** Kinderpflegerin/Erzieherin - Ausbildung -Lohnt es sich heutzutage- bin echt verzweifelt -hilfe**

5 Antworten

Chancen als Erzieherin eingestellt zu werden sind hoch. Was das Gehalt betrifft wirst du nicht reich.Natürlich muß der Lebensunterhalt aus eigener Kraft gesichert sein. Wichtig finde ich, dass man Spaß am Beruf hat.

In Bayern werden Erzieherinnen an der Fachakademie für Sozialpädagogik ausgebildet. Zulassungsvoraussetzung ist die Mittlere Reife und eine einschlägige Berufsausbildung. In Bayern ist das im Normalfall die Ausbildung zur Kinderpflegerin, die man an der Fachakademie machen kann, wenn man Mittlere Reife hat.

Fehlt die Mittlere Reife, muss man diese erst noch erwerben. Das ist auf einer Berufsfachschule für Kinderpflege möglich, wenn man entsprechende Leistungen erbringt.

Ich unterrichte an einer Fachakademie und kann aus meiner Erfahrung sagen, dass unsere Absolventinnen mit großem Erfolg und viel Freude in ihrem Beruf arbeiten. Dabei gibt es viele unterschiedliche Wege: Manche arbeiten ganz klassisch in einem Berufsfeld ihrer Wahl, andere sind ein paar Jahre auf Kreuzfahrtschiffen unterwegs oder qualifizieren sich weiter und geben Fortbildungen für Kolleginnen.

Und was den Verdienst betrifft. Ich muss gestehen, dass ich das Jammern um den schlechten Verdienst nicht wirklich verstehe. Das Gehalt von Erzieherinnen liegt bei den Berufen mit gleichen Zugangsvoraussetzungen eher an der oberen Grenze.

Hier mal eine Übersicht:

https://www.nettolohn.de/top50/beruf-daten.html

Und ja: Die Ausbildung ist anspruchsvoll. Man muss Lust haben, zu lernen, sich anzustrengen und sich auch immer wieder hinsichtlich seines pädagogischen Handelns in Frage stellen und stellen lassen.

Hallo Janiune ,

der Beruf der Erzieherin in ist dem Sinne kein klassischer Ausbildungsberuf , wo Du jeden Tag in der Kita bist.

Erst einmal musst Du einen guten mindestens mittleren Schulabschluss haben und dann die Fachschule für Sozialwesen besuchen. Das wird bei Euch in Bayern ähnlich wie in anderen Bundesländer auch sein!

Diese Fachschiule dauert 2 Jahre und ist in Vollzeit. In diesen 2 Jahren machst Du auch deine Praktikas in den verschiedensten sozialen Einrichtungen.

Kindergarten , Hort , Sonderschulen , Psycharterie ect. Dann folgt dein Anerkennungsjahr und erst wenn Du diene Prüfungen bestanden hast , kannst Du Dich auf Stellen bewerben!

Das sah bei uns in Hessen schon vor fast 40ig Jahren schon so mau aus , dass ich mich Letztendlich für einen anderen Ausbildungsberuf entschliessen musste. Obwohl ich 1,5 Jahre Fachschule schon erfolgreich hinter mich gebracht hatte und mir die Berufsaussichten echt Spaß gemacht hätten!

Bedenke auch , dass die meisten Fachschulen private Trägerschaften haben und auch ein monatliches Schulgeld gezahlt werden muss !

Da müsstest Du Dich mal erkundigen , wie es in Bayern aussieht ! Ansonsten wenn es dein echter Traum ist , dann solltest Du auch darüber nachdenken , deine Schule / Ausbildung ggf. in einem anderen Bundesland zu machen !

GLG , viel Erfolg und einen schönen Tag , wünscht Dir ,clipmaus :-))


HerzundHirn  18.03.2014, 18:53

In Bayern ist man nach 2 Jahren Ausbildung erstmal Kinderpflegerin. Setzt man 3 Jahre drauf, ist man Erzieherin. Freie Stellen gibt es ohne Ende, aber die Arbeitsbedingungen und das Gehalt sind mau.

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rinozoros  21.03.2014, 23:40
@HerzundHirn

Als Kinderpflegerin gibt es aber weniger Chancen als Erzieherin ein Gehalt zu haben, um aus eigener Kraft seinen Unterhalt zu bestreiten. Was die Arbeitsbedingungen betrifft, hast Du recht. Erstmal wirst Du heutzutage echt ausgebeutet, weil jeder Angtst hat seinen Job zu verlieren. So kann es sein, wenn Du Teizeit z. B. 30 Std. Vertrag hast locker auf viele Überstunden kommst, so als wenn Du im Endeffekt einen Vollzeitjob hast.

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Hallo,

eine Chance als Erzieherin oder KInderpflegerin eingestellt zu werden ist so hoch, wie seit langem nicht mehr.

Überall entstehen Kinderkrippen- horte und Kitas, überall ist Fachpersonalmangel.

Also ein Beruf mit Zukunft.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin ein erfahrener und vielseitiger Sozialpädagoge

Letzendlich ist es auch wichtig, dass du Spaß am Job hast!