Wie üblich in unserem schönen Staat musst du keine großen Konsequenzen fürchten.

Üblicherweise eine Geldstrafe. Unangenehm könnte werden, dass nicht nur Fahrer sondern auch Halter des Fahrzeugs eine entsprechende Geldstrafe bekommt wenn er dir das Fahren ermöglicht hat. Aber einfach sagen er wusste nichts davon und du hast dir das Auto einfach genommen, schon ist er auch raus.

Dazu noch eine zeitlich begrenzte Führerscheinsperre (welche für dich aber egals ein dürfte da du ja sowieso gerade erstmal keinen Führerschein gemacht hast).

Sonst passiert, wie hierzulande üblich, eigentlich nichts. Sind immerhin in D.

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durchschnitt liegt jetzt bei 3,5

Dann entscheidet der Lehrer. Je nach Tendenz, je nachdem was er für zutreffender hält. So kenne ich das. Meistens fairerweise die bessere Note, zuweilen aber auch die schlechtere.

Das trifft aber nur zu bei exakt 3,50 - alles ab 3,51 ist ja ne klare 4 und alles bis 3,49 ne klare 3.

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Ja

Das Problem ist: Entwedern man erkennt internationales Recht und den internationalen Gerichtshof an, dann muss man dessen Urteile eben akzeptieren, egal ob sie einem gefallen oder nicht (sonst macht ein Gericht auch gar keinen Sinn). Oder man erkennt ihn eben nicht an. Dann eben nicht, dann muss auch dazu stehen (wie z.B. die USA).

Aber, einerseits immer auf Völkerrecht, den internationalen Gerichtshof, die Unabhängigkeit der Justiz, die rechtsstaatlichen Prinzipien pochen, andere belehren und kritisieren, - dann aber bei einem (möglichen) Urteil das einem nicht gefällt zu sagen ach nö, das jetzt nicht, ich erkenne nur Urteile an die mir gefallen und die anderen nicht - damit macht man sich zum lächerlichsten Idioten unterster Klasse.

Würde mich aber nicht wundern wenn sich D in diesem Fall tatsächlich zum lächerlichsten Idioten unterster Klasse machen würde, darin sind wir ja gut.

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Nein, das ist einen Verramschung der Auszeichnungen

Verramscht ist vieleicht der falsche Begriff. Aber es gibt zu viel politische Einflussnahme.

Wenn ein Preis für XY verliehen werden soll, dann soll auch nur XY gewertet werden. Nicht welcher Religion jemand angehört, woher er wie geflohen ist, welche politische Ansicht derjenige vertritt, mit welchem Geschlehct er sich identifiziert, wie er sich für welche Community eingesetzt hat, ob er wie wo angegriffen worden is oder sonstwas. Nein, ein Preis für XY sollte sich nur an Leistungen an/für XY orientieren.

Irgendwie werden Auszeichnungen aber immer politischer. Das bereitet mir etwas Sorge, denn es entwertet, in meinen Augen, eben auch solche Auszeichnungen.

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Ja, ich zähle außer Januar, Dezember und vielleicht Juni/Juli

Ich gestehe, ich hab irgendwie Probleme mit August und Oktober. Alle anderen Monate gehen klar. Wenn ich höre 09 ist klar das ist der September, bei 03 der März, usw.

Ausser bei 10. und 08. - da muss ich jedesmal überlegen ob August oder Oktober. Sind für mich irgendwei beides so richtig nichtssagende Monate mit denen ich überhaupt nichts verbinde, weshalb ich mir den Namen irgenwie nie eingeprägt habe xD

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Das kommt ganz drauf an (wir reden hier von Langzeitaufenthalten nehme ich ).

Wenn man nur auf Kosten anderer leben möchte (z.B. vom Sozialstaat), sich nicht integriert sondern nur innerhalb der eigenen Blase bewegt, nicht Teil der Gesellschaft sein möchte und auch nicht zur Gesellschaft beitragen möchte (sondern nur die Vorteile abgreifen), dann sind Deutschkenntnisse völlige irrelevant.

Wozu auch? Das Geld vom Amt kommt jeden Monat. Bei amtlichen Terminen wird eben ein Dometscher gestellt, auf Staatskosten, falls notwendig. Der Freundeskreis besteht ausschließlich aus ebenfalls Migranten des jeweiligen Herkunftlandes und im Viertel leben ebenfalls fast ausschließlich Migranten. Kontakt zu Einheimisch besteht nicht. Wozu also Deutsch? Leider ist der Lebensentwurf nicht unüblich behaupte ich mal.

Wenn man hingegen sein Geld selbst erarbeiten möchte, sich integrieren, etwas beitragen, Teil der Gesellschaft sein will, dann ist die Sprache der Schlüssel.

Was von beiden zutrifft hängt vom Einzelfall ab.

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Wechseln gar nicht. Das ist, finde ich, ein Relikt der Vergangenheit.

Ich gehe einfach in dem jeweiligen Land zum Geldautomaten und hebe Bargeld ab, genau wie zuhause eben auch. Das ist dann natürlich "automatisch" in der jeweiligen Landeswährung. Und kostenlos ist das Geldabheben noch dazu (mit entsprechender Karte).

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Absolut.

Bei Fukushima lagen Mängel vor. Diese Mängel waren lange zuvor schon bekannt und wurden bei Überprüfungen auch kritsiert. Auch wurde aufgeführt dass, in einem Szenario wie dem später eingetretenen, es katastrophale Folgen haben könnte. Weiter wurden einige Maßnahmen vorgeschlagen wie man das Risiko weitgehend vermeiden könnte.

Der Betreiber ist das Risiko aber bewusst eingegangen und hat die Maßnahmen nicht umgesetzt - weil das Kraftwerk "eh schon alt war" und man nicht mehr so viel Geld investieren wollte. Man wollte Geld sparen. Außerdem ist es ja "bisher auch gut gegangen", dann wird in den paar Jahre, die das alte Teil noch läuft auch nichts passieren...

Die Katastrophe basiert also nicht darauf dass Kernkraft unsicher wäre, oder dass man das nicht unter Kontrolle hätte, oder sonstwas - sondern nur darauf, dass dem Betreiber Gewinn und Wirtschaftlihckeit wichtiger waren als Sicherheit.

Konkretes Beispiel: Bei Überprüfungen wurde bemängelt dass die Notstromaggregate weit unten stehen und im Falle einer Überschwemmung (wie bei einem Tsunami) damit ausfallen könnten. Dann wäre die Kühlung nicht mehr sichergestellt was katastrophal enden könnte. Die dringende Empfehlung lautete, die Aggregate irgendwo weit oben hinzustellen. Hätte das Problem gelöst. Hat man naber nicht gemacht. Hätte ja Geld gekostet. Folge: Die Aggregate wurden beim Tsuname überschwemmt und sind ausgefallen. Die Kühlung ist ausgefallen, es kam zur Katastrophe. Genau wie vorhergesagt. Hätte man auch nur diese einzige Maßnahme umgesetzt, hätte das wohl schon ausgereicht um die Katstrophe aller Wahrschienlichkeit nach zu vermeiden....

Insofern war die Katastrophe Folge mehrere aus Wirtschaftlichkeit bewusst eingegangener Risiken...

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Ja und zwar:
Ich hab kein Limit,

Das bezweifle ich sehr stark, schließlich muss jeder Mensch irgendwann auch mal schlafen.

Alles bis 6h finde ich entspannt, ab 8h wird es nervig, und bie 10h am Tag ist so meine persönliche Grenze. Natürlich könnte ich im Notfall auch noch deutlich länger fahren, aber die Konzentration lässt irgendwann nach - daher ist nur im Interesse aller sich eine Obergrenze zu setzen. Ne Übernachtung kostet jetzt wirklich nicht die Welt.

Und natürlich kommt es drauf an wo man fährt. Autobahn, immer geradeaus, ist locker. Stundenlang durch die Großstadt nicht.

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Meine Tante. Denke die ist am schlimmsten.

Sie hat ihr leben lang nie wirklich gearbeitet, höchstens in Teilzeit mal etwas nebenbei, eigentlich nichts geleistet - lediglich einen sehr gut verdienenden Mann gesucht und den geheiratet.

Und lebte dann das klassische Leben einer Oberklasse-frau, mit teuren Urlaub, mehreren Immobilien, teuren Autos usw. - aber eben alles eben finanziert durch ihren Mann der das Geld heranschaffte. Während sie das von ihm verdiente Geld fleißig ausgab.

Trotzdem belehrt sie immer alle anderen, weiß alles besser, ist völlig abgehoben, und äußert sich abschätzig gegenüber allen die weniger Geld haben, stellt regelmäßig zur Schau wie viel Geld sie doch hätte. Und inszeniert sich als große Macherin die so viel im Leben erreicht hätte und an der sich alle in der Familie messen müssen.

Witzigerweise ist ihre Mann (derjenige der wirklich etwas erreicht hat) absolut umgänglich, zurückhalten und bescheiden.

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Finde 32km nicht übermäßig viel. Da war sogar der tägliche Schulweg zwischen meinem Wohnort und der nächstgelegenen Schule länger.

Mein Auto ist nur auf 6000km / Jahr versichert.

Du kannst dein Auto jederzeit, auch während der Vertragslaufzeit, von 6 Mm auf 15/20 Mm in der Versicherung hochstufen. Die Mehrkosten sind in der Regel überschaubar.

Ein Hyundai i10 ist auch kein Langstreckenauto.

Das mag vielleicht sein, wobei ich nicht wüsste wieso ein i10 keine Langstrecke fahren könnte, ist aber auch egal - denn 32km sind definitiv keine Langstrecke! Das schafft auch ein i10 ohne Probleme.

Ich verstehe dass das absolut ärgerlich ist. Der Zeitverlust, die Merhkosten, etc. - aber 32km sind jetzt nicht tragisch finde ich. Ob es für dich zu viel ist, musst du selbst entscheidne.

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Die Reihenfolge wurde ja schon erklärt (Bachelor->Master->Promotion/Doktor). Baut aufeinander auf. Also mit dem Bachelor anfangen.

Vielleicht noch ein paar (etwas vereinfachte/pauschalisierte) Einordnungen:

  • Bachelor sind die Grundlagen. Damit hast du eine mehr oder weniger umfassende Grundlagenausbildung in deiner Fachrichtung. Damit kannst du dann dir ne Arbeitsstelle suchen, oder
  • Master sind dann oft die Spezialisierungen/Vertiefungen. Dabei erarbietest du dir dann tiefergehendes Wissen in bestimmten Bereichen, aufbauend auf den Grundlagend. Wenn du in die freie Wirtschaft willst, dann wäre das der optimale Abschluss. Oft besseres Gehalt als "nur" mit Bachelor, bei vertretbaren Aufwand.
  • Promotion ist dann der Nachweis, dass du auch selbstständig wissenschaftlich arbeiten/forschen kannst und neue wissenschaftliche Erkentnnisse erarbeiten kannst. Dauert regelmäßig so lange wie Bachelor+Master zusammen, ist für die Wirtschaft aber einigermaßen unrelevant. Würde ich nur empfehlen wenn man in der Wissenschaft tätig sein will, für die Wirtschaft sind 5 Jahre Berufserfahrung wertvoller als so ein blödes Doktorat. Ne Promotion brauch, ausserhalb der Wissenschaft, meiner Meinung nach, kein Mensch.
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Naja, in manchen Tarifverträgen gibt es Klauseln welche besonders lanjährige oder erfahrene Mitarbeiter einen besonderen Kündigungsschutz zugestehen, bis hin zum völligen Ausschluss einer regulären Kündigung. Das wissen diese auch und nutzen es dann teilweise auch aus denn:

Diesen zu kündigen um sie los zu werden ist sehr schwer, zeitaufwendig und teuer (Rechtsstreit, Anwaltskosten, Gerichtskosten, ....) dass es insgesamt billiger ist, diese einfach vor sich hingammeln zu lassen und deren monatliches Gehalt eben als Verlust abzuschreiben...

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Mag ich eigentlich auch - zumindest wenn es weitgehend stresslos über die Autobahn geht. Da kann man richtig entspannen finde ich. Mehrere Stunden durch eine völlig überfüllte und unübersichtliche Innenstandt wiederum empfinde ich als stress...

Und auf die Zeit. Alles bis 6h finde ich entspannt, ab 8h wirds nervig, und nach 10h reichts mir dann auch irgendwann.

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Das Wort das du suchst ist "Kühlkörper" und nein, keine meiner SSDs hat einen Kühlkörper (abgesehen vom Gehäuse).

Einfach mal die Temperaturen ansehen, wenn die SSDs nicht direkt an ein sehr heißes Bauteil angrenzen oder ein Hitzestau auftritt sehe ich da kein Problem. Jedenfalls hatte ich nie eines.

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Deutschland wurde 2x "kriegstüchtig" gemacht und erlitt Schiffbruch.

Dafür dass dein Wissenshorizont auf den ersten und zweiten Weltkrieg beschränkt ist (das meinst du vermutlich?) mache ich mal unser Bildungssystem verantwortlich, oder eine intelektuelle Einschränkung.

Ander schwer zu erklären dass du noch nichts z.B. vom kalten Krieg gehört hast (in dem sowohl die BRD als auch die DDR über ziemlich kriegstüchtige Streitkräfte verfügten).

Es ist die Ausnahme dass ein Staat nicht über kriegstüchtige Streitkräfte verfügt, nicht die Regel. Eine Ausnahme von der Deutschland erst seit wenigen Jahrzehnten ausführlich gebrauch macht.

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Sind die Klausuren wirklich so anspruchsvoll

Das auch ja, aber vielfach merken Studierende auch das es sie inhaltlich nicht anspricht, oder dass ihnen das Studienfach zu anstrengend ist. Viele sind einfach überrascht von dem was sie dort erwartet und haben es sich anders/entspannter/einfacher vorgestellt. Bei manchen kommt es halt nicht gut an, wenn man selbst jeden Tag bis in den Abend hinein Übungsblätter rechnet und Gedöns macht während andere (*hust* Geisteswissenschaftler *hust*) jeden Abend feiern gehen und das "Studentenleben" leben :P

(Ja sind Klischees aber die Tendenz ist da)

oft keine hohen Voraussetzungen haben? Viele Studiengänge sind ja sogar zulassungsfrei

Eher sehr unwahrscheinlich. Zumindest an unserer Uni gab es einige Zeit lang Statisitken zum Abi-Schnitt der Studeinanfänger je Fach. In den "schweren" Fächern mit hohen Abbrecherquoten hatten die Anfänger weit überdurchschnittlich gute Abiturschnitte von 1,x obwohl zulassungsfrei. Wer in der Schule schon große Probleme mit Mathe etc. hat wird eher selten ein Ingenieurstudium aufnehmen...

Und es gibt auch Studien die den IQ von Studierenden je nach Fachrichtung untersucht haben. Physiker und Ingenieuren hatten bei diesen Untersuchungen übereinstimmend den höchsten aller untersuchten Fachrichtungen. Halte ich nicht für fair und besonders aussagekräfte den Vergleich (weil beim IQ gerade mathematisch-logisches Denken geprüft wird, natürlich sind dort MINT-Studierende besser als z.B. Pädagogen...) aber die These dass dort besonders leistunsschwache Studierende wären, würde ich damit als widerlegt ansehen.

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Finde ich auch

Jep, zumindest zu meiner Schulzeit war das sehr ausgeprägt.

Wir haben 2-3 mal die Gründung der USA, das amerikanische politische System, das britische System, die französische Revolution, Napoleon, usw. durchgenommen. Die Klassiker eben.

Wie oft die, was weiß ich, Oktoberrevolution in Russland und den darauf folgenden Bürgerkrieg? Der schließlich zur Gründung der Sowjetunion führte und damit bis in die 90er Jahre direkte unmittelbare Auswirkunge auf uns hatte?

Richtig. Gar nicht. Kein einziges mal. Nichts.

Wie oft etwas aus der polnischen Geschichte? Welche nunmal von Anfang bis heute über 1000 Jahre erstaunlich eng mit der deutschen Geschichte verwoben ist, von der Ernennung des allerersten polnischen Königs durch den HRR-Kaiser, über die enge Verbandelung in den Grenzgebieten, z.B. Personalunion aus Sachsen und Polen, bis hin zur Teilung Polens?

Richtig. Einmal. Als es um den zweiten Weltkrieg und Hitler ging. Sonst nichts.

Ich hab gehofft das lag an unseren Lehreren die einfach sehr USA/West-Fokussiert waren, aber das scheint wohl eher systematisch so zu sein. Fand ich schade und finde ich auch schwer nachvollziehbar.

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Professor ist ein Job, kein akademischer Titel und auch keine Qualifikation.

Stellen als Professor werden (in der Regel) ausgeschrieben. Dann bewirbt man sich und wenn man Glück hat bekommt man den Job und wir dann eben Prof. Professor ist eine Amts- und Berufsbezeichung, keine Qualifikation.

Eine Habilitation ist hingegen eine Art (je nach Fachbereich mehr oder weniger verbreitete) zweite Promotion. Mittlerweile in vielen Bereichen nicht mehr üblich, da es sowas in den meisten Länder nicht gibt, man also internationale Experten mit so einer Forderung ausschließen würde, und man mit der Promotion bereits das höchste Qualifikationsniveau erreicht hat (also wozu habilitieren). Mit Einführung der Junior-Professur wollte man die Habilitation eigentlich ersetzen, das hat aber nicht überall so funktioniert.

Gerade in Fachbereichen mit relativ wenig internationalen Austausch (hab gehört in den Geisteswissenschaften ist es noch üblich?!) findet sich die Habilitation noch öfters.

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