Einleitungssatz "Sollen Läden auch Sonntags geöffnet haben?" Pro und Contra
brauch eure Hilfe und zwar muss ich morgen eine Debatte machen "Sollen Läden auch Sonntags geöffnet haben?" ich bräuchte bitte einen Einleitungssatz für Pro und Contra..
Danke im vorraus
6 Antworten
Pro, dass sich das Wochenend - Einkaufen entstresst, weil es auf 2 Tage verteilt wird. Contra: Das die Mitarbeiter an 7 Tage in der Woche den Arbeitplatz bei einer 5 Tagewoche besetzen müssen und daher der "Familiensonntag" wie bei vielen anderen Berufen wegfällt.
sonntags wird klein geschrieben. Ja aber warum sollten die Läden nicht geöffnet haben. In Schweden ist es von Ortschaft zu Ortschaft unterschiedlich. Man muss sich einfach die Öffnungszeiten merken. Und das klappt ganz gut. Frohes Fest für dich.
Ist die Festhaltung an alte kirchliche Feiertagstraditionen in einer veränderten sekularen Gesellschaft noch angezeigt? Mit welchem Recht wird eine zunehmend unchristliche Bevölkerung gezwungen kirchliche Traditionen zu pflegen? Das zeigt sich insbesondere bei Sonn und Feiertagen. "Sollen Läden auch Sonntags geöffnet haben?" Pro und Contra Durch die Gesetze zur Sonntagsruhe werden katholischtradierte Kirchen priveligiert, andere Religionen (Islam, Judentum) müssen sich dagegen dem beugen. Andererseits benötigt der Mensch auch eine gewisse Ruhe vom Altagsstress, das gilt auch für das Verkaufspersonal. http://www.gotquestions.org/Deutsch/Sabbat-Samstag-Sonntag.html
Hi,
Ja, denn viele würden das nutzen.
Alle Contra-Argumente sind nicht haltbar.
Es würden nicht viele nutzen. Es würden wohl viele in den Läden rumlaufen, aber sie würden wahrscheinlich eher nichts oder nur sehr wenig umsetzen.
Dagegen sprechen die Kosten für den Inhaber, sonntags arbeiten lassen kostet Aufschlag, der erst einmal reinkommen muß.
Dagegen sprechen gewisse moralische Gründe. Es wäre den Angestellten zeitweise nicht möglich, ihrer Religion nachzugehen. Wenn sie sonntags in die Kirche wollen, geht das nicht, sie haben ja Dienst.
Die paar Leutchen, die samstags zu faul oder zu bequem waren, ihre Sachen einzukaufen, reißen es da auch nicht raus.
Ok, dann möchte ich folgendes erwidern:
Was machen Ärzte, Polizisten, Angestellte der Bahn und von Fluggesellschaften usw. die religiös sind aber Sonntags Dienst haben? --> Gleiches Rechte/gleiche Pflicht für alle.
Wenn ich mir anschaue, was Montag früh bis Samstag Abend in unserem Kaufland los ist, glaube ich nicht, daß das Sonntags großartig anders wäre. Die Menschen benehmen sich, als gäbe es nach dem Wochenende nix mehr zu kaufen.
Die Kosten für den Inhaber. Er könnte als Ausgleich Sonntags bspw. nur 6 Stunden öffnen und/oder einen anderen Tag komplett schließen.
Verkäuferinnen arbeiten ohnehin schon zu Dumpinglöhnen - und dann auch noch sonntags.
Sicher gibt es Berufe, da MUSS sonntags gearbeitet werden, aber zwischen MÜSSEN aus humaner Sicht gesehen und MÜSSEN aus Bequemlichkeit liegt ein Unterschied.
Viele Berufstätige müssen tatsächlich auch Sonntags arbeiten. Aber müssen beispielsweise Köche und Kellnerinnen in Restaurants, Piloten und Flugbegleiter in Urlaubsjets arbeiten?
In jedem Fall solltest Du vermeiden, dass hier irgendwelche, nirgendwo definierbare, christliche Traditionen wirken!
Das Kauf- und Verkaufsrecht in Deutschland orientiert sich (Gott sei "Ding"!) am Gedeihen der Wirtschafts- und Unternehmens-, nicht aber an der Religions- oder Kirchenpotenz in diesem Land!
Läden können auch nach Kirchendogmen sonntags geöffnet haben. Denn der "Herr" (wessen und welcher eigentlich?) gebot:
Am siebenten (nicht am Sonn-) Tag sollst Du ruhen! (1Mose 2, 3)
Warum eigentlich?
Na klar! Um zu "sündigen"! Sonst wäre "er" doch bald arbeitslos!
Man hat vielleicht am Freitag oder Samstag ein Pfund Salz vergessen. Dann könnte man schnell ins Geschäft laufen und es besorgen. Ein wahnsinniger Aufwand für den Inhaber, teuer ist es auch obendrein noch.
Familien - ich denke auch an Alleinerziehende - haben noch mehr Probleme mit ihrer Zeit, Menschen, die in die Kirche wollen, müssen hinterm Verkaufstresen stehen.
Von Sonntag keine Spur mehr.