An alle die gläubig sind! Akzeptiert ihr Atheisten, dass sie nicht an Gott glauben?

11 Antworten

Grundsätzlich ja.

Ich kenne privat viele Atheisten, mit denen ich mich ausgezeichnet verstehe und eine gute Freundschaft pflege. Diese Atheisten sind sehr tolerant und freundlich gesinnt.

Was ich jedoch nicht akzeptieren kann, sind radikale Atheisten, wie man sie hier auf Gutefrage findet. Denn diese haben es sich zur Aufgabe gemacht Religion und Glaube aktiv zu bekämpfen und gläubige Menschen zu terrorisieren, bloßzustellen und ihnen ihre persönliche Weltanschauung einzupflanzen.

Vor so einer feindseligen Einstellung habe ich keinerlei Respekt und es braucht sich auch niemand wundern, dass es dadurch mitunter zu extrem "unfreundlichem" Widerstand aus religiösen Reihen kommt. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.


willgott  18.09.2022, 11:19
Vor so einer feindseligen Einstellung habe ich keinerlei Respekt und es braucht sich auch niemand wundern, dass es dadurch mitunter zu extrem "unfreundlichem" Widerstand aus religiösen Reihen kommt. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

Genau das sehe ich auch so und bin mir manschal nicht sicher ob mein "unfreundlicher" Widerstand schon zu extrem ist. Da hast Du mir geholfen.

Seehr hilfreich - Danke!

Ich habe gestern noch einem Gottlosen gefragt: "Glaubst Du selbst was Du sagst oder bist Du Ahteist? "

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Atheisten sollten in den Augen der Gläubigen wie alle, die eine andere religiöse Gesinnung haben, gesehen werden. Da es in den meisten Religionen aber auch fanatische Fundamentalisten gibt, wird es zu einer völligen Einheit nicht kommen. - Durch die göttliche Belehrung, durch die Menschen sich ändern, um den Willen Gottes zu tun, entsteht ein Vorbild, das dem Christus immer ähnlicher wird. Das kann die Welt, die unter Satans Herrschaft lebt, nicht erreichen!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

willgott  18.09.2022, 11:16

Wozu braucht es eine "völlige Einheit" ? Jeder Mensch ist die Verkörperng einer einzelnen Seele, die sich mit der Liebe Gottes verbindet oder nicht.

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Ja sicher! Ich weiß, dass der Zweifel zum Glauben dazu gehört, dass der Glaube eine ständige Reise ist, auf der man immer mal angefochten ist. Und es ist eine Tatsache, dass der Christliche Glaube, der mir wichtig ist und über den ich gern mit anderen rede, sich vielen anderen nicht erschließt, viele dazu keinen Zugang finden und dazu auch gar keinen Zugang finden wollen. Das muss ich doch ernst nehmen und respektieren. Es verbietet sich für mich aus Gründen meines Christlichen Glaubens, diese Leute geringzuschätzen oder ihnen respektlos zu begegnen oder sie gar aufgrund ihrer Weltanschauung lächerlich zu machen.

Genauso erwarte ich ja auch, dass mir Nichtgläubige auf Augenhöhe begegnen, mir als gläubigem Menschen Respekt zollen, ohne meinen Glauben lächerlich zu machen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium und Berufserfahrung

Ich hatte mal ein Gespräch mit einem Mormonen in der Innenstadt. Er suchte wohl nach neuen Gläubigen.

Nachdem ich ihm die Gründe nannte, warum jeglicher Gott in meinen Augen entweder nicht existent oder ein Ar$ch£och ist, versuchte er gar nicht mich vom Gegenteil überzeugen.

Ja, ich akzeptiere und respektiere alle Menschen, ganz egal wo sie herkommen und was sie glauben.

Wenn es aber um die Frage geht, ob es einen Gott gibt und wer dieser Gott ist, kann ich nur meine feste Überzeugung sagen, dass ich daran glaube, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren.

Ich denke, dass man andere Menschen akzeptieren und respektieren kann und trotzdem klare und feste Meinungen und Überzeugungen haben kann.