Ebay kleinanzeigen Screenshot?
Moin ich kenne mich nicht all zu gut mit kleinanzeigen aus! Was möchte man mir damit sagen ? Oder ist das eine betrugsmasche?
3 Antworten
Bei Kleinanzeigen sind alle deine Daten bereits hinterlegt. Es besteht niemals ein Grund, irgendwelche persönlichen Daten von dir in einer privaten Nachricht Preiszugeben. Weder deine E-Mail, noch deine PayPal Adresse, noch deine Telefonnummer oder sonst was. Das ist eine Betrugsmasche, die zur Zeit leider sehr verbreitet auf Kleinanzeigen ist. Melden und blockieren.
Und wozu? Diese Daten hat Kleinanzeigen ebenfalls und sendet automatisch eine Bestätigung. Das ist ebenfalls nicht notwendig
Die Frage nach einer Telefonnummer oder einer Mailadresse dient nur einem einzigen Zweck:
Du hast oder wirst eine gefälschte Nachricht erhalten, die angeblich von Kleinanzeigen, von PayPal oder von einer Bank stammt, dass das Geld überwiesen wurde und Du es in dem Moment bekommst, in dem Du die Paket-Sendungsnummer postest oder ein angeblicher Kurier die Ware abgeholt hat; oder es werden Deine Bankzugangs- oder Kreditkartendaten abgefischt.
Alles gefälscht. Keine Bank der Welt macht solche Geschäfte. Es gehört nicht zum Aufgabengebiet von Banken, den Versand zu überprüfen.
Das läuft immer so. Das ist eine alte Betrugsmasche. Gutgläubige Verkäufer schicken dann los oder geben ihre Ware raus ohne zu merken, dass sie betrogen wurden. Und das war’s dann - Du hörst nie wieder was, Geld kommt nie und Deinen Artikel bist Du los.
Klicken: Ich wurde um 4700 € betrogen
Am sichersten ist immer noch die Kombination Barzahlung bei Abholung.
Die Einzelheiten dazu klärt man ausschließlich (!) über das Nachrichtensystem von Kleinanzeigen und man gibt auch niemals (!) seine Handynummer oder seine Mailadresse an.
Und wenn Du dennoch unbedingt verschicken willst:
- Nur Zahlung per SEPA-Überweisung auf Dein Girokonto anbieten.
- Keine „Sicher bezahlen“-Funktion anbieten.
- Kein PayPal anbieten; nicht per Waren und Dienstleistungen, nicht per Family & Friends, gar nicht.
- Die Sachmängelhaftung (nicht die „Garantie“) wirksam ausschließen.
- Nicht auf angebliche Mails von Banken reagieren, sondern erst verschicken, nachdem Du Dich selbst davon überzeugt hast, dass das Geld auch tatsächlich auf Deinem Konto eingegangen ist.
- Nur sendungsverfolgt verschicken.
Das ist der erste Schritt zum versuchten Betrug.
Finger weg.
Bei Kleinanzeigen melden.
Der Käufer benötigt bei Kleinanzeigen keine Mail-Adresse (des Verkäufers), um etwas zu kaufen.
Dass er den Anschein erwecken möchte, die Info käme von Kleinanzeigen deutet schon auf versuchten Betrug hin.
Du würdest eine (gefälschte) Zahlungsbestätigung erhalten, die Ware versenden, und das Geld würde nie bei Dir ankommen.
er soll die E-mail Adresse des VERKäufers eintragen,nicht des Käufers