Angenommen der Nationalsozialismus hätte überlebt, hätten wir dann heute auch soviele krebserregende Zusatzstoffe, gentechnisch verändertes Essen usw?
Die Nationalsozialisten haben so scheint es mir viel wert auf eine gesunde Lebensweise gelegt.
Im Nationalsozialismus war das Rauchen und Alkoholkonsum schlecht angesehen. Es gab sogar Werbung gegen das Rauchen und gegen Alkoholkonsum.
Ich kann mir vorstellen, dass die Nutzung von Pestiziden und andere synthetische oft krebserregende Stoffen die heute verwendet werden, Zusatzstoffe etc. im Nationalsozialismus verboten sein würden.
8 Antworten
Die Nazis hatten viele Medikamente, die heute harte Dorgen sind..
Heroin, Amphetamine, selbst Kokain und vieles mehr nahmen die Leute in Tablettenform zu sich, Hitler selbst nahm täglich 13 verschiedene Medikamente..
Die Gentechnik war damals einfach noch nicht soweit, ich denke die Nazis hätten Gentehnik benutzt wenn es ihnen von Vorteil wäre..
in einer dokumentation wurde berichtet, dass in Hitlerdeutschland sehr viel Amphetamin im Umlauf war. Es war die Modedroge schlechthin
Heroin heißt so, weil es im Krieg den "Heros" aus dem Soldaten locken sollte. Amphetamine dienten als Wachmacher für Soldaten, Flieger und Seeleute in endlosen Stunden der Wache, die wurden nicht dazu benutzt, daß die Leute sich wegdröhnen. Die Süchtigen unserer heutigen Zeit hätte man alle rigoros eingesperrt und allen möglichen Strafen unterworfen, um sie auf die harte Tour clean zu bekommen. Entweder clean auf Lebenszeit oder tot, hätte die Devise gelautet.
Wenn die Nazis heute noch an der Macht wären, würden die Menschen selber gentechnisch verändert, erbliche Krankheiten systematisch ausgemerzt, durch Sterilisierung wie damals schon oder durch gentechnische "Verbesserung". Rauchen und Alkohol wären Luxus und nur den Reichen und Hochgestellten überhaupt zugänglich, dem gemeinen Volk verboten, andere Drogen wie Koks und Gras wären als "degeneriert" verrufen und erst recht verboten. Pestizide wären selbstverständlich erlaubt, denn die Ernährung des unaufhörlich wachsenden teutschen Volkes (das sich auf Befehl zu vermehren hat - keine Frau über 30 ohne Mutterkreuz!) muß unter allen Umständen gesichert sein.
Ernährung kann man aber auch ohne Pestizide sicherstellen?
Gentechnisch heißt für mich, dass man mit Technik in die Genetik eingreift. Wenn die Nationalsozialisten jedoch die Vermischung von dunkelhäutigen mit weißen Ethnien negativ bewerten, dann ist das kein gentechnisches Eingriff. Dass sie die Menschen gentechnisch verändern würden denke ich nicht.
Selbstverständlich hätten sie neue Menschen als Elitesoldaten und "Deutsche der Zukunft" erschaffen. Man kennt schon heute etliche Gene die z.B. für besondere Muskelkraft und Ausdauer, mehr Widerstandskraft gegen Krankheiten oder dünne Luft (bei Bergvölkern) sorgen, und garantiert hätte man "groß, blond und blauäugig" als vorrangige Eigenschaft des "arischen Teutschen" betrachtet. Das wäre als absolut wichtige Wissenschaft im Nazi-Reich betrachtet worden, wahrscheinlich in Zusammenhang mit dem Lebensborn – Wikipedia
Ernährung in Großformat - gigantische Monokulturen - läßt sich nicht ohne Pestizide und Fungizide (z.B. gegen Mutterkorn oder Kartoffelfäule) sicherstellen. Je größer und eintöniger die Bestellung der Felder, um so größer das Risiko auf Massenvermehrung von Schädlingen. Schon im 2. Weltkrieg sind im Sommer ganze Schulklassen auf die Felder geschickt worden, um Kartoffelkäfer und deren Larven zu vernichten, damals gab es keine Spritzmittel gegen diesen Käfer.
Selbstverständlich hätten die ihre eigenen Supermänner gezüchtet wenn sie so weit gekommen wären, "Verbesserung der Rasse" gehört mit zu den Grundlagen des Nazidenkens. Mit Mäusen kann man heute schon interessante Sachen anstellen (Muskelmäuse, langlebige Mäuse etc.), nur unsere ethischen Vorschriften verbieten, daß man sie auf Menschen überträgt.
Vorschreiben was wir Essen? irgend wie kommt mir das so bekannt vor? Am Sonntag essen wir Eintopf ( bei den Nazis ). Veganes Essen empfehlen uns die Grünen. Grund die Tiere stoßen zu viel CO 2 aus. Es reicht!
Da gibt es keinen Zusammenhang. Ferner, der Mensch verändert Gene seit Jahrhunderten, das bringt sehr viel Vorteile.
Und wo werden denn gezielt krebserregende Zusatzstoffe eingesetzt?
Ferner macht dein Ansatz keinen Sinn weil die Forschung im 3. Reich nicht so weit war. Krebs gab es zwar, aber die durchschnittliche Lebenserwartung war deutlich geringen, damit kommt dann auch Krebs weniger zum Vorschein.
Mit den krebserregenden Zusatzstoffen sind vermutlich insbesondere Süßungsmittel wie Aspartam und Erythrit gemeint. Zuckerersatz: Wie gut sind Xylit, Stevia, Erythrit? | NDR.de - Ratgeber - Gesundheit Da bin ich der Meinung, lieber ehrlicher Zucker aber weniger davon konsumieren, als dieses potentiell krebserregende Light-Zeug einwerfen und meinen, man täte der Gesundheit damit was gutes. Da bei den Nazis (Arbeitsdienst und Kriegsübungen) auch so niemand verfettet wäre, hätten die guten Gewissens auf "Light" verzichten können.
Die Ersatzstoffe haben noch eine Nebenwirkung, sie machen dick. Weil der Körper Zucker aufgrund des süßen Geschmacks erwartet und schon mal die ganze Verdauung darauf ausrichtet, aber dann nicht bekommt, und das kompensiert er dann darüber, daß man unbewußt mehr ißt. Der Körper läßt sich nicht gern betrügen. Und so erreicht man mit dem Light-Zeugs genau das Gegenteil von dem was man eigentlich wollte.
Das Problem an dieser Frage ist die Ausgangssituation. Nationalsozialismus unter einem absolutistischen Führer, hat noch nie funktioniert,wird nie funktionieren und kann nicht funktionieren. Wenn ein Mensch als absoluter Führer akzeptiert wird,dann funktioniert das nur solange dieser Mensch lebt. Da mit dessen Tod alle Führung verschwindet.
Oder anders ausgedrückt, Nord Korea ist so ein Beispiel. Aber ich glaube niemand wir dieses Land als Erfolgsmodell betrachten.
Wenn der Führer stirbt, wird ja direkt ein neuer gekürt, der vom alten Führer bestimmt wird.
Der Nachfolger von Adolf Hitler (den Hitler bestimmt hat) war übrigens Karl Dönitz, der im Jahr 1980 gestorben ist. Es gibt Filmmaterial - Interviews - mit ihm.
Ich habe das etwas verkürzt dargestellt. Aber ist trotzdem ein gutes Beispiel, was hat Dönitz als erstes gemacht? Kapituliert.
Dem blieb nichts anderes übrig. Aber in Nordkorea gibt es auch eine festgelegte Fortsetzung der Diktatorendynastie. Unerwünschte weil erwachsene also herrschaftsfähige Verwandte die zur gefährlichen Konkurrenz hätten werden können, hat der Diktator selber schon vor Jahren beseitigen lassen, z.B. durch Giftmord und Hinrichtung. Verhältnisse wie im alten Rom. Nordkorea: Kim ließ offenbar Familie seines Onkels auslöschen | ZEIT ONLINE
Das meinte ich ja. Da haben sie zwar die Folge geregelt,aber niemand würde allen Ernstes Nordkorea als Erfolgreich bezeichnen,oder?
Aus unserer Sicht (Menschenrechte, Versorgung der Bevölkerung etc.) nicht, aus der Sicht anderer Diktatoren (und Fans von "starken Männern") schon, denn der Diktator sitzt völlig unangefochten auf dem hohen Roß.
Ja aber die Frage ging ja in die Richtung Volksgesundheit usw und die ist ja in Nordkorea eher suboptimal.
Diktatoren scheren sich nicht um die Bevölkerung, wer zu schwach ist der stirbt halt, nur die starken setzen sich durch. Natürliche Auslese, Standardprinzip in allen Diktaturen.
Genau deshalb meine Antwort. Lies die Frage nochmal genau durch.
Stimmt doch. Absolutistische Regierungen funktionieren, solange der Diktator stark bleibt und sich rechtzeitig um den geeigneten Nachfolger bemüht, so daß der Übergang der Herrschaft keine Gelegenheit für Umsturzversuche bietet. Der heutige Diktator in Nordkorea ist ja auch der Sohnemann vom ersten Diktator. Assad/Syrien das gleiche. Die Aussage "kann und wird nie funktionieren" ist daher Selbstbetrug oder Wunschtraum, aber beißt sich mit der Realität. Auch Gewaltherrschaften können Erfolgsmodelle sein. Für den Diktator jedenfalls. Womit er seine Bevölkerung abspeist - mit allem was ihm seine Wissenschaftler einreden, wenn die sagen, für die Sklaven ist Billigfraß mit Gentechnik und Ersatzstoffen gut genug, weil das "echte", gesunde Essen für die Herrenmenschen da ist, dann läuft das auch so.
Diese Stoffe wurden soweit ich informiert bin aber nur im Krieg benutzt als Dopingmittel.
Haben andere Länder genauso gemacht sicherlich und machen sie wahrscheinlich heute noch.
Innerhalb der Gesellschaft (also ausgeschlossen die Verwendung im Krieg) wurden solche Stoffe vermutlich viel seltener konsumiert als heute.