Dynamo/Generator leistung

Hallo Users,

Also mich würde interessieren, wie genau das funktioniert bei Dynamos/Generatoren in Sachen Leistung bzw. Wirkungsgrad.

=>Ich möchte nicht unbedingt komplizierte Formeln von euch, sondern eigentlich nur, von was die Leistung eines Dynamos am endscheidensten abhängt.

Hohe Drehzahl?  Möglichst viele Wicklungen? Möglichst starke Magnete? 

Wie genau hängen diese Faktoren mit der Leistung zusammen?

=> Keine Romane, nur kurze Erklärungen, und ev. links.....

mfg luky88

Answer 1

[Welfensammler]

Alle genannten Faktoren haben Einfluss auf die Leistung.

Answer 2

[CScheller]

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Generator

Answer 3

[dompfeifer]

Du stellst viele komplizierte Fragen, ohne etwas Genaues wissen zu wollen. Als Faustformel kannst Du Dir merken: Die Leistung eines Generators steigt ungefähr mit seiner Größe (mit der Kupfermasse der Wicklungen), wobei die Größe ein bischen schneller wächst als die Leistung wegen des zunehmenden Wärmestaus (Die Wärme muss ja abgeführt werden.). Starke Magnete erfordern antriebsseitig ein großes Drehmoment und sagen für sich allein genommen nichts über die Leistung aus. Drehmoment mal Drehzahl ist gleich der zugeführten mechanischen Leistung. Die abgegebene elektrische Leistung (etwa 75% bis 90% der zugeführten Leistung, gemessen in Watt=W oder Kilowatt=kW) ist gleich der elektrischen Spannung (gemessen in Volt=V) mal Stromstärke (gemessen in Ampere=A). Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis von zugeführter Leistung zu abgegebener Leistung. Genaueres findest Du in Fachbüchern oder bei Tante Wiki.

Comments

[dompfeifer]

Ein stärkeres Drehmoment und mehr Windungen bewirken eine höhere Spannung. Bei gleicher Leistung erhöht sich dabei nicht die Kupfermasse (und damit die Baugröße der Maschine), weil mit zunehmender Spannung in der Wicklung die Stromstärke sinkt und damit der erforderliche Leiterquerschnitt.

[dompfeifer]

Ein stärkeres Drehmoment und mehr Windungen bewirken eine höhere Spannung. Bei gleicher Leistung erhöht sich dabei nicht die Kupfermasse (und damit die Baugröße der Maschine), weil mit zunehmender Spannung in der Wicklung die Stromstärke sinkt und damit der erforderliche Leiterquerschnitt.