Alleinerziehende Mutter Alkoholkrank, was tun?

3 Antworten

Bleibe in Deiner Wohngruppe. Ein Alkoholiker wird immer versprechen und nichts halten. Vielleicht kommt sie dann zur Besinnung, wenn sie sieht, was sie verliert. Ist schlimm für Dich, aber auch für Deine Mutter. Der Alkohol gewinnt immer die Oberhand, auch wenn sie sich selbst ändern will.

Es einfach mal durchziehen und in der Wohngruppe bleiben! Deine Mutter merkt, du gehst, sie verspricht vieles und dann gehst du wieder zurück, wahrscheinlich aus Mitleid oder schlechtem Gewissen.

Sie weiß das und so wird es dann immer weiter gehen.

Menschen die trinken, kannst du nicht helfen. Sie müssen selber einsehen, dass sie ein Problem haben und Hilfe brauchen!
Da bringt nichts auf eine alkoholkranke Person einzureden.

Es ist zwar schwer vielleicht, aber kümmere dich um dein eigenes Leben und mach was aus dir! Du bist 16 Jahre alt und bist dazu nicht verpflichtet Verantwortung für deiner Mutter zu übernehmen.

Deine Mam ist alt genug und wenn sie den Weg weitergehen will, ist das so. Sie macht sich ihr Leben selbst kaputt.

Mein Onkel trinkt auch seit 30 Jahren, dass eingeredet nützt nichts.

Das ist das selbe, wenn sie ' mal ' trocken waren und dann ' mal ' am Wochenende trinken. Kommen Sachen wie, dass war doch nur einmal ect.

FALSCH! Ein trockener Alkoholiker  sollte gar nicht mehr trinken, keinen einzigen Tropfen. NIE.

sie muss selbst diese Erkenntnis haben, dann kann ihr auch geholfen werden.


paaular 
Fragesteller
 14.04.2016, 22:56

Ich bin mir nicht sicher, ob das Jugendamt mir noch mal die Möglichkeit gibt, in eine Wohngruppe zu gehen. Oder müssen sie das genehmigen?

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Vanell1  14.04.2016, 22:57

Ja, da deine Mutter offensichtlich nicht in der Lage ist sich um dich zu kümmern!

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Es ist richtig, du kannst dich nicht um sie kümmern. Sie muss das selber tun. Versuche, wirklich kein schlechtes Gewissen zu haben. Du hast alles versucht. Gehe zurück in die Wohngruppe und sage deiner Mutter, dass du es leid hast, immer wieder mit Versprechungen abgetan zu werden. Es ist nicht deine Aufgabe als Kind Betreuerin zu spielen. Es tönt hart, aber du musst und darfst dich abgrenzen. Deine Aufgabe ist, zu dir selber zu schauen.