Elektromagnetische Induktion?
Hier, ich habe in Physik ehemalige Abituraufgaben aufbekommen aber brauche etwas Hilfe bei den ganzen Aufgaben...
Ich bin für jede Hilfe sehr dankbar..
1 Antwort
Das müsste schon etwas präziser sein. Was genau verstehst du nicht? Wenn du bisher gar keine Ahnung von Induktion hast musst du erst die Basics lernen, sonst bringen Übungsaufgaben nix.
EDIT:
Aufgabe 3)
Hierfür brauchst du das Induktionsgesetz für unbelastete Transformatoren (Ein Transformator transformiert eine Spannung in eine andere, hoch oder runter, damit das Verbrauchergerät die richtige Spannung erhält):
Das heißt das Verhältnis der Primär- ("Eingangs"-)Spannung U1 und der Sekundär- ("Ausgangs-)Spannung U2 ist gleich der Windungszahlen der jeweiligen Spulen. Im Material steht, dass die Eingangsspannung (also vom Netzteil) 270V beträgt und auf 2,4V untertransformiert werden soll. Das Verhältnis entspricht also
Du suchst dir jetzt 2 Zahlen für N1 und N2 aus (N1 ist die Anzahl der Windungen der Spule, an der die Eingangsspannung anliegt und N2 die der Ausgangsspannung). Nimm also ein Vielfaches von N1=112,5 und N2=1. Eine halbe Windung kann eine Spule nicht haben, also mindestens N1=225 und N2=2, jedoch ist 2 keine gebräuchliche Windungsanzahl. Da hier aber keine weiteren Einschränkungen gegeben sind kannst du einfach N2=10 oder 20 oder 50 oder was auch immer nehmen und dann N1 um den selben Faktor multiplizieren.
4)
Die Aussage, dass bei höherer Frequenz weniger Windungen benötigt werden, kannst du mit der Formel die unten steht begründen:
Das bedeutet: Die Frequenz ist umgekehrt proportional zur Windungszahl (quadriert). Also: Wenn die Windungszahl kleiner wird, dann wird die Frequenz (quadratisch) größer. Das funktioniert auch andersherum: Wenn die Frequenz größer wird, wird die Windungszahl kleiner.
Die Aussage, dass die Spulen bei höherer Frequenz den selben Widerstand haben, kannst du mit den Formel für den Widerstand (X) und die Induktivität (L) der Spule begründen. Der Widerstand wächst ja proportional zu f, was wiederum quadratisch mit n kleiner wird. Gleichzeitig wird aber L mit n quadratisch größer (in der Formel für L steht ja
drin. Das hebt sich zusammen also auf und der Widerstand bleibt gleich.
Die Aussage zum Brummen kann ich nicht beurteilen.
Also was ich nicht ganz verstehe oder eher nicht wirklich etwas anfangen kann ist die Aufgabe 3 kann man das vielleicht irgendwie erklären also wie man da vielleicht vorgehen müsste? Bitte
und Aufgabe 4 verstehe ich zwar aber ich kann das irgendwie nicht begründen…