Berner Sennenhund und 1-Zimmer Wohnung? :S

20 Antworten

Warte doch bist du groß bist, bis dahin kann sich noch so viel ändern. Da du erst in ein paar Jahren entscheiden kannst, ob du einen Hund (völlig egal welche Rasse) dir zeitlich sowie finanziell leisten kannst brauchst du jetzt nun noch wirklich nicht darüber nach denken.



Und nein ich finde es keine Qual, einen Hund auf begrenztem Wohnraum zu halten. Jedoch nur, wenn du den Großteil des Tages den Hund draußen richtig beschäftigst und er nicht 23STunden im Tag in der Wohnung gefangen ist. Neben dem Wohnraum finde ich auch das Umfeld recht wichtig. Mitten in der Stadt, wo ich erst mit Bus/Bahn ins Grüne fahren muss, würde ich gar keinen Hund halten un schon gar keinen in der Größe.

Ob ein Hütehund wirklich in der Stadt richtig aufgehoben ist, bezweifel ich. Das Problem würde sich aber in eine größeren WOhnung genauso stellen...


Unsere Bernersennehunde sind alle draußen, weil sie auf ein bauernhof leben. Wenn man ein Haus oder Größeres Grundstück hat dann ist es absolut in Ordnung + Auslauf alles andere Tierquälerrei


BlackCloud  26.12.2010, 07:59

Quatsch. man kann auch einen Hund in einer Wohnung halten (ja auch einen Berner) und es ist keine Quälerei - man muss den Hund draussen nur genügend beschäftigen, in einer Wohnung pennt er eh.

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Baby55  26.12.2010, 20:20
@BlackCloud

stimmt nicht, gerade ein grosses Tier wie einem Berner ist es absolut unmöglich in einer kleinen Wohnung. Leb du mal in einer Kleinen Kiste wo du dich gerade dich bewegen kannst und ich deine Leute gehen mit dir 3 x am Tag um dein Geschäft zu erledigen, da gehst du genauso ein wie ein Berner. Viele unterschätzen das , ein Hund muss sich auch in einer Wohnung sich bewegen können. Also absoluter Quatsch und sogar eine Unvernünftige Unverschämtheit denk nicht mal für fünf min nach was man so einen Tier antut!!!!!

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BlackCloud  26.12.2010, 22:32
@Baby55

Für dich zur Info: ich wohne in einer kleinen Kiste, denn meine Wohnung ist gerade mal 20m² groß und trotzdem geht es mir und meinem Hund gut. Ich hab ja auch nicht davon geredet, dass man nur 3x am Tag nen Ründchen dreht, man muss den Hund genügend beschäftigen, dann ist die Wohnung auch nur ein Ruheort für den Hund. Es funktioniert, sonst würde es meiner Hündin und mir nicht so gut gehen. Die geht nämlich nicht ein, also kannst du davon ausgehen, dass ich mal Fünf Minuten nachgedacht habe, was ich meinem Tier da antue - bei einem 16 Stunden Tag ist sie froh, wenn sie endlich zuhause ist.

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Baby55  27.12.2010, 12:13
@BlackCloud

Ich habe nur meine Meinung gesagt darüber was ich denke!!!!!!! GROße Hunde wie Berner , Doge oder oder gehören nicht in einer kleinen Wohnung. Darauf haben wir geachtet, wo wir unsere Welpen haben und sie vermittelt hatten. Ich akzeptiere deine Meinung dann akzeptiere auch andere Meinung über das Thema: Berner in einer kleinen Wohnung?".

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hallo, also erst mal, es gibt keine dummen fragen! finde sehr gut, dass du dir da heute schon gedanken drüber machst. da ich sehr ehrlich bin, ich liebe tiere, möchte ich dir aber sagen, dass ein großer hund u. ne kleine wohnung nicht so arg gut zusammenpassen. du müsstest extrem viel zeit aufbringen um mit so einem großen hund sehr oft gassi gehn zu können. aber ich gehe ja davon aus, dass du mal arbeiten willst, weil so ein hund braucht auch fressen! ich hab ne dogge, da weiss ich wovon ich rede. hab mir die erst gekauft, als ich wußte, dass ich soviel geld verdient habe, dass ich nun nimmer arbeiten brauche. also überleg dir das wirklich gut, so ein hund bekommt einige macken, wenn er nicht genug freiraum hat. du hast ja noch ein bissel zeit! glg utikle

Ein derart großer Hund kann sicher auch in einer Einzimmer-Wohnung gehalten werden.

Wichtig ist, wieviel Auslauf der Hund bekommt und wie mit ihm täglich gearbeitet wird. Hinzu kommt noch Gassi-Gehen.

Mindestens 3 Stunden täglich Auslauf/Arbeit plus den Gassi-Zeiten, Futtergabe usw., also viel Arbeit.

Kannst und willst Du das?!

Ich finde Sennenhunde (vor allem Schweizer) ja auch toll. Aber sie sind einfach keine Anfängerhunde. Die brauchen einfach viel Auslauf. Sie brauchen ihr "Revier". Wenn man einen Berner hält gehört ein Garten einfach dazu. Das sind und bleiben Naturburschen. Es ist, meiner Meinung nach, zwar keine Tierquälerei, aber besser, du würdest dir einen "passenderen" Hund anschaffen. Stell dir doch mal vor Berner - 80 kg - verstauchte Pfote. Wenn da kein Aufzug im Haus ist bekommst du ihn die Treppe im Leben nicht heil runter.

So ein Berner ist manchmal ziemlich stur und braucht einen Besitzer der weiß, was er tut. Eine sichere konsequente Hand mit viel Vorwissen ist da nötig. Außerdem geht da ziemlich viel Geld weg. Reich musst du nicht sein, aber das geld muss für Austattung, Futter, Hundesteuer, Versicherung, Tierarzt reichen. Außerdem solltest du immer noch evtl. Not-OPs, Hundeschule oder was immer alles passieren kann mit einrechnen.

So ein Berner ist nicht leicht, also besser ist es, wenn du mit was "Kleinerem" (nicht von der Größe her, sondern von Charakter) anfängst.

Meine Bitte: ERST GUT INFORMIEREN, DANN KAUFEN !!!