Bleiben die meisten Obdachlosen ein leben lang Obdachlos?

6 Antworten

wenn ein obdachloser nicht zufällig den geldbeutel von einem firmenboss oder millionär findet und ihm diesen zurückgibt, ist sein leben wirklich vorbei.

ich verstehe auch nicht, wieso die noch am leben bleiben wollen. ich würde mich umbringen.

wozu den leben, einfach nur um des überlebens willen? es soll doch auch halbwegs spaß machen


Hasag111 
Fragesteller
 22.04.2018, 17:36

Viele leben um des überlebens willen, leider. Bringt zwar nur leid, aber der überlebensisntinkt ist stark.

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Hasag111 
Fragesteller
 22.04.2018, 17:39
@DerKleineGrinch

und obdachlose die glücklich erscheinen berstehe ich noch weniger. meine vermutung voll mit drogen.

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Hasag111 
Fragesteller
 22.04.2018, 17:47
@GreatManYeah

genau das ist das hauptproblem. Bei russen ist z.b. crokodil beliebt

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Sehr viel schaffen`s nicht. Ich weiß es von mir: Ich war mal ganz unten. Meine einzige Sorge war: Wie komme ich an die nächste Pulle, und zwar kostenlos? Ich ekelte vor mir selber, und war der Fußabstreifer der Nation. Das war vor etwa 30 Jahren. Ohne Hilfe schaffte ich es, wieder nach oben zu kommen. Wie ich das machte, weiß ich heute nicht mehr, weil ich die meiste Zeit benebelt war. Heute habe ich eine sehr gemütlich und schön eingerichtete Wohnung. Ich bin nicht reich, aber ich habe alles, was ich brauche. Man darf nur nicht aufgeben, man muss immer wieder kämpfen. Es ist wie in einer Arena. Sieg oder Niederlage. Viele steck(t)en den Kopf in den Sand, sie hatten/haben einfach keinen Willen mehr, keinen Glauben. Und genau das ist das Problem. Sie gehörten motiviert, aber wer motiviert sie denn? Unsere Politiker? Ha! Wenn man sich auf die verlässt, hat man bereits verloren. Heute helfe ICH Anderen, denen es schlechter geht als mir. Ich habe aus der Vergangenheit gelernt. Ich sag`s nicht gerne: Man KANN es schaffen, das erfordert aber sehr viel Fleiß, Disziplin und Ausdauer. Doch die meisten sind so erledigt, dass sie keine Kraft mehr haben. Psychisch und physisch. Zu dieser Zeit kam ich zu der Erkenntnis: TUE GUTES UND DAS GUTE WIRD ZU DIR KOMMEN. Ich lasse keinen im Regen stehen. Da kann kommen, was will. Allen kann ich leider nicht helfen. Leider!

AB  

Es ist wohl eine Frage der inneren Einstellung. Es gibt immer noch Hilfen und Möglichkeiten, wieder raus zu kommen, aber das Klima in der Gesellschaft ist entgegen den 80er Jahren deutlich kälter geworden, und härter. Gibt weniger Geld, und alles ist voll und überlaufen. Viele haben die Haltung: Wasch mir den Pelz, aber mach mich ja nicht nass. Rauskommen bedeutet Kämpfen und durchhalten, eisern, sich an Regeln halten, Zugeständnisse machen - dafür haben viele nicht das Rückgrat, den Willen, die Ausdauer. Ich war 15 Jahre auf der "Platte" und habe es auch geschafft, habe heute ein normales Leben. War aber hart, hat 3 Jahre gedauert. . . . .

JA leider schon da sie sich selbst meist trotz transferleistungen des staates nicht aus der situation verhelfen lassen. und selbst die die hilfe wollen schaffen es meist nicht


Hasag111 
Fragesteller
 22.04.2018, 17:36

Trotzdem leben ich meine vegetieren sie weiter...

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Es gibt bestimmt Manche, die das schaffen. Aber die Meisten haben glaube ich keine Chance dazu, bzw. finden keine Arbeit, haben sowieso schon kein Geld, um sich überhaupt hochbauen zu können. Deshalb wäre es schlau, niemals Obdachloser zu werden.


Hasag111 
Fragesteller
 22.04.2018, 17:39

sind obdachlose die glücklich erscheinen voll mit drogen?

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