CB-Funk: Windungen an einer Antenne?

3 Antworten

Von Experte Gluglu bestätigt

Die helfen, dass die Antenne kürzer sein kann, als sie rechnerisch müsste. Siehe es als einen Teil der Antenne in aufgerollter Form an. Ansonsten müsste bei einer Lambda halbe Antenne diese rund Fünfeinhalb Meter lang sein, bei einer viertel Lambda langen Antenne immer noch stolze etwa 2.75 Meter.

Eine solche Länge möchte die Antenne, um mit der Frequenz in Resonanz zu sein. Passt sie von der (elektrischen) Länge nicht, ist sie nicht abgestimmt, und Senden und Empfang schlecht.

Die "Windungen" sind eine Spule ;-) Diese dienen dazu, eine Antenne elektrisch zu verlängern, auch wenn sie mechanisch (physisch) kürzer ist. Spulen verlängern eine Antenne elektrisch und Kondensatoren verkürzen eine Antenn elektrisch.

So kann man beispielsweise eine Antenne für zwei Frequenzbereiche bauen, welche durch den Einsatz von Spulen ggfs Kondensatoren tatsächlich trotz unterschiedlicher Frequenzen in beiden Bereichen funktionieren.

Aber vielleicht fängst Du erst einmal mit der einfachsten Antenne überhaupt an: Dem Dipol.

Wie man hier die richtige Länge berechnet und das Dingens aufbaut, erfährst Du beispielsweise in diesem Video:

https://www.youtube.com/watch?v=H39N2O09Jo4

Wenn Du den Dipol gebastelt und erste Erfahrungen damit gesammelt hast und dann immer noch weiter Antennen bauen möchtest, kann ich Dir im Endeffekt nur ein einziges Fachbuch empfehlen: https://darcverlag.de/Rothammels-Antennenbuch

Das Buch richtet sich zwar primär an Funkamateure - bietet aber auch alles notwendige Wissen, welches man für den Antennenbau im CB-Funk benötigt.

Woher ich das weiß:Hobby – Seit meinem 8. Lebensjahr habe ich Funkgeräte in der Hand!

Die Perfekte Antenne wäre genau so groß, wie die Wellenlänge der Funkfrequenz. also knapp 11 Meter.

Antennenselbstbau würde ich abraten.