die wichtigsten "Themen" im Leben eines Menschen? Familie, Liebe, Freunde, Geld, Eifersucht

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13 Antworten

Also das wichtigste was die viele Menschen vergessen ist die Gesundheit. Geld wird leider heutzutage am wichtigsten gesehen und das ist Traurig. Geld braucht mann schon aber nicht zuviel Famlilie ja auch sehr wichtig wenn mann mit ihnen auskommt. Freunde meiner Meinung nach gibt es kaum Freunde um so älter mann wird, wenn mann Glück hat einen Freund. Karriere was bedeutet Karriere das kann mann auf verschiede weise sehen. Liebe sehr wichtig wenn mann den richtigen Menschen findet. Neid ganz schlimm.

einen lebenspartner finden, der zu einem paßt - familie gründen - kinder

gesundheit - innere zufriedenheit

Das wohl wichtigste Thema in meinem Leben und ich denke auch im Leben von allen Menschen, sofern er die Zeit hat über das nach zu sinnen, ist die Frage "Was bewegt mich, woher kommt meine Motivation für das was ich mache und wie ich es mache." Es gibt ein afrikanisches Sprichwort: Ubuntu. Was übersetzt so viel heißt wie "Ich bin was ich bin durch das was wir alle sind. So Viel in der Kürze.

Jedes Thema ist dann wichtig, wenn es ansteht. Bei den negativen wie Hass, Eifersucht, Neid ist es wichtig, sie wenn möglich erst gar nicht aufkommen zu lassen oder sie schnellstmöglich loszuwerden. Vielfältige Erfahrungen zeigen, dass sie einem selbst mehr schaden als anderen. Eine alte Profiboxerregel heißt: Nicht im Zorn oder Hass. Überbordende Emotionen vernebeln die Sinne und klares Denken sowieso.

Freundschaft ist ein Dauerthema und sollte gepflegt werden. Liebe, Ehe, Familie, Kindheit sind Themen von Lebenszeiten, durch die man durchgeht und hoffentlich mit Gewinn. Karriere, Geld: Warum nicht, solange man sich selbst nicht dabei verliert. Damit ist nicht ein festgefügtes Selbst gemeint, sondern Selbstbestimmtheit. Karriere und Geld können nämlich zu Zwangsjacken werden, die sich erst wie Dinnerjackets anfühlen und die man dann schlecht wieder los wird.

Und Tod? Der eigene ist unproblematisch. Epikur: Wenn er kommt ist man weg. Das Sterben ist problematischer, vor allem, wenn es sich dank unserer Medizin hinzieht - über Jahre - in Schmerzen und Hilflosigkeit. Ich bin z.Zt. öfter auf der Geriatrie (Station für Alte). Damen von 80 bis 95 Jahren. Mein lieber Mann, da brauchst Du Nerven. Ich habe beschlossen, mir Tabletten anzulegen. Dieses menschenunwürdige dahinvegitieren will ich nicht. Ich hoffe, ich kann rechtzeitig handeln, bevor ich den Ärzten in die Hände falle. Dann gut Nacht Marie. Und dann, je nachdem, wie alt Du bist, müssen sie nacheinander begraben werden: Vater, Mutter usw.. Dann erlebst Du das, was Jaspers "Grenzerfahrungen" nennt.

Hab Geduld, es kommt alles zu seiner Zeit. Und teil Dir Deine Kräfte gut ein. Sonst hast Du Dein Pulver mit 35 verschossen und hängst 40 Jahren marode in den Seilen. Das kann lang werden. Ach und ganz aktuell: Unterschreib rechtzeitig eine Generalvollmach für Krankheits- und Pflegefall. Sonst schnüffeln Staatsdiener in Deinen Privatangelegenheiten rum.

Ich halte für die wichtigsten Themen im Leben: Familie, Liebe, Freundschaft, Krankheit, Tod. Das alles gehört zum Leben und ohne diese Dinge wäre das leben nicht lebenswert. Und der Tod gehört zum Leben genauso dazu wie die Geburt. Natürlich ist das im Gegensatz dazu zu den traurigen Themen, aber muss es akzeptieren und damit lebt man das Leben auch bewußter. Hass, Eifersucht, Karieresucht, Geldgier und Neid beeinflußen das Leben nur negativ und nehmen einem Zeit, die man für positive Dinge verwenden könnte.