Beifahrer haben sich voll aufgeregt. Hättet ihr euch da auch aufgeregt?
Nicht, dass jemand meint ich wäre Fahranfänger. Bin 48. Habe meinen Führerschein schon seitdem ich 18 bin.
Genauer gesagt handelt es sich bei den Beifahrern um meine Eltern. Mein Vater hat sich vor kurzem ein Auto gekauft das auch ordentlich PS hat. Es ist ein Automatik. Bin das letzte Mal damit gefahren. Meine Eltern waren Beifahrer.
Bin auf eine Autobahn aufgefahren. Habe auf dem Beschleunugungsstreifen das Gaspedal komplett durchgedrückt. Da gibt es ja den Klickdown. Hatte am Ende vom Beschleunugungsstreifen bestimmt schon 120. Jetzt haben sich meine Eltern deshalb aufgeregt. Könnt ihr das verstehen?
Ein Beschleunugungsstreifen benutzt man doch, wie es der Name schon sagt zum beschleunigen. Mich nerven nämlich die Schnarchnasen, die beim Beschleunugungsstreifen das Gaspedal nicht finden extrem.
Hättet ihr euch das als Beifahrer auch aufgeregt?
Ich mache eine Umfrage. Trotzdem bitte mit Begründung. Dankeschön
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
10 Antworten
So fährt man auf die Autobahn auf. Idioten, die dann mit 50-60 im ersten Drittel des Beschleunigungsstreifens auf die rechte Fahrspur wechseln, sind das eigentliche Problem.
120 am Ende des Einfädelungsstreifens/Beschleunigungsstreifen ist jetzt nicht übermäßig viel, ob es aber sein muss hängt von der allgemeinen Verkehrslage ab.
Wenn man auf einen Streckenabschnitt mit Tempo 80 auffährt und die Strecke soweit frei ist, dann drücke ich das Gas nicht durch und nutze die Länge des Einfädelungsstreifens um zu beschleunigen. Ist Verkehr und die Lücken entsprechend klein/rar, dann drücke ich das Gas soweit durch wie nötig und wenn das bedeutet das Pedal ins Bodenblech zu nageln, dann tue ich das.
Hängt aber halt auch vom Auto ab, mit meinem einem Auto mit 115PS liegt das Pedal tiefer als mit dem anderen mit 430PS. Aber das Gaspedal bekommt die Stellung die es braucht um anständig auf die Autobahn auffahren zu können, ohne dabei als Hindernis oder Gefahr aufzutreten.
Nein. Auf dem Beschleunigungssstreifen soll man ordentlich auf Geschwindigkeit kommen.
Nur falls ich merke, dass die rechte Spur nicht frei ist und ich nicht stark genug beschleunigen kann, um vor ihm reinzukommnen, verzögere ich entsprechend.
Der Kickdown echt irrsinnig hoch dreht, wie man selbst das bei einem Schalter nicht tun würde.
Da es aber ein neues Auto ist, möchte es erstmal gut eingefahren werden.
Man kann mit "ordentlich PS" auch ohne Kickdown auf dem Beschleunigungsstreifen punkten.
Ansonsten gebe ich dir Recht. "BeschleunigungsstreifenSchnarcher" sind frustrierend, weil man selbst dann schlecht auf die Bahn kommt. Gerade wenn LKWs die rechte Spur ohne Sicherheitsabstand befahren.
Ich kann das durchaus verstehen.
Ja, man soll auf dem Beschleunigungsstreifen, wie der Name schon sagt, beschleunigen. Das heißt aber nicht, dass man wie ein Irrer mit Bleifuß versuchen muss die Endgeschwindigkeit zu erreichen. In der regel wird der rechte Streifen allein schon durch die LKWs frequentiert und damit ja mit 90-100km/h befahren. D.h. wenn man die Geschwindigkeit erreicht hat, reicht das vollkommen aus, um ohne Behinderung anderer in die Fahrspur einzufädeln.
Es ist also ebenso falsch da mit 60 km/h rüber zu ziehen und andere zum Bremsen zu zwingen.
Ob man sich deshalb jetzt aufregen muss ... naja.