Wieso mögen so viele Sportmuffel Sport?

5 Antworten

Das ist doch ein cleveres Vorgehen:

Man genießt das, was einen mental begeistert. Die damit verbundene körperliche Anstrengung delegiert man an andere.

Natürlich ist dass Ansichtssache, aber Sport hat einen Unterhaltungswert.

Es liegen Welten zwischen Sport schauen und Sport treiben.

Sport treiben ist mit körperlicher Aktivität verbunden.

Sport schauen bietet Verbundenheit, Unterhaltungswert und die körperliche Aktivität entfällt.

Ich habe Leichtathletik in der Schulzeit nicht gerne gemacht, fiebere aber heute bei jedem Großereignis mit.

Ich war erst Skilanglauferin, dann Volleyballerin, daher bin ich sportaffin.

Selbst aktiv bin ich nur noch mit einer Schleppleine in der Hand und im Beruf.

Es macht Spaß, es ist Gefühle pur, wenn man für einem Verein, für einen Sportler m/w/d ist und an den Erfolgen interessiert ist.

Andere werden zur Identifikation, was gerade im Sport sinnvoller ist, als in der Politik. Der Sport steht immer noch für gewisse Werte.

Ein gewisser Grad Voyeurismus ist beim Menschen einfach natürlich. Früher waren es die Gladiatorenkämpfe, heute ist es Fußball, das Dschungelcamp, gestellte Dokusoaps usw.

Ich habe noch nie selbst ein Buch geschrieben, lese aber Bücher.