Mache mir Sorgen um meine mutter?
Hallo
Ich mache mir echt Sorgen um meine mutter und mache mir Vorwürfe das es alles wegen meiner Geburt ist.
Meine Mutter ist schon immer alleinstehend und ich bin in einem Ons entstanden dazu kommt dann noch das meine Geburt sehr heftig bzw nicht alltäglich war ich wurde nämlich in der 24SSW per Kaiserschnitt entbunden da es Komplikationen gab und habe nur knapp überlebt das hat meiner mutter sehr hergenommen logischerweise und hat mich als alleinerziehende mutter erzogen ( bin jetzt 20 Jahre) und dazu fällt mir erst jetzt auf das meine mutter sehr zurückgezogen ist und auch seit meiner Geburt keine einzige mann hatte. Dazu kommt noch dazu ich weiß das es ein sehr privates Thema ist aber sie hatte nie mehr sex bzw ich bin mir nicht mal sicher ob sie überhaupt sb machte da ich weiß das sie keinerlei sex Spielzeuge besitzt aber das ist ja nur ein kleiner Punkt, weiteres ist mir aufgefallen das sie sehr wenig sozialen Kontakt hat dann hat sie auch sehr viel zugenommen und ist viel.
Meine Frage sehr ihr die Situation auch so kritisch wie ich oder nicht bzw kann ich als ihr Sohn etwas dagegen machen?
Vielen Dank für eure Hilfe 🙏
2 Antworten
Dein Beitrag berührt mich wirklich tief, weil du dir Gedanken um deine Mutter machst. Es ist traurig, dass nicht jeder Mensch in der Lage ist, diese Art von Mitgefühl zu zeigen. Dein Einsatz zeigt, dass es immer noch Hoffnung für die Menschheit gibt.
Ich kann mich gut in deine Situation hineinversetzen, da ich jemanden kenne, der ähnliche Probleme hat. Mein Rat wäre, dass du einfühlsame und freundliche Gespräche mit ihr führst, vielleicht unter vier Augen. Vielleicht könntest du sie zu einem gemeinsamen Joggen einladen und frische Luft schnappen lassen. Ich weiß, es klingt vielleicht einfach gesagt, aber mit ein wenig Beharrlichkeit und Freundlichkeit wirst du es schaffen.
Wenn du dich demotiviert fühlst, denke einfach an die schönen Momente, die du mit deiner Mutter erlebt hast. Denke daran, welchen enormen Kraftakt deine Mutter geleistet hat, um dich alleine zu erziehen. Sie ist eine Heldin, ehrlich gesagt. Und wenn jemand in Depression und Demotivation versinkt, ist es schwer, aus diesen dunklen Gedanken herauszukommen. Aber mit etwas Geduld und Zeit wird es leichter, als Wasser zu trinken. Deshalb solltest du immer für sie da sein.
Kämpfe weiter, Kumpel! Ich wünsche dir viel Erfolg und Glück.
Erstmal solltest du von dem Gedanken weg kommen, dass das alles deine Schuld ist. Deine Mutter ist ein erwachsener Mensch und kann durchaus entscheiden, was für sie richtig ist oder nicht. Auch als alleinerziehende Mutter hätte sie durchaus Beziehungen führen und Freundschaften knüpfen können. Das ist und war allein ihre Entscheidung und hat mit dir und deiner schweren Geburt sicherlich nichts zu tun.
Du kannst aber durchaus mal mit deiner Mutter darüber reden. Vielleicht kann sie dir ja sagen, warum sie sich entschlossen hat, ihr Leben so zu führen, wie sie es tut.