,,Das Recht auf Grund und Boden kann zur Pflicht werden, wenn ohne Bodenerweiterung ein großes Volk dem Untergang geweiht erscheint.“?

4 Antworten

Hitler war der Meinung, dass, um die Ernährung der wachsenden deutschen Bevölkerung sicherzustellen, weiteres Land, weiterer Lebensraum notwendig sei. Er hielt es für rechtmäßig, diesen Lebensraum mit Gewalt einzunehmen. Bei dem zu erobernden Lebensraum dachte er an den Osten Europas – die nördliche Schwarzmeerregion galt als „Kornkammer der Welt“.

Da steckt dieselbe Argumentation dahinter wie bei einem Bankräuber: "Die haben es und ich brauche es."

Ich finde es sehr suspekt, dass euer Lehrer euch solche Aufgaben gibt.

Aber die kurze Antwort ist: das ist Unfug, mit friedlichem Welthandel hätten die Deutschen ihr Ziel besser erreicht als mit Krieg, Beutezügen, Grausamkeiten, Versklavung, Ausbeutung, Ermordung und Plünderung von fremden Völkern.

Er sagt einfach nur, dass man das Recht hat Land zu besitzen. Kann das Volk aber nur weiter überleben, wenn es mehr Land hat als vorher, so ist es die Pflicht des Volkes, das Land zu erweitern.

Also man darf irgendwo anders eindringen und das Land zu seinem eigenen machen (Stichwort Polen)