Die zweite praktische Fahrprüfung: Habt ihr tipps?
Hallo zusammen
Vor knapp einem Jahr hatte ich meine erste praktische Fahrprüfung und müsste schon nach 3 Minuten wieder zurück zum TÜV. Damals musste ich aber in die Prüfung weil mein Vertrag ausgelaufen ist. Diesmal ist es anders. Mein Fahrlehrer hat mich für die Fahrprüfung angemeldet. Er meint ich müsste an mich glauben und es einfach versuchen, ich sei nicht schlecht. Ich allerdings fühle mich noch nicht 100 % sicher beim fahren. Muss man das nicht vor der Fahrprüfung sein? Habe die Situation ja schonmal erlebt und deswegen lastet diesmal umso mehr druck auf mir, weil Eltern, freunde etc. erwarten dass ich dieses mal bestehe. Natürlich bin ich besser als damals aber hab eben noch nicht dieses Vertrauen in mir. Habt ihr hilfreiche Tipps für die Prüfung? Die ist nächste Woche. Vorher fahre ich noch 2 Stunden mit meinem Fahrlehrer. Was sollte ich unbedingt nochmal mit ihm üben?
5 Antworten
Hallo, Ich kann deine Angst absolut nachvollziehen, ich musste zwar Gott sei Dank nur eine praktische Prüfung machen, aber auch ich habe mich nicht zu 100% sicher gefühlt. Mir hat es in der Prüfung sehr geholfen einfach zu denken, dass der Prüfer hintendrin einfach nur ein bisschen rumgefahren werden möchte und nicht die ganze Zeit darauf achtet, was ich mache. Ich habe mir das lang genug eingeredet und irgendwann war mir gar nicht mehr bewusst, dass er mich beobachtet, Ich habe einfach darauf geachtet zu fahren, wie in jeder anderen "normalen" Fahrstunde auch. Habe auf die Regeln geachtet und hab versucht nicht zu angestrengt zu sein. Ich habe direkt vor der Prüfung noch einmal die Gefahrenbremsung geübt, da die ja jetzt in der praktischen Prüfung drankommen MUSS. Außerdem habe ich nochmal rechts vor links Viertel durchfahren, in denen man wirklich so langsam sein muss, dass man an jeder Kreuzung in den ersten Gang schalten muss. Parken habe ich auch noch mehrmals geübt, aber das macht man ja so oft, dass ich das eigentlich sicher kann. Wenn dein Fahrlehrer dich zur Prüfung anmeldet, dann ist er sich auch sicher, dass du es schaffst. Er glaubt an dich, also kannst du es auch. Ich hoffe, ich konnte dir hiermit etwas helfen. Mach dich nicht verrückt und viel Erfolg! Liebe Grüße (:
du kannst so gut wie nichts für die prüfung üben. wenn du es nicht schaffst, die aufregung halbwegs in den griff zu bekommen, könnte das nicht die letzte sein. aber bloß keinen alkohol oder medikamente zur beruhigung. die prüfer sind es gewohnt, dass die delinquenten nervös sind, einen gewissen bonus für dadurch entstehende kleinigkeiten kann evtl. (muss aber nicht) unausgesprochen oder in der gesamtbetrachtung gewährt werden, aber grobe fehler sind immer der k.o.
wenn du üben willst, dann die sachen, die dir in den stunden die größten schwierigkeiten gemacht haben.
Ich musste auch nur eine machen. War aber sehr sicher aufgrund meiner vielen Fahrstunden. Du schaffst das, glaub an dich. Aber mache die Prüfung erst wenn du dir auch absolout sicher bist. Dein Fahrlehrer weiß was er mit dir üben muss. Du musst ihn zu nichts aufmerksam machen
Das weiß dein Fahrlehrer am besten, denn er kennt deine Stärken und deine Schwächen. Wahrscheinlich weiß er auch schon, wer dein Prüfer ist und was dieser erwartet.
Wenn du mal Probleme mit anfahren hast oder erst beim 2. oder 3. Versuch richtig in der Parklücke stehst ist das kein Stress, die Prüfer achten vor allem darauf, dass du schön die ganzen Schilder beachtest, mit den Vorfahrtsregeln klar kommst, du nicht zu schnell (oder auch nicht zu langsam!) fährst und dass du die ganze Zeit voll konzentriert bist.
Ich war auch ziemlich nervös am Anfang, aber mein Prüfer hat sich dann eigentlich die ganze Zeit mit meinem Fahrlehrer über Politik und sowas eben unterhalten, ohne jetzt groß darauf zu achten, was ich mache^^ und dann wars auch schon nach ner halben Stunde in etwa vorbei. Einfach cool bleiben, ist echt kein Stress.