Angst vor Weltuntergang ihr auch?

38 Antworten

Hallo dntndnm,

nirgendwo ist in der Bibel von einem "Weltuntergang" zu lesen! Sie spricht zwar von einem Strafgericht an den bösen, von Gott entfremdeten Menschen, nicht aber von der Vernichtung allen Lebens hier auf der Erde. Wenn man sich die heutige Welt anschaut, könnte man jedoch wirklich allen Grund haben zu verzweifeln und denken, sie ginge tatsächlich eines Tages unter. Die bestehenden Probleme sind durchaus besorgniserregend und so wie es aussieht, scheinen die Menschen nicht in der Lage dazu sein, tiefgreifende und dauerhafte Verbesserungen herbeizuführen. Doch ganz so hoffnungslos, wie es im Moment aussieht, ist die Lage doch nicht! Warum? Weil es jemanden gibt, der mächtig genug ist, dem Treiben der Menschen ein Ende zu setzen und dafür zu sorgen, dass unsere schöne Erde nicht zerstört wird.

Ich spreche vom Schöpfer und Eigentümer der Erde. Auch wenn die Menschen im allgemeinen Gott aus ihrem Bewusstsein weitgehend verdrängt haben und behaupten, Gott, wenn es ihn überhaupt gäbe, kümmere sich nicht um das, was hier auf Erden geschieht. In seinem geschriebenen Wort, der Bibel, hat er uns jedoch mitteilen lassen, was er tun wird, um eine dauerhafte Lösung für sämtliche Probleme der Menschheit herbeizuführen. Ich möchte einmal nur kurz zwei Problembereiche herausgreifen: die Umweltverschmutzung und die Kriege.

Dass Gott dafür sorgen wird, dass bald niemand mehr die Erde zerstört, geht aus dem letzten Bibelbuch, der "Offenbarung", hervor, wo es u.a. heißt, dass "Gott die verderben wird, die die Erde verderben" (Offenbarung 11:18). Auch in den Psalmen wurde schon vorhergesagt: "Und nur noch eine kleine Weile, und der Böse wird nicht mehr sein; Und du wirst dich sicherlich umsehen nach seiner Stätte, und er wird nicht dasein. Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, Und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens". (Psalm 37:10,11).

Stell Dir einmal vor: eine Welt, die frei ist von irgendwelchen Menschen mit bösen Absichten! Niemand wird mehr dasein, der das zerstörerische Werk auf der Erde fortsetzen wird. Die Menschen werden es unter dem Einfluss göttlicher Weisheit gelernt haben, im Einklang mit der Natur zu leben, ohne ihr dauerhaft zu schaden. Die Erde wird nach und nach in einen edenähnlichen Zustand versetzt werden, wie das zahlreiche Prophezeiungen der Bibel erkennen lassen.

Kriege und zerstörerische Waffenarsenale, mit denen man alle Menschen sogar mehrfach auslöschen könnte, gehören immer noch zu den größten Bedrohungen für den Fortbestand der Menschheit. Gott sagt voraus, dass diese Bedrohung bald ein Ende haben wird. Ebenfalls in den Psalmen wurde vorausgesagt: "Kriege läßt er aufhören bis an das äußerste Ende der Erde. Den Bogen zerbricht er, und den Speer zersplittert er; Die Wagen verbrennt er im Feuer" (Psalm 46:9).

Keine Waffen und keine Kriegsgeräte mehr! Der friedliche Zustand, der dann hier auf der Erde eintreten wird, wird mit folgenden, zu Herzen gehenden Worten so beschrieben: "Die ganze Erde ist zur Ruhe gekommen, ist frei geworden von Ruhestörung. Die Menschen sind fröhlich geworden mit Jubelrufen" (Jesaja 14:7). Gott ist tatsächlich dazu in der Lage, für einen dauerhaften friedlichen Zustand auf Erden zu sorgen, der in jedem Bereich des Lebens spürbar sein wird. Sind das nicht herrliche Aussichten?

Wie wird das Gott zustande bringen, mag man nun fragen? Die Antwort lautet: durch seine Regierung, in der Bibel "Gottes Königreich" genannt. Bereits Jesus Christus lehrte uns im Vater-unser um diese Regierung zu beten, als er sagte: "Unser Vater in den Himmeln, dein Name werde geheiligt. Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde" (Matthäus 6:9,10).

Ja, Gottes Königreich wird bald dafür sorgen, dass Gottes Wille auch hier auf Erden geschieht. Dann wird sich auch eine sehr zu Herzen gehende Prophezeiung erfüllen, die da lautet: "Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Bis es so weit ist, wird es natürlich weiterhin schlimme Nachrichten und schreckliche Schlagzeilen geben. Die Bibel lässt jedoch auch erkennen, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis Gott in das Weltgeschehen eingreifen wird, um dem schlechten Treiben der Menschen endlich ein Ende zu setzen. Das Beste, was man in der verbleibenden Zeit tun kann, ist, Gott kennenzulernen und zu ihm ein enges persönliches Verhältnis aufzubauen. Dann werden wir all das Schöne erleben, was die gerade zitierten Prophezeiungen über die herrliche Zukunft sagen, die die Erde erwartet.

LG Philipp


frank136y  14.11.2019, 23:30

Wenn du an Jesus glaubst brauchst du kein Angst vom Weltuntergang zu haben.

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Ein Klimawandel bedeutet noch keinen Weltuntergang. Die meiste Zeit in der Geschichte der Erde war es sogar wärmer als heute und die Pole waren ganzjährig völlig oder fast völlig eisfrei. Klimaschwankungen an sich sind in der Geschichte der Erde nicht ungewöhnlich auch wenn an an der die jetzt stattfindet der Mensch eine große Mitschuld trägt. Auch an der sechsten großen Aussterbewelle in der Erdgeschichte sind die Menschen schuld. Umweltverschutzung ist natürlich ein großes Problem und bedeutet für viele Arten sehr schlechtes aber die Welt als ganzes geht nicht unter. Wenn man etwas tun will kann man das machen. Man muss nicht unbedingt spenden aber zb Man sollte nicht immer das neuste Handy wollen, Man sollte nicht immer Kleidung kaufen die man eh nie trägt Man muss im Hotel nicht jeden Tag die Handtücher wechseln lassen, Man sollte keine Kaffeemaschinen mit Kaffeekapseln aus Aluminium kaufen, Auf Produkte mit Palmöl verzichten so gut es geht. Kosmetik ohne Mikroplasktik kaufen, Biologisch Abbaubare Putz und Waschmittel verwenden und sie auch sparsamer dosieren. Gartenerde ohne Torf kaufen, nur einmal die Woche auf Fleisch verzichten, Kurze Wege zu fiß gehen oder mit dem Rad fahren, nicht so viele Lebensmittel entsorgen, weniger Fliegen und auch auf Kreuzfahrten verzichten oder zumindest versuchen Schiffe zu nutzen die nicht mit Schweröl fahren, Produkte aus der Region kaufen wenn sie Saison haben, geräte nicht auf Standby lassen. Nicht so viele Lebensmittel entsorgen, Temperatur im Raum nur um ein Grad senken. Nicht rauchen und vor allem keine Kippen oder anderen Müll in die Landschaft werfen.

Palmöl und Regenwald – und was du tun kannst - Abenteuer ... Aluminium - Abenteuer Regenwald Coltan und Gold in deinem Handy – Tipps - Abenteuer Regenwald Kreuzfahrtschiffe als Dreckschleudern: Sonnendeck mit ... - Stern Textilindustrie vergiftet Gewässer | Greenpeace Zigaretten als Umweltverschmutzung - Viel Gift in der Kippe - Wissen ... Lebensmittelverschwendung - Welthungerhilfe NABU - Moore und Klimawandel Alternative Putzmittel – gesund und umweltfreundlich

Wir haben es in der Hand. Entweder wie ändern uns, unser Verhalten einander und dem Planeten gegenüber und werfen dieses menschenfeindliche, tierquälerische und naturzerstörende kapitalistische System endlich mit vereinten Kräften auf den Müllhaufen der Geschichte und bauen ein menschlicheres, liebevolleres und umweltverträglicheres auf.

Oder wir müssen uns auf einige krasse Schwierigkeiten gefasst machen.

Fang bei Dir selbst an: Guck, was und wie viel Du konsumierst und wie es hergestellt und transportiert wurde, was und woran Du arbeitest, wofür Du Dich gesellschaftlich engagierst, wie Du mit Deinen Mitmenschen und Mitgeschöpfen umgehst, und so weiter.

Wenn Du erst mal anfängst, in Deinem Leben etwas zu ändern und nicht mehr für, sondern gegen den Weltuntergang zu arbeiten, wird auch Deine Angst weniger werden. Das verspricht Dir

Gronkor der Ork.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sie wird sicher nicht "bald" untergehen, aber wie wir mit unserer Umwelt umgehen kann bzw. wird (je nachdem ob wir weiter so handeln, wie bisher), Konsequenzen nach sich ziehen, die sich beispielsweise auf das Klima und somit auf Bodenbeschaffenheiten auswirken, was dann zu einem "Teufelskreis" wird.

Was andere Weltuntergänge angeht, von denen man beispielsweise im Internet immer wieder liest, so sind diese zu mindestens 99% nicht einmal ansatzweise ernstzunehmen - zu 100% hingegen, wenn sich entsprechende Prognosen angeblich auf die Bibel oder andere Heilige Schriften beziehen. Aber selbst wenn es sich ausdrücklich um einen astronomischen Einfluss handelt, etwa dass ein Komet der Erde sehr nahe kommt, dann unterschreiten diese selten, sogar extrem selten. die Distanz zwischen Erde und Mond. Astronomisch gesehen ist das zwar ein Streifschuss, aber der wurde trotzdem nicht einmal ansatzweise gefährlich.

Was nun Klimaveränderungen betrifft, um auf den ersten Absatz meiner Antwort einzugehen, so führt eine Steigerung der Temperatur zu Schmelzungen von Oberflächeneis, etwa auf Grönland, im arktischen Meer, der Antarktis und sogar auf den verschiedenen großen Gebirgen. Dies lässt einerseits (mal abgesehen von schwimmendem Eis in der Arktis) den Meeresspiegel ansteigen und andererseits wird die Rückstrahlfläche benachteiligt, wodurch mehr Sonnenenergie global in Wärme umgewandelt wird, was bedeutet, dass das Eis im Laufe der Zeit bei steigender Temperatur immer schneller schmilzt. Ebenso tauen Permafrostböden und Tiefseemethanvorkommen auf, was zur Folge hat, dass vermehrt Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen, ohne dass der Mensch dies zusätzlich begünstigt. Wie nun die Eisschmelze sich auf die Meeresströmungen auswirkt, hat man sich überspitzt dargestellt vermutlich bei "The Day After Tomorrow" anschauen können, aber es stellt sich die Frage was dabei wie sehr übertrieben dargestellt wurde. Auf jeden Fall wäre es der ganz falsche Weg, zu meinen und so zu handeln, als dass es keinen Klimawandel gäbe. Es gibt ihn, und in den letzten Jahrzehnten, und wenn man es genau genug nimmt, sogar in den letzten über 100 Jahren, haben die Menschen im Allgemeinen sehr viel dazu beigetragen, dass es überhaupt so weit kommen konnte.

Dennoch, auch wenn es sicher schon in einigen Jahren kaum noch abwendbar sein wird, so wird es existenzbedrohlich erst in frühestens einigen Jahrzehnten sein. Und genau das ist das Problem, denn in der vergangenheit zeigte sich immer wieder, dass die Menschen besonders in der Allgemeinheit erst aufgewacht sind, wenn das sprichwörtliche Kind in den Brunnen gefallen ist. Aber auch was alternative Technologien beispielsweise zur umweltbewussteren Energiegewinnung betrifft, muss man wirklich ernsthaft schauen, dass man diese Alternativen nicht auf Basis weiterer Ausbeutungen der Natur realisiert, denn sonst verlagert man das Problem nur. Ebenso gilt dies auch über die Zweckverlagerung von Agrarflächen, beispielsweise um statt Nahrung Biosprit zu begünstigen. Denn dies führt zur Auslagerung von Nahrungsmittelproduktion in Regionen, wo man sowieso schon mit der Nahrungsmittelproduktion kaum noch hinkommt. Dass für verschiedene Produkte, selbst die Palmölgewinnung, sogar schon tagtäglich massig Regenwald abgeholzt wird (wo es früher hauptsächlich wegen Mahagoni war, während heute eher Brandrodungen stattfinden), davon will ich mal gar nicht erst wirklich anfangen. Die Menschen schaufeln sich in vieler Hinsicht, als Zivilisation ihr eigenes Grab. Aber bis es soweit ist, werden, wie erwähnt, sicherlich noch ein paar Jahrzehnte vergehen, und was wir hinterlassen, wird für viele Jahrtausende ein ruiniertes Ökosystem sein - zumindest sofern wir weiterhin auf dem Kurs bleiben, den wir immer noch befolgen, trotz aller halbausgegorener Klimaschutzideen, welche die Probleme bisher immer nur verlagert haben.