Warum legen einige Muslime so viel Wert auf die Jungfräulichkeit?
Für viele fromme Muslime ist es ja geradezu eine Sünde wenn Frauen nicht als Jungfrauen in die Ehe gehen. Aber, abgesehen von der 6-Jährigen Aisha, waren doch auch alle Ehefrauen, Sklavinnen und Geliebte des Propheten Mohammeds keine Jungfrauen mehr.
Ist das nicht eigentlich widersprüchlich? Woher kommt also dieser Jungfrauenkult?
7 Antworten
Das liegt daran welchen Stellenwert Frauen im so genannten "Islam" haben.
Sie werden als Besitz betrachtet und der Mann will keine Frau die schon mal "benutzt" wurde. Niemand kommt im so genannten "Islam" auf die Idee Mädchen und Frauen als selbstständige eigenverantwortliche Menschen anzusehen welche über ihren Körper, über ihre Sexualität
selbst entscheiden können .
Hinzu kommt die Angst der Männlein einer solchen mittelalterlichen rückständigen "Religion" die Frau die schon mehrere Liebhaber hatte könne
Vergleiche ziehen
und Männlein könnte buchstäblich
den Kürzeren ziehen.
Nur Männlein mit marginalen Ego müßen über Frauen herrschen, nur Männlein mit kleinem Selbstbewusstsein
haben ANGST
vor starken sexuell selbstbewußten Frauen auf Augenhöhe.
Ich bin ein MANN und hatte nie in meinem langen Leben eine "Jungfrau". Ich bevorzuge FRAUEN die wissen was ihnen gut tut und was Männern gefällt. Und ich hatte nie ANGST das meine Partnerin mich mit anderen Männern vergleichen kann.
🤣ich kann das nicht mal beurteilen. Mein Partner ist mein erster Mann gewesen ( und ich für meinen Partner auch). Wir waren aber nicht verheiratet😱. Und leben noch, unglaublich aber wahr.
Ich hätte auf dieses Jungfrauengedöns überhaupt keinen Nerv. Und vor allem zu behaupten, dass es gesunde Eifersucht ist, wenn man ein Problem damit hat, wenn der Partner schon mal Sex hatte. Nein, das ist nicht gesund. Es ist therapiebedürftig. Es ist das eigene Versagen, wenn man damit nicht klarkommt. Wie wenig Selbstbewußtsein muss man haben.... .
Darf ich neugierig fragen wie lange Ihr nun zusammen seid. ?
Zusammen sind wir 33 Jahre und verheiratet nunmehr 27 Jahre.
Danke dir.
Ist jetzt ja keine Leistung. Wir sind beste Freunde, Ehepartner und lieben uns. Das hat sich so ergeben. Manchmal klappt sowas, aber eine Garantie gibt's eben nicht und erzwingen geht auch nicht.
Ist das nicht eigentlich widersprüchlich?
Das ist ja nun nicht der einzige Widerspruch im diesem ganzen religiösen Kontext. Da wimmelt es nur so von Absurditäten.
Weil es nicht richtig ist, wenn eine Frau schon Geschlechtsverkehr mit Männern hatte vor der Ehe. Jeder Mann hat innerlich das Bedürfnis danach, eine Frau zu heiraten, die noch kein anderer hatte. Das hat auch was mit Stolz zu tun. Von beiden Seiten aus
Kannst Du erklären warum das unmoralisch ist? Und wenn Mohammed höchstpersönlich zig Frauen geheiratet(und man muß wohl sagen sexuell mißbraucht hat) die keine Jungfrauen mehr waren, wieso war das nicht "unmoralisch"?
Weil eine Frau die keine Jungfrau mehr ist, potentiell bald ein "Kuckuckskind" mit in die Ehe bringt, und darauf war noch nie ein Mann scharf, ein Kind von einem anderen akzeptieren zu müssen.
Früher wußte man das nämlich nicht so genau mit der 9-monatigen Schwangerschaft, vor allem weil in islamischen Ländern ein unausrottbares Märchen von "schlummernden Schwangerschaften" die angeblich bis 3 Jahre dauern können kursiert (eine "soziale" Lügengeschichte, mit der weibliche Seitensprünge samt Ergebnis kaschiert wurden, sonst wäre nämlich die Steinigung fällig gewesen).
Nur bei einer garantiert echten Jungfrau war Mann vor peinlichen Überraschungen sicher. In patriarchalischen Kulturen dreht sich alles um die Erblinie des Mannes, aber wie es so schön heißt Mama's baby, Papa's maybe, ein Mann kann sich halt nie 100pro sicher sein, ob er auch tatsächlich der biologische Vater ist. Deshalb hat man in diesen Kulturen alles unternommen, um jedes Fremdgehen zu verhindern, per Verstecken (Schleier, Burka etc.), Einsperren im Haus (Harem) und "Jungfräulichkeitstests" vor der Ehe.
Bist Du da sicher? Soweit ich weiß kam diese 3-Jahre-Geschichte erst später in Umlauf um Mohammeds eigene Kapriolen zu rechtfertigen. So wie er ja auch der 40-jährigen Khadidscha noch 6 Kinder geschenkt haben soll.
Wenn man sich anschaut wann Mohammed gelebt hat, im 7. Jahrhundert, ist das ziemlich früh, angeblich wird die Geschichte sogar heute noch geglaubt. Später diente sie dazu, wenn ein muslimischer Mann nach deutlich mehr als 9 Monaten Abwesenheit wegen Hadsch, Kriegszug, Seereise oder sonstwas zuhause ankam und ein Neugeborenes oder eine hochschwangere Frau vorfand, den zwangsläufig erkennbaren Seitensprung der Frau "sozialverträglich" zu kaschieren. Im Mittelalter waren Transportmittel nicht so schnell wie heute, da kam das mit der mehrmonatigen Abwesenheit schon mal vor.
Hast Recht, doch erklärt es sich so: Der Islam ist voller Widersprüche! - Da kommt es auf einen mehr oder weniger nun wirklich nicht an!
Ansonsten liegt es daran, dass im Islam nur der eheliche GV erlaubt ist und durch Jungfräulichkeit natürlich ausgeschlossen ist, dass eine Frau vor der Ehe Sex hatte! - Ist zwar totaler Kokolores - aber so ist nunmal der Islam:(
Danke. Wie wahr!