Wie kann ich einen Wolf in einer Geschichte beschreiben?
Hallo zusammen, ich schreibe als mein Projekt ein "Buch". Das wird meine zweite Geschichte. Bis jetzt hat auch alles geklappt, bis auf den Moment wo das Mädchen (Clary) auf einen Wolf in Sibirien trifft. Das Gefühl, ihre Angst zu beschreiben fiel mir leicht, aber mit dem Wolf hab ich ein Problem. Ich will ihn als "böse" beschreiben; sein Fell soll sich hoch stellen, er soll seine bissigen Zähne zeigen und dann soll ein anderer Wolf sie beschützen. Beide Wölfe sollen kämpfen, doch wie soll man sowas wie in einer echten Geschichte beschreiben, ?
6 Antworten
"Clary hörte zuerst ein einzelnes Knurren. Als sie sich umdrehte, sah sie zwischen zwei Bäumen einen großen, schon etwas älteren Wolf. Er starrte sie unverwandt an und zog immer wieder seine Lefzen hoch. Plötzlich sprang er auf sie zu. Clary konnte sich nicht bewegen, die Angst lähmte sie. Mit fünft großen Sprüngen war er bei ihr, blieb zwei Meter vor ihr stehen und fixierte sie mit seinem Blick.
Sein Fell war von Reif überzogen, angriffslustig peitschte er mit seiner Rute über den Schnee. Seine Ohren waren angelegt, seine Zähne bereit, zuzubeißen. Clary vergaß fast zu atmen, ihr Herz schlug bis zum Hals. Als er zum Sprung auf sie ansetzte und Clary vor Angst einen Schritt rückwärts ging und dabei hinfiel, flog plötzlich wie aus dem Nichts ein Schatten auf den großen Wolf zu. Es war ein anderer Wolf, etwas jünger, aber auch von stattlicher Größe.
Er fing den Sprung des älteren Wolfes ab und stellte sich zwischen Clary und den Angreifer. Clary konnte es nicht fassen. Ihr "Beschützer" knurrte sie zwar auch an. Aber es war mehr wie ein "Geh zurück!", weil er sie mit seinem Körper zurückdrängte, ohne sie zu verletzen.
Dann begannen beide Wölfe miteinander zu kämpfen. Sie verbissen sich ineinander und die kalte Luft war von wütendem Geheule erfüllt. Schließlich musste sich der ältere Wolf aber dem jüngeren ergeben. Mit zwei kräftigen, aber nicht tödlichen Bissen zog er sich jaulend in den Wald zurück.
Der jüngere Wolf drehte sich zu Clary um. Ihr ging es gut, das schien ihn auf eigenartige Weise zu beruhigen. Sie schauten sich beide tief in die Augen und Clary murmelte ein leises "Ich danke dir." Er schien es verstanden zu haben und rannte über den Schnee davon. In einiger Entfernung drehte er sich nochmal zu Clary um. Jetzt rief sie laut "Ich danke dir!" und winkte ihm hinterher. Und dann verschwand ihr Freund, der Wolf, auch im Wald."
Ich ruhe mir schon selbst leid das ich keine Fantasie habe, und du hast es so schön ausführlich geschrien sehr schön schade das ich sowas noch nicht kann aber wenn ich mir mehr Mühe gebe schaffe ich es vielleicht so ähnlich aber nicht so gut 😇😲👍
Und ich wollte sagen es geht darum da es eine Fantasy Story ist wird es so sein das der Wolf ein Junge ist der sie auch als Mensch kennenlernt sie verliebt sich in ihn und später wird es rauskommen das er ein Wolf ist
Nutze das Wetter: Böser Wolf tritt auf - dunkle Wolken ziehen auf und spiegeln die Gedanken des Mädchens
Nutze das Aussehen der Wölfe: schwarzer Wolf, riesige Klauen wie Messer, Augenschlitze, die ihr mehr Angst machten als das Maul voller blutiger scharfkantiger Zähne
Nutze die Bewegung: der schwarze Wolf begann auf sie loszurennen. er war fast bei ihr und riß bereits sein Maul auf, setzte zum Sprung an, als ein Schatten sich zwischen ihr und der schwarzen kreatur aufbaute.
Nutze das Verhalten: Ständig versuchte der schwarze Wolf seinen Gegner in die Flanken zu beißen um Ihn zu Boden zu zwingen, aber dieser Sprang bei jedem Biß einen Schritt zurück und zerkratzte weiter das Gesicht der dunklen Kreatur.
Nutze das Gefühl: Elise stand starr an diesem Fleck. Sie hatte im Augenwinkel eine Gestalt gesehen. Aber das konnte nicht sein. Das einzige, was sie hören konnte, war Ihr Herzschlag und ein leichtes keuchen hinter ihr. Ihre Brust bebte als sie begann sich langsam umzudrehen. Das Licht der Sonne blendete sie. Sie musste die Augen zusammen kneifen. Das erste was sie sah, waren die Pfoten. Sie hatte den Drang wegzurennen, aber noch immer war hier einfach zuviel Licht, das sie blendete.
So ist das Prinzip:
Ich würde die Sache etwas anders angehen.Wölfe leben normal in Rudeln. Aber es kommt schon mal vor das ein Leitwolf einem jüngeren oder stärkerem unterlegen ist. Ich würde aus der Not eine Tugend machen. Ist ja schliesslich eine Geschichte für Menschen und nicht für Wölfe. Mache aus dem bösen Wolf zwei oder drei aus einem Rudel,vielleicht das Rudel aus dem der gute Wolf vielleicht kommt. Dann verbindet Mädchen und Wolf eine gemeinsamme Sache. Die Einsamkeit und das alleine sein.
Beschäftige dich mit der Körpersprache von Hunden und Wölfen..
Bissige Zähne? Zähne sind nicht bissig... Sie sind scharf oder spitz...
Ist deine Story eine Fantasy Geschichte?
Ja entschuldige mich ich schreibe sowas zum 2ten mal erst, ist eine Weltuntergang wenn ich mich nicht damit auskenne
Bei fantasy hast du mehr Möglichkeiten. Normalerweise greifen Wölfe keine Menschen an, vorallen nicht alleine
Beschreibe ihn als Politiker. Er hat ja eine große Schnauze, ein dickkes Fell und frisst viel.
Ja ist sie, aber danke ich werde mich besser darüber informieren ;)