Bayerns Innenminister nennt AfD "infam und hinterfotzig"?
Es sei erschreckend, "wie infam und hinterfotzig die AfD im Landtagswahlkampf versucht, aus den Vorfällen bei ihrer eigenen Klientel Kapital zu schlagen, ohne die Ermittlungen abzuwarten", kritisierte der CSU-Politiker.
Was meint ihr?
4 Antworten
Der Mann führt sich ja gerade so auf, als wäre die CSU Opfer eines Anschlags geworden, oder als hätte die AfD ein Parteiverbot der CSU gefordert (Forderungen nach Parteiverbot gehören ja zum Standardrepertoire, wenn es mal zu einem angeblich rechten Anschlag gekommen ist).
Es wäre viel mehr angebracht, daß er seine Erleichterung darüber ausdrückt, daß die Sache anscheinend doch glimpflicher verlaufen ist, als es zuerst ausgesehen hat.
Nicht meine Wortwahl aber treffend. Zumindest durch die Meinungsfreiheit gedeckt.
Er hat Recht! das klingt scheint nicht nur, es ist irgendwie eigenartig.
Erst wird gemeldet Chrupalla sei auf der Intensivstation und Opfer eines Anschlages, dann ist er am nächsten Tag wieder draußen mit nur einen leichten Rötung am Arm - ohne Einstich etc..So als hätte er sich an die Tür gelehnt.
Frau Weidel befinde sich in GEfahr und sei in einen "Save House!" und ist tatsächlich mit ihrer Ehefrau auf Mallorca im Urlaub.
Alles so kurz vor der Wahl! Sorry, das sieht aus wie Schmierenthater!
Man muss bedenken, dass solche Politiker ihre Reden und Aussagen ja nicht selbst verfassen. Dafür gibt es professionelle Angestellte.
Schließlich kann man sicher davon ausgehen, dass solche Worte wie "infam" Herr Herrmann nicht gebräuchlich sein dürften.