bin arbeitslos - was jetzt?
Wegen der hohen Spritpreise kann ich nicht mehr zur Arbeit fahren. Denn aktuelle würde ich im Monat mehr für Benzin zahlen als ich verdiene. ohne witz. Öffentlich kann ich in meiner Gegend nicht fahren. Was jetzt? Wo bekomme ich jetzt ein wenig Geld zum leben her? Sollte ich betteln gehen?
11 Antworten
Nun um so Leute aufzufangen haben wir unsere Sozialsysteme. Ansonsten gibt es sicherlich irgendwo Arbeit, wo man z.B. mit dem Rad hinkommt oder eben mit den öffentlichen. Ggf. bietet sich sonst auch ein Umzug an.
Ich kenne mich nicht aus, aber folgendes wäre ja eine Möglichkeit:
1) Dem Arbeitgeber sagen dass du es dir nicht mehr leisten kannst in die Arbeit zu fahren (außerdem: Finanzministerium übernimmt spritpreis über 2€ zukünftig, also man zahlt "nur" noch 2€ pro liter sprit)
2) AG zahlt dir mehr/hilft dir oder schmeißt dich raus
3) falls er dich kündigt, Hartz4 beantragen
ich würde aber erstmal ein paar wochen krank machen, vielleicht sinkt der spritpreis ja wieder ;)
Erst einmal wegen einer Fahrgemeinschaft recherchieren. Anderen Job suchen. Das war offensichtlich nicht so prickelnd, denn die Spritpreise waren auch vor der Ukraine Krise schon ziemlich hoch. Teilweise bei 1,80. Die hast du auch zahlen können.
Merkwürdig ist, dass es mit 1,80-1,85 noch kein Problem war. Dann stimmt doch die Basis schon nicht mehr. Rede mit deinem Arbeitgeber darüber.
Mit dem Arbeitgeber sprechen, ganz dringend. Evtl. ist ein Fahrtkostenzuschuss vorübergehend möglich.
Ansonsten ZUERST mit der Arbeitsagentur sprechen, DANN kündigen.
Wäre auch eine Idee. Aber du kannst Anträge stellen. Arbeitgeber wechseln, Fahrgemeinschaften bilden, etc.
Oder du meldest dich arbeitslos, nachdem du gekündigt hast. bedeutet aber eine Sperre für drei Monate.
ich zahle aktuell 2,10