Ausbildung als Grafikdesigner + kleine Aufträge. Wie viel verlangen?


26.02.2024, 14:02

Es sind wirklich kleine Aufträge und es ist nur bisschen Taschengeld!

Überschreitet zu 10000% keine Gewerbegrößen.

2 Antworten

Wenn du das nebenberuflich machen willst, was hier der Fall ist, dann musst du das anmelden als ein Kleingewerbe. Hierbei handelt es sich, so wie ich es verstehe, ja nicht um eine Einmaligkeit. Das bedeutet, du musst ausrechnen, was du investierst, dazu gehört Arbeitszeit, Benzin, ... sonstiges und daraus rechnest du dir dann aus, was du nehmen solltest. Vergiss dazu nicht die Steuern und/oder sonstige Abgaben. Ich gehe mal nicht davon aus, dass es sich um eine Anstellung bei jemanden handelt und demnach ist Pflichtzahlung (Mindestlohn) schon mal raus. Rechne dir das aus. Du kannst zur Überprüfung Ideen von anderen Unternehmen einholen, was die so nehmen und dann solltest du im besten Fall nicht drüber kommen, da du noch nicht ausgelernt hast (kannst du zwar, kommt aber bei vielen weniger gut an, wenn du nicht gerade richtig gut was nachweisen kannst).

Luna310 
Fragesteller
 26.02.2024, 13:48

Ich möchte nur einwenig Taschengeld nebenbei verdienen. Auf die 80.000 jährlich komme ich garnicht.

Für meine Fotos verlangen ich nur 50€ und das sind wirklich nur 2-3 Leute im Jahr.

Das mit dem Produkt war/ist gerade eine einmalige Sache. Was danach kommt weiss ich nicht.

Ich hatte da mit so 500 Euro gerechnet. Allerdings weiss ich nicht ob dies fair wäre

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FaTech  26.02.2024, 13:53
@Luna310

Ich denke, 500 sind nicht viel, wenn das für den Gegenüber auch in Ordnung ist. Ich habe auf Grafikdesign gelernt, bin dann aber direkt im Anschluss Richtung Softwareentwicklung gegangen, wodurch ich mich nie mit Kostenrechnung dafür auseinandersetzen musste. 2-3 Leute im Jahr, ok, das klang in deine Frage anders. Hierbei stimme ich dir zu, dass du das nicht anmelden musst. Ich denke, dass die 500 € fair sind, sofern es deinem Gegenüber passt, ansonsten musst du handeln. 50 €, je nach Aufwand, können viel oder wenig sein. Für simple Passbilder finde ich es etwas viel. Für beispielsweise Hochzeitsfotos ist das ein super Angebot

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Luna310 
Fragesteller
 26.02.2024, 13:59
@FaTech

Ich mache Fotos egal wie und wo (je nach dem wie gewünscht ist) und bearbeite diese dann. Circa 10 Fotos verkaufe ich dann für 50 Euro (5euro pro bild). Gerne hätte ich natürlich mehr leute, aber dazu fehlt die Reichweite.

Wie schon gesagt ich fange ja auch erst jetzt an und will auch neben der schule mich stetig informieren und lernen, denn alles kriegt man ja in der schule doch nicht gesagt und gezeigt und einbisschen nebenverdienst wie in meiner frage beschrieben würden mir das Leben bisschen erleichtern.

Selbst wenn jetzt ein 2. Auftrag mit neuen Produkten hinzu kommen sollten, würde ich nicht mehr verlangen und wäre immernoch unter der Grenze 🤷🏽‍♀️

Ich schätze die 500 Euro waren dann schon ein recht guter Gedanke. Ich war mir selbst da nicht mehr sicher ob dies zu viel wäre

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FaTech  26.02.2024, 14:04
@Luna310

Pass nur auf, dass es keine Regelmäßigkeit wird. Wenn das passiert, musst du das anmelden. Dann wird ein Kleingewerbe Pflicht. So wie du es sagtest, mit 2-3 Personen, brauchst du kein Gewerbe. Das ist kein richtiges Einkommen. Dennoch ist es sehr Grenzwertig, aber meines erachtens nach noch ok.

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Hoffentlich hast du auch ein Gewerbe angemeldet, sonst nennt man das schlicht "Schwarzarbeit"

Luna310 
Fragesteller
 26.02.2024, 13:42

Ich werde sicherlich nicht auf 80.000 Euro kommen.

Aber natürlich mal wieder direkt vom schlechten ausgehen, anstelle sich mal die Frage normal durch zu lesen.

Ich bin weder ausgelernt, noch habe ich berufliche Erfahrung. Das ist Taschengeldverdienst.

Meine Güte

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FaTech  26.02.2024, 13:46
@Luna310

Das ist kein Taschengeldverdienst. Das ist ein Nebenjob mit Eigenständigkeit

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