Asbest unter Spülbecken?

3 Antworten

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Das ist ein "Antidröhnschutz" zur Versteifung des dünnen Bleches. Kann sein, dass Spritzasbest drin ist, weiß man aber nicht. Kann Dir bei GF auch keiner verbindlich sagen, ist abhängig vom Produkt. Und wer weiß noch, welche Produkte der Hersteller in 1970 benutzt hat?


berndaachen 
Fragesteller
 15.12.2012, 12:07

Falls Asbest: Könnte der Asbest frei werden oder ist er gut genug gebunden? ...falls man nicht feilt und bohrt.

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Bauberatung  20.12.2012, 11:30
@berndaachen

Wenn keine Fasern heraus kommen (also keine zu sehen sind) ist die Belastung wahrscheinlich gering.

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Seehausen  20.12.2012, 15:23
@Bauberatung

Dass istr eine dumme und kriminelle Antwort. Asbestfasern sieht man nicht; genau deshalb sind sie ja so gefährlich. Sie sind so klein, dass sie in die Lunge eindringen und von dort bis durch das Zwergfel wandern.

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fishing  29.01.2013, 13:59
@Bauberatung

wenn Sie schon von eventuelles Spritzasbest reden und dann zusätzlich kommentieren das die Belastung gering ist möcht ich wissen wo Sie Ihre Informationen her holen, Spritzasbest fällt unter schwachgebundenes Material mit ein Asbestanteil von ca 60 Prozent oder mehr. Wie schon gesagt wurde, Asbestfaser sieht man mit dem bloßen Auge nicht.

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Seehausen  29.01.2013, 14:09
@fishing

In Spritzasbest sind die Fasern immer nur schwach gebunden. Und wer hat denn von "geringer Belastung" gesprochen?? Die dumme Antwort von #Bauberatung' wurde doch schon beanstandet!!

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fishing  29.01.2013, 14:10
@fishing

sorry Seehausen, vergiss mein Kommi, hab gesehen das eine Antwort nicht von Ihnen gekommen ist und ich konnte meine Antwort nicht mehr löschen.

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Hallo,

ich wurd dir raten, nur um auf Nr sicher zu gehen eine kleine Probe des Materials zu nehmen, Stelle vorher anfeuchten, ein bisschen entfernen, betreffende Stelle mit "Panzerband " oder ähnliches wieder abkleben und einschicken. So eine Probeauswertung kostet ca 50€. Labors die sowas auswerten findest du im Internett. Dann hast du Gewissheit was es ist.

mfg Fishing

Ich habe solche "Antidröhnschutzmatten" unter Spülbecken im Rahmen meiner gutachterlichen Tätigkeit immer beprobt und sie waren recht häufig asbesthaltig! Das Baujahr 1970 ist ein guter Hinweis, dass es sich sehr wohl um asbesthaltiges Material handeln könnte...