Bringt teakwondo wirklich etwas im echten Kampf?
Kann man sich in einem klassischen 1vs1 auf der Straße gut verteidigen oder ist das einfach nur schlecht im echten Leben? Es gibt ja manche Sportarten da funktioniert das nur bei Wettkämpfen aber nicht in echt. Natürlich wenn man jetzt der Teakwondo Profi ist gewinnt der das aber wenn man halt so durschnittlich kann so wenn man es 3-4 Jahre macht.
4 Antworten
Besser als gar nichts aber ziemlich wenig. Kampfsportarten fokussieren sich immer auf die besten Techniken innerhalb ihres Wettkampfsystems. Dementsprechend ist die beste Kampfsportart zur Selbstverteidigung die, deren Regelwerk am meisten Ähnlichkeit zum regellosen Kampf hat. Das wären Combat Sambo oder MMA. Teakwon Do hat das Problem dass es sich von den Techniken her auf die Distanz fokussiert die in einem echten Kampf die geringste Relevanz hat. Daher muss man an dieser Stelle ehrlich sagen das Teakwon Do unter den Wettkampforientierten Kampfsportarten (alles andere taugt sowieso nicht zu Selbstverteidigungszwecken) eine der schlechtesten Methoden zur Selbstverteidigung ist.
Wenn Du umsetzt was Du in den Übungen lernst, dann ist es ebenso effektiv wie alles Andere.
Ein festhalten an den Basic bringt nichts, Du musst mehr Randori machen um es umzusetzen. Dann taugt es auch was für die Strasse. Aber: TKD ist eine SV-Art, nicht zum Angriff gedacht!!!
Na gut eigentlich ist ja alles zum verteidigen gedacht aber man lernt ja zum Beispiel tritte und so zum Angriff
Grundsätzlich ist Kampfsport nicht straßentauglich. Es ist natürlich trotzdem hilfreich, aber wenn du was für die Selbstverteidigung oder ähnliches machen willst, solltest du Selbstverteidigung oder ähnliches machen
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Taekwando ist eigentlich eine Verteidigungskunst.