Benötigt man für einen Dimmer spezielle Glühbirnen (-lampen)?

5 Antworten

Zur Korrektur meiner Vorredner: Man muß für ohmsche Verbraucher (Glühlampen, Hochvolt-Halogenlampen) einen Dimmer mit PhasenANschnittsteuerung und für kapazitive oder induktive Verbraucher einen mit PhasenABschnittsteuerung verwenden.
Es sind also bei der zweiten Variante auch z.B. Leuchtstoffröhren mit Vorschaltgerät oder Halogenlampen mit Trafo dimmbar. Herkömmliche Energiesparlampen sind wegen ihre integrierten elektronischen Schaltung in den meisten Fällen nicht dimmbar, soweit nicht anderes auf der Verpackung angegeben.

Der Dimmer kann auch Flackern wenn er zu wenig last hat!! das heist an einem Dimmer wo gedacht ist von Bsp. 60 Watt bis 1200W nur 40 Watt betreiben dann hat er zu wenig last.!

Dimmer eignen sich nur für sogenannte "ohmschen Verbraucher" .Im Prinzip schaltet ein Dimmer das Licht mit sehr hoher Geschwindigkeit die ein menschliches Auge nicht wahrnehmen kann , das Licht an und aus.Es kann in Deinem Fall sein , dass Du einen Dimmer mit einer Leistung von z.B. 600 Watt mit max. nur 75 Watt belastet wird.Dabei kann durchaus dieser Effekt eintreten.Der Dimmer könnte aber auch defekt sein.


funsinn 
Fragesteller
 23.10.2007, 12:05

Das bedeutet ? Angenommen die Lampe hat 8 Glühlampen a 25 Watt und der Dimmer ist für 600 Watt ausgelegt .... Kann dann das Flackern auftreten ? D.h. man sollte Glühlampen mit einer höheren Leistung nutzen ?

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JoGerman  31.10.2007, 01:56
@manni1937

Nein, das stimmt nicht.
Erstens: Ein Dimmer hat keine Leistung von 600 Watt. Diese Angabe bezieht sich auf die Höchstleistung der anzuschliessenden Verbraucher und darf nicht überschritten werden.
Zweitens: Bei 8 x 25 Watt, also 200 Watt wird jeder Dimmer normal angesteuert. Allerdings sollte eine gewisse Mindestleistung nicht unterschritten werden, diese liegt aber meist nur zwischen 10 bis 30 Watt. Also in Deinem Fall dürfte es mit 200 Watt nicht an "zu wenig" Leistung liegen.
Höhere Leistung der Glühlampen bedeutet für dich nur eins: höhere Stromkosten.

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Nein, der Stromfluss wird beim Dimmer gemindert und damit die Leuchtleistung der Glühbirne.


elsni  22.10.2007, 10:12

Das ist nicht ganz korrekt, der Dimmer verwendet eine sog. "Phasenanschnittsteuerung" der die Wechselstrmwelle beschneidet. Flackern ist wahrscheinlich wenn die Pufferkapazitäten zu alt oder defekt sind und die Person empfindlich Augen hat.

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Dimmen kann man nur normale Glühlampen oder extra dimmbare Energiesparlampen. Normale Energeisparlampen nicht.

Flackern deutet darauf hin dass der Dimme eine Macke hat, bzw. schon sehr alt ist.

Allgemein ist eine dimmbare Glühlampe ein Stromfresser, und sollte heute nicht mehr verwendet werden. Das hier z.B.. wäre eine bessere Alternative: http://www.openpr.de/news/100959/Neue-dimmbare-Energiesparlampe-wird-per-Lichtschalter-gesteuert.html


maganz  14.03.2008, 16:58

Solange man keinen Gasherd, sondern einen Elektroherd zu Hause stehen hat, der tausende Watt mehr verbrät, braucht man bei dem geringen Verbrauch von Glühlampen kein schlechtes Gewissen zu haben - abgesehen davon, dass Energiesparlampen etliche Funktionsmängel haben wie Einschaltverzögerung, unnatürliches Lichtspektrum, mangelnde Schaltfestigkeit, Unfähigkeit die Nennleistung aufrechtzuerhalten (Licht wird ständig schwächer) usw. -

Die verlinkte Seite ist keine Alternative. Stufenloses Dimmen ist mit 4-Stufen-Schaltung nicht vergleichbar. Außerdem frage ich mich, wie das mit einem normalen Lichtschalter gehen soll. Muss man da viermal schalten bevor die Lampe aus ist?

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