2 Minijobs schüler?
Moin
ich bin 18 und Schüler. Werde mein Abitur machen, sprich noch knapp 1 Jahr brauchen.
da ich einfach Zuviel Geld brauche, bin ich auf einen Minijob angewiesen, den ich bereits habe. Dieser ist immer samstags für 9 Stunden und Monatlich 500€+-.
jetzt würde ich gerne einen zweiten Minijob dazu anfangen, da ich gerade die Zeit habe und das Geld wiegesagt brauche. Weiß wer was für einen Effekt das auf das Kindergeld z.B hat?
ich verdiene dann round a bout 1000€. Klar sind die versteuerungspflichtig. Finde aber nix dazu wieviel das ungefähr ist und ob sich das dann überhaupt noch lohnt.
freue mich über jede Antwort,
danke
2 Antworten
Du solltest statt einem 2. Minijob als geringfügige Beschäftigung lieber eine kurzfristige Beschäftigung mit max. 3 Monaten oder 70 Arbeitstagen annehmen; hat den Vorteil, dass du weiterhin bei den Eltern kostenlos in der Familienversicherung krankenversichert bist:
https://www.aok.de/pk/krankenkassenbeitraege/familienversicherung/
wie z.B.: Eine kurzfristige Beschäftigung steht einer Familienversicherung nicht entgegen. Sie darf drei Monate beziehungsweise 70 Arbeitstage innerhalb eines Kalenderjahres nicht überschreiten.
Als Single hast du den Grundfreibetrag von aktuell 11.604€ im Kalenderjahr zur Verfügung + 1.230€ Arbeitnehmerpauschale bei der kurzfristigen Beschäftigung ;-)
PS: Der Kindergeldanspruch ist bereits seit 2012 unabhängig vom Gesamteinkommen
Irrtum - du mußt nur drauf achten, daß beim 1. Minijob der AG die 2% Pauschalsteuer entrichtet, dann ist dein 2. Minijob in der Lohnst.klasse 1 für Singles ;-)
Als Single in Lohnst.klasse 1 wird dir erst ab einem mtl. Bruttolohn von ca. 1360€ die Lohnsteuer einbehalten!
Auf das Kindergeld hat das keinen Einfluss. Hab in meiner Ausbildung auch über 1000€ verdient und trotzdem Kindergeld bekommen. Das Kindergeld ist ja auch in erster Linie für die Eltern bestimmt.
Aber wie sieht das aus mit den Steuern? Weil wenn ich nen 2 Minijob als Schüler mache, bin ich ja Steuerklasse 6…. Sprich das Geld was dazu kommt lohnt sich kaum wegen der hohen Steuer