Um 24 V zu erhalten, müssen zwei Autobatterien mit je 12 V in Serie geschaltet werden. Dann hast du aber immer noch Mühe mit der Stromstärke. 2,2 kW Leistung erfordern bei 24 V weit mehr als 60 A. Wieviel Strom der Motor wirklich zieht, kommt darauf an, wie stark du ihn belastest, d.h. ob du die volle Leistung brauchst.

Um die Stromstärke zu verdoppeln, müsstest du nochmals zwei in Serie geschaltete Batterien parallel zu den ersten beiden schalten. Genügend Strom und Spannung erhältst du am ehesten mit Batterieblöcken aus Staplern, wie sie im Logistikbereich eingesetzt werden.

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Das wäre richtig, wenn Silberchlorid mit molekularem Cl2 dargestellt würde. In der Praxis wird jedoch KCl oder NaCl verwendet.

Gibt man zu einer wässrigen Silbernitrat-Lösung Kaliumchlorid oder Natriumchlorid (Kochsalz), entsteht in einer Fällungsreaktion das schwer lösliche, weiße Silberchlorid.

AgNO3 + KCl ----> AgCl + KNO3

https://www.seilnacht.com/Chemie/ch_agcl.html

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Ich sehe nur das obere Schema vollständig und antworte darauf. Du hast eine Parallelschaltung bei der durch einen Widerstand von 200 Ohm 10 mA fließen. Durch den anderen Widerstand mit 500 Ohm fließen mit 4 mA entsprechend weniger (rechne 10 mA durch 500 mal 200). Der gesamte Strom der Parallelschaltung beträgt somit 14 mA (10 mA plus 4 mA).

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Das ist überhaupt nicht realistisch und wird nicht passieren...

Der Begriff KI darf nicht überbewertet werden. Trotz erstaunlicher Resultate geht eine KI beim Beantworten einer Frage rein statistisch vor und sucht diejenigen Antworten zusammen, die im Internet am häufigsten vorkommen. Diese werden als "richtig" angesehen. Für die weitgehend korrekte und fehlerfreie Sprache wird die KI (vergl. Algorithmen und neuronale Netzwerke) mit unzähligen Sätzen trainiert.

Der Begriff KI existiert übrigens schon fast so lange, wie es Computer gibt. Die heutigen Fortschritte beruhen hauptsächlich auf der gesteigerten Leistungsfähigkeit der Systeme und den Verbesserungen in der Sprachverarbeitung (Sprachgenerierung).

Soll eine KI Tiere erkennen (z.B. Pferde) muss sie zuvor mit vielen ähnlichen Bildern gefüttert (trainiert) werden und wenn ein Artikel zu einem bestimmten Thema entstehen soll, müssen die entsprechenden Daten zuvor ebenfalls in Form unzähliger ähnlicher Texte eingegeben werden.

Eine KI kann auch Müll liefern, wenn sie mit zu wenig oder falschen Daten (ev. auch Fake) trainiert wird. Erst mit genügend richtigen Daten wird das Ergebnis brauchbar. "Mist rein, Mist raus" galt und gilt auch heute noch generell für Computer.

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Du meinst wohl kleinste Hohlräume, die durch Würmer entstehen?

Regenwürmer sind wichtig für die Bodenfruchtbarkeit. Zwischen den Schichten graben sie metertiefe, mit ihrem Schleim stabilisierte Röhren in den Boden, die bis hinunter zum Urgestein reichen können. In ihre Hohlräume strömen Luft sowie Wasser und Pflanzenwurzeln können sich leichter ausbreiten.

https://www.weleda.ch/magazin/natur/bodenfruchtbarkeit-und-bodengesundheit

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Schuld sind die polaren OH-Gruppen dieser Moleküle. die für einen starken Zusammenhalt sorgen. Somit ist schon bei kurzkettigen Alkanolen relativ viel Wärmeenergie nötig, um die Moleküle voneinander zu lösen bzw. um den gasförmigen Zustand zu erreichen.

Alkanole haben polare OH-Gruppen. Polare Moleküle (also Dipole wie z.B. das Wassermolekül H2O) haben durch eine Ungleichverteilung der Bindungselektronen (aufgrund der unterschiedlichen Elektronegativität der einzelnen Bindungspartner) eine positive Wasserstoffseite und eine negative Sauerstoffseite. Solche Moleküle ziehen sich gegenseitig mit der positiven Wasserstoffseite und der negativen Sauerstoffseite an und bilden so Wasserstoffbrücken.

https://studyflix.de/chemie/polaritat-2024

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Eis hat die geringere Dichte als Wasser, darum schwimmt es obenauf und ein Teil ragt aus dem Wasser. Schmilzt das Eis, verändert sich bezüglich Meeresspiegel nichts. Das zu Wasser gewordene Eis hat nun die höhere Dichte von Wasser, dafür ragt nichts mehr aus dem Wasser (kleineres Volumen), was sich ausgleicht.

Anders, wenn vom Land neues Eis ins Meer gelangt, diese zusätzliche Masse sorgt natürlich für einen Anstieg des Meeresspiegels. Dazu dehnt sich das Wasser durch die allgemeine Erwärmung etwas aus, was ebenfalls zu einem leichten Anstieg führt.

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Ionen, also geladene Teilchen entstehen immer dann, wenn die Anzahl negativer Elektronen nicht mit der Anzahl positiver Protonen im Kern übereinstimmt.

Neutrale Metallatome geben leicht Elektronen ab, um dadurch mit der darunter liegenden Schale das Oktett (Edelgasstatus) zu erreichen, sind somit Donatoren, die zu Ionen werden. Neutrale Nichtmetallatome nehmen gerne Elektronen auf, um das Oktett (volle Außenschale) zu erreichen, sind somit Akzeptoren, die zu Ionen werden.

https://www.leifichemie.de/redoxreaktionen-und-elektrochemie/redoxreaktionen-als-elektronenuebertragungen/grundwissen/donator-akzeptor-prinzip

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Der Minuspol muss nicht "kleiner" sein, sondern aus dem unedleren Metall bestehen.

Das unedlere Metall wird oxidiert, gibt Elektronen ab und das edlere wird reduziert, nimmt Elektronen auf. Das Ganze bezeichnet man als Redoxreaktion, d.h. als eine Elektronenübertragung, die in galvanischen Elementen genutzt werden kann. Das unedlere Metall wird nach der Elektronenabgabe zum Ion und geht in Lösung, das edlere Metall wird reduziert und setzt sich in reiner Form ab.

https://www.studyhelp.de/online-lernen/chemie/galvanische-elemente/

Wie edel bzw. unedel ein Metall ist, siehst du anhand der Spannungsreihe (positiv edel, negativ unedel).

http://www.kathrin-hoy.net/Fotos/Spannungsreihe.pdf

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Bei der Lupe erscheint das Bild durch die konvexe Linse (Sammellinse) größer. Dabei handelt es sich um ein virtuelles Bild, das entsteht, wenn die Entfernung zum Gegenstand, der beobachtet werden soll, kleiner als bis zum Brennpunkt der Linse ist. In größerer Entfernung erscheint ein reelles Abbild, umgedreht auf dem Kopf.

Im Anhang ist der Strahlengang verständlich dargestellt.

https://www.optikunde.de/lupe/

https://www.sofatutor.ch/physik/videos/lupe-und-mikroskop

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Du hast eine Reihe von Metallen, die von edel bis unedel reicht. Unedle Metalle geben leicht Elektronen ab, d.h. werden leicht oxidiert, während edle Metalle auch von Säuren kaum angegriffen werden. Ein gutes Beispiel sind Salzlösungen, in denen das edlere Metall als Ion in Lösung ist und das unedlere in reiner Form hineingehalten wird.

Das unedlere Metall wird oxidiert und geht als Ion in Lösung, während das edlere Metall reduziert wird und sich in reiner Form niederschlägt. Hält man einen Eisennagel in eine Kupfersalzlösung, setzt sich das Kupfer in reiner Form am Eisennagel ab und das Eisen geht als Ion in Lösung. Umgekehrt reagiert ein Kupfernagel nicht in einer Eisensalzlösung.

Das unedlere Metall wird oxidiert, gibt Elektronen ab und das edlere wird reduziert, nimmt Elektronen auf. Das Ganze bezeichnet man als Redoxreaktion, d.h. als eine Elektronenübertragung, die übrigens auch in galvanischen Elementen genutzt werden kann. Wie edel bzw. unedel ein Metall ist, siehst du anhand der Spannungsreihe (positiv edel, negativ unedel).

http://www.kathrin-hoy.net/Fotos/Spannungsreihe.pdf

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Wenn ein Leiter durch ein Magnetfeld bewegt wird, werden die darin enthaltenen Ladungsträger (Elektronen) durch die Einwirkung des Magnetfeldes als Kraft auf ihre Ladung in Bewegung versetzt, d.h. es entsteht durch Induktion eine Spannung (Verschiebung der Ladungsträger). Bei einem geschlossenen Stromkreis fließt dadurch schließlich Strom.

Bei Spulen (Anwendung beim Generator) wird dieser Effekt verstärkt, weil mehrere Leiter (bzw. mehrere Windungen) gleichzeitig durch ein Magnetfeld bewegt werden.

Voraussetzung ist, das Magnetfeld muss sich ändern. Entweder durch Bewegung des Leiters im Magnetfeld oder durch Wechselstrom, z.B. wenn bei einem Trafo eine Primärspule ein Magnetfeld für eine Sekundärspule erzeugt.

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Eine Atombombe setzt die Energie kurzfristig frei, ein Atomkraftwerk über lange Zeit. Die Sonne ist somit ein Kraftwerk, bei dem jedoch keine Kerne gespalten, sondern fusioniert (verschmelzt) werden.

In Sternen beginnt, wenn Druck und Temperatur (mehrere Mio. Grad) hoch genug sind, die Fusion mit Wasserstoffkernen (Protonen), wobei 4 Protonen zu einem Heliumkern verschmelzen. Der Heliumkern ist ein wenig leichter als die 4 ursprünglichen Protonen, weil ein Teil Masse in Energie umgesetzt wird.

Die gewaltige Energiemenge der Sonne gründet auf ihrer Größe, Reaktoren auf der Erde haben so gesehen das bessere "Leistungsgewicht".

Im Laufe der Zeit werden immer schwerere Kerne fusioniert bis zum Eisen. Noch schwerere Kerne brauchen zur Fusion wieder Energie (statt zu liefern) und entstehen nur in einer Supernova.

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Im Altertum glaubte man tatsächlich, dass die Erde im Zentrum stehe und zwar nicht nur im Sonnensystem, sondern im ganzen Universum. Dieses Weltbild wird heute als geozentrisch bezeichnet. Während die Sonne eine "normale" Kreisbahn beschreibt, bilden die Planeten zusätzliche Schlaufen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geozentrisches_Weltbild#/media/Datei:Geoz_wb_de.svg

https://de.wikipedia.org/wiki/Geozentrisches_Weltbild#/media/Datei:EpizykelBahn.svg

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Nein, solange du nicht nur reines Helium. sondern auch Sauerstoff atmest.

Beim Tauchen wird bei bestimmten Atemgasen der Stickstoff sogar teilweise durch Helium ersetzt, weil bei den in der Tiefe notwendigen hohen Drücken der Stickstoff eine berauschende Wirkung hat, was bei Helium nicht der Fall ist.

https://coralgranddivers.com/de/blogs/coral-blog/die-rolle-von-helium-in-trimix-tiefer-tauchen-mit-reduzierter-narkose

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Nein, der Mond hat keinen Einfluss.

Mit dem Sonnenwind gelangen geladene Teilchen wie Protonen und Elektronen zur Erde, die durch das Erdmagnetfeld in Richtung Pole abgelenkt werden. Dort treffen diese geladenen Teilchen auf Stickstoff- und Sauerstoffatome der oberen Erdatmosphäre, die dadurch ionisiert und zum Leuchten angeregt werden.

Wenn die Sonne stark aktiv ist, was sich regelmässig wiederholt, gelangen mehr Teilchen zur Erde und die Polarlichter weiten sich von den Polen weiter in Richtung Äquator aus.

Näheres im Link weiter unten:

https://sonnen-sturm.info/lexikon/polarlicht

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Wir befinden uns auf einem Seitenarm relativ weit außen. Somit können wir einen großen innenliegenden Teil unserer Heimatgalaxis bzw. der Milchstraße sehen.

Unsere Galaxis hat die Form einer flachen, rotierenden Scheibe mit spiralartigen Seitenarmen. Wir selber befinden uns relativ weit außen. Wenn wir am Nachthimmel Richtung Zentrum der Galaxis schauen, sehen wir diese von der Seite als helles Band, eben als Milchstraße.

https://www.marcokn.ch/wie-fotografiert-man-die-milchstrasse-tutorial/

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