überhaupt keine Schuld zu schieben. Aber wenn von der anderen Seite nichts ausser das was du beschrieben hast kommt, ist es vielleicht die einzige Möglichkeit, wenn du nochmal probierst hi erkören, warum auch der Islam okay ist und vor allem, warum es in Ordnung ist, von jede Religion auf dieser Welt überzeugt zu sein.

Alles Gute 🍀 Iooo

Ich kann verstehen, dass sich deine Eltern nicht über deine Entscheidung freuen.

Aber, dass sie so hart reagieren, finde ich nicht gut.

Ich bin Christ. Hast du dich auch kritisch mit dem Islam beschäftigt?

Der Islam ist unlogisch. Les das einfach mal:

https://www.gutefrage.net/frage/welche-religion-ist-logischer-islam-oder-christentum#answer-409248175

https://www.gutefrage.net/frage/welche-religion-ist-die-wahre-2#answer-409569695

http://islamseite.de/

Bitte sei dir einfach bewusst, dass deine Entscheidung sehr wichtig ist. Diese Entscheidung entscheidet darüber wo du die Ewigkeit verbringst! Überleg dir das gut!

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ

Hallo Sabrinaargg!

Glaube und Druck passen einfach nicht zusammen. Gott hat uns als freie Menschen geschaffen. Wir sind so frei, dass wir uns sogar gegen Gott entscheiden können, mit allen Konsequenzen.

Sicher wirst du einsehen, dass es nur einen Gott geben kann. Wenn es mehrere Götter geben würde, wären wir wieder bei den alten Griechen oder Römern.

Jesus hat gesagt, niemand kommt zum Vater (Gott) als durch mich. Das heißt, es geht kein Weg an Jesus Christus vorbei.

Den Konflikt, den du zur Zeit mit deiner Mutter hast, kann man nur durch sachliche Argumente lösen. Sowohl deine Mutter, als auch du, müssen ihre Argumente sachlich begründen. In diesem Gespräch müsste eine neutrale Person anwesend sein, die vermittelnd leitet. Ich bin davon überzeugt, dass deine es Mutter es mit dir gut meint. Sie liebt dich sicherlich und möchte, dass es dir gut geht.

Bevor du dich für den Islam entscheidest, solltest du dich intensiv mit der Entstehung des Islams befassen. Wenn du den Koran liest, wirst du feststellen, dass viele Passagen auch in unserer Bibel stehen; bis auf die satanischen Verse. Mohamed war viele Jahre in einer Christlichen Gemeinde und kannte daher die christliche Religion, bis er dann im Zorn die Gemeinde verlassen hat. Daher also die vielen Ähnlichkeiten zwischen der christlichen und der islamischen Bibel.

Du musst wissen, dass alle Religionen von Menschen auf Grund ihrer Phantasie geschaffen wurden. Die Menschen haben sich ihren Gott selbst geschaffen. Daher sind sie so unterschiedlich. Religionen kann man studieren, es sind reine Wissenschaften.

Jesus Christus hat uns aber keine Religion gebracht, sondern eine frohe Botschaft, die da heißt, ES IST VOLLBRACHT. Der Mensch war vor Jesus Christus von Gott getrennt, man nennt es Sünde. Nur durch das Einhalten der zehn Gebote- was niemand konnte- war es den Menschen möglich, mit Gott Kontakt aufzunehmen. Jesus Christus hat durch seinen Tod am Kreuz alles, was uns von Gott trennte, auf sich genommen, und dadurch die Menschen wieder mit Gott versöhnt.

Jetzt haben wir wieder Frieden mit Gott als vollkommen freie Menschen.

Herzliche Grüße von

Manfred

Jaaa

Die Eltern sind da oft schwierig.

Ich kenne auch in meinem Umfeld einige Mädels aus muslimischen Familien, die entweder christlich werden wollen, atheistisch, oder einfach religionslos frei von Religion sein wollen.

Die stoßen auf enorme Probleme, wobei teils auch Leben und Gesundheit in Gefahr ist.

Soll heißen:

Religiöse Eltern wollen oder können oft nicht akzeptieren, dass sich ihre Kids einer anderen Religion zuwenden, als die, die sie selbst für gut erachten.

Religiöse Eltern wollen ja meistens das Beste für ihre Kinder.

Siw wollen verhindern, dass sie sich falschen Gottheiten zuwenden, und dann ggf.üble Strafen bekommen.

Sei es jetzt, oder spätestens beim Tag des Gerichtes.

Da kannst du vermutlich nicht viel tun, außer offen zu sprechen, offen zuzuhören, und immer daran denken, dass deine Eltern dich vor Schlimmem bewahren wollen.

Liebt Dich deine Mutter? Wenn ja, könnte ich sie verstehen.

Wenn sie streng gläubig ist, dann wird sie an ein Leben nach dem Tod glauben.

In der Bibel steht, dass wer, Jesus nicht nachfolgt, nicht ins Paradies kommt. Die Alternative wäre weit weniger gut.

So möchte sie Dich natürlich lieber im Paradies sehen.

Wenn Du jemand deiner Familie liebst, dann wäre es Dir wahrscheinlich auch nicht egal, wenn sie als Nicht-Muslime nicht ins Paradies kommen.