Ausbildung zum Müller sinnvoll?
Liebe Leute ich spiele seit längerem mit dem Gedanken eine Ausbildung zum Verfahrentechnologen Mühlen- und Getreidewirtschaft zu machen, ergo zum Müller.
Die Arbeit scheint mir reizend und interessant, naja so reizend wie Produktionshallen sein können. Ich finde die Richtung aber faszinierend und könnte mir vorstellen in dieser Richtung zu arbeiten.
Meine Frage an angehenden Müllern, sofern es welche gibt: Wie sind Aufstiegschancen? Kann man dort was "reißen", wenn man denn will? Kurzum, kann man sich ein gutes Leben damit aufbauen?
Liebe Grüße
1 Antwort
Genau das, was Dir als Berufsziel vorschwebt, ist das, was jeden Tag als "Fachkräftemangel" bezeichnet wird. Diese Berufe sind unheimlich wichtig für uns und werden immer gebraucht, man könnte sagen sie sind krisensicher. Als Meister kannst Du einen eigenen Betrieb führen und Azubis ausbilden. Heute gibt es eine große Nachfrage nach besonderen Mehlerzeugnissen, Bio, Dinkel, Emmer, Vollkorn, Pizzamehl usw. Manche Mühlenbetriebe haben eigene Hofläden zur Direktvermarktung.
Danke für die schnelle Antwort. Jobsicherheit ist natürlich hoch bei einem solchem Beruf, dass macht ihn auch so reizvoll. Die Frage ist, wie gesagt kann man was Reißen? Kann ich mit harter Arbeit, Meister machen und Kontakte knüpfen, Fortbildungen etc. mich hoch arbeiten, um schlußendlich auf ein gutes Gehalt zu kommen.