"Anderen helfen" - ist das unter Bürgergeld-Empfängern weiter verbreitet, als unter der Durchschnitts-Bevölkerung?

2 Antworten

Ist so. Viele ehrenamtliche Mitarbeiter der Tafeln sind selbst arm.

Und bei einer Maßnahme mit der ich mal Berührungspunkte hatte (1€-Job) liehen sich die Teilnehmer am Monatsende untereinander Geld, wenn der eine oder andere an den letzten 3 Tagen im Monat völlig pleite war, weil HartzIV schon wieder nicht gereicht hat.

Das wurde auch immer pünktlich zurückgezahlt.

Wer selbst arm ist, weiß eben was es heißt nicht kreditwürdig und pleite zu sein, also hilft man sich gegenseitig sofern man kann.

Beim Lieferservice als Schülerjob habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass arme Leute mehr Trinkgeld gegeben haben als die mit den fetten Villen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

kommt drauf an, gibt immer solche und solche, aber nach meiner erfahrung, ja schon

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung