Wie würdet ihr Arbeit wieder attraktiver machen?

Der Mindestlohn beträgt aktuell 12 Euro die Stunde. Der Monat hat 4,3 Wochen, also sind das bei einer 40 Stunden Woche im Monat 172 Arbeitsstunden und 2064 Euro Brutte. In der Steuerklasse 1 (alleinstehend), sind das 1550 Euro Netto.

In München bekommt ein Bürgergeld-Empfänger für eine 50m2 Wohnung vom Jobcenter 781 Euro Bruttokaltmiete gezahlt, was plus Nebenkosten circa 1.000 Warmiete und circa 500 Euro Bürgerld beträgt und somit 1500 Euro Lebensunterhalt bedeuten.

Differenz: 50 Euro Vorteil für eine sozialversicherungspflichtige Vollzeitstelle.

Wie sollte eurer Meinung nach die Politik Arbeit wieder attraktiver machen?

Die Option "Wer Essen will, muss arbeiten" habe ich wegen dem Urteil des Bundesverfassungsgericht weggelassen:

1 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsgebot des Art. 20 Abs. 1 GG obliegt dem Gesetzgeber die Pflicht, jedem Bürger ein menschenwürdiges, so- ziokulturelles Existenzminimum zu sichern.

Mindestlohn erhöhen 47%
Bürgergeld reduzieren 34%
Andere Antwort, die im Einklang mit dem Deutschen Grundgesetz ist 9%
Mietpreisbremse 6%
Mietzahlungen für Bürgergeld-Empfänger reduzieren 3%
Lebenshaltungskosten-Bremse 0%
Grundnahrungsmittel-Bremse 0%
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Wie findet ihr die Gehälter?

Es handelt sich hierbei um die Gehälter in der chemischen Industrie.

Mitarbeiter ohne eine Ausbildung erhalten in der Regel die 3 oder 4 Stufe.

Fachkräfte mit einer 2 jährigen Berufsausbildung steigen in der Regel mit der 4. Stufe ein und können nach paar Jahren Berufserfahrung die Stufe 6 bekommen.

Fachkräfte mit einer 3,5 jährigen Ausbildung steigen in der Regel in die 6. oder 7. Stufe ein und können ja nach Unternehmen in die 8. / 9. oder gar in die 10. Stufe aufsteigen (nach paar Jahren Berufserfahrung).

So bekommen Elektriker z.B. die Stufe 6 und bleiben dort. Chemikanten und Pharmakanten steigen in wenigen Unternehmen ebenfalls mit der Stufe 6 und bleiben dort. In den meisten Großkonzerne steigen sie jedoch in die 6. Stufe ein und erhalten nach 6 Jahren Berufserfahrung die 7. oder 8. Stufe.

Laboranten (Biologie, Chemie und Physik) steigen in der Regel in die 7. Stufe ein und erhalten nach 6. Jahren Berufserfahrung automatisch die 9. Stufe (6). Also rund 4.954€ Brutto.

In einigen Unternehmen steigen die Laboranten auch in die Stufe 10. ein und können maximal 5.421€ Brutto verdienen.

Danach ist in der Regel Schluss bei den Ausbildungsberufen.

Denn eigentlich sind die Stufen 9 für Meister vorenthalten. Die Stufe 10 bis 12 für die Techniker und die Stufen 10 bis 13 für die Bachelor Absolventen ohne Führungsposition. Denn bei Master gibt es oftmals Außertarifliche Verträge - fangen ab 6.845€ an.

Wie findet ihr die Gehälter? Sind sie im Vergleich gut? Oder eher Durchschnitt?

Zusätzlich gibt es Weihnachtsgeld (100% vom Bruttolohn), Urlaubsgeld ( 1400 Euro ) und bei den meisten Firmen ne Erfolgsprämie.

Arbeitet ihr ebenfalls in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie? In welche Gruppe seid ihr eingeteilt? In welchem Unternehmen arbeitet ihr und welchen Beruf führt ihr aus?

Ihr könnt auch antworten falls ihr nicht in der chemischen oder pharmazeutischen Industrie arbeitet.

Bild zum Beitrag
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Was ist ein gerechter Stundenlohn? 1 Euro, 20 Euro oder 1.000 Euro?
Was ist ein fairer (gerechter) Stundenlohn?

Stell dir mal vor, da ist jemand, der möchte gern, dass sein sehr großer Rasen gemäht wird und dafür zahlt er pauschal 200 Euro. Verschiedene Menschen nehmen dieses Angebot an.

Nummer 1 kommt mit einer Nagelschere und schneidet 200 Stunden den Rasen. Er hat einen Stundenlohn von 1 Euro, in den 160 Stunden, die er im Monat arbeitet, verdient er also 160 Euro im Monat. Und er schafft es nicht, den Rasen innerhalb eines Monats zu schneiden.

Nummer 2 kommt mit einer Sense und schneidet 40 Stunden den Rasen. Er hat einen Stundenlohn von 5 Euro, in den 160 Stunden, die er im Monat arbeitet, verdient er also 800 im Monat. Und er schafft 4 Rasenflächen innerhalb eines Monats zu schneiden.

Nummer 3 kommt mit einem Rasenmäher und schneidet in 10 Stunden den Rasen. Er hat einen Stundenlohn von 20 Euro, in den 160 Stunden, die er im Monat arbeitet, verdient er also 3.200 im Monat. Und er schafft 16 Rasenflächen innerhalb eines Monats zu mähen.

Nummer 4 kommt mit seinem Aufsitzmäher und schneidet den Rasen in 4 Stunden. Er hat einen Stundenlohn von 50 Euro, in den 160 Stunden, die er im Monat arbeitet, verdient er also 8.000 im Monat. Und er schafft 40 Rasenflächen innerhalb eines Monats zu mähen.

Nummer 5 setzt mehrere seiner Rasenmähroboter auf die Fläche und der Rasen wird gemäht. Das Aussetzen der Roboter dauert nur 15 Minuten, das Mähen kostet nicht seine persönliche Zeit. Das machen die Roboter allein. Er hat einen Stundenlohn von 800 Euro, in den 160 Stunden, die er im Monat arbeitet, verdient er also 128.000 im Monat. Und er schafft 640 Rasenflächen innerhalb eines Monats zu mähen.

Ist das Ganze gerecht? Jeder bekommt 200 Euro für das Schneiden einer Rasenfläche!

Für das gleiche Ergebnis verdient einer 160 Euro im Monat und ein anderer 128.000 Euro im Monat?

Das Werkzeug (Nagelschere bis Roboter) könnte man natürlich auch austauschen gegen Bildung, Wissen, Ideen, Erfindungen, erlernten Fähigkeiten oder verwendeten Techniken.

Und man könnte sich fragen, ob man Nummer 1 und Nummer 2 finanziell unterstützen muss, da sie zu wenig verdienen, um davon leben zu können. Und ob Nummer 4 und 5 dies über Steuern bezahlen müssen.

Noch ein zweites Beispiel:

Stell dir mal vor, da ist jemand, der sich gut mit einem Thema auskennt und Seminare geben möchte, dies 160 Stunden im Monat machen und sich damit sein Geld verdienen will.

Jetzt haben wir 6 verschiedene Typen:

Nummer 1 ist jemand, der Seminare an der Volkshochschule gibt, die jeweils 8 Stunden dauern und für die er 160 Euro bekommt, also von jedem der 10 Teilnehmer je 16 Euro. Das ist ein Stundenlohn von 20 Euro. Bei 160 Stunden Arbeit im Monat liegt sein Einkommen bei 3.200 Euro.

Nummer 2 ist jemand, der Solo-Seminare gibt, die jeweils 8 Stunden dauern und für die er 320 Euro bekommt. Der einzige Teilnehmer dieses Seminars zahlt 320 Euro. Das ist ein Stundenlohn von 40 Euro. Bei 160 Stunden Arbeit im Monat liegt sein Einkommen bei 6.400 Euro.

Nummer 3 ist jemand, der hochwertige Seminare an einer Akademie gibt, die jeweils 8 Stunden dauern und für die er 480 Euro bekommt. Jeder der 5 Teilnehmer zahlt 96 Euro. Das ist ein Stundenlohn von 60 Euro. Bei 160 Stunden Arbeit im Monat liegt sein Einkommen bei 9.600 Euro.

Nummer 4 ist jemand, der hochwertige Seminare auf Video aufzeichnet und über Udemy vertreibt. Das Produzieren des Videos hat 80 Stunden gedauert und er verkauft das Ganze 200 mal für je 40 Euro, also für 8.000 Euro. Sein Stundenlohn liegt bei 100 Euro. Bei 160 Stunden Arbeit im Monat liegt sein Einkommen bei 16.000 Euro.

Nummer 5 ist jemand, der hochwertige Seminare auf Video aufzeichnet und über Amazon vertreibt. Das Produzieren des Videos hat 80 Stunden gedauert und er verkauft das Ganze 1.000 mal für je 20 Euro, also für 20.000 Euro. Sein Stundenlohn liegt bei 250 Euro. Bei 160 Stunden Arbeit im Monat liegt sein Einkommen bei 40.000 Euro.

Nummer 6 ist jemand, der hochwertige Seminare in seinen Büchern veröffentlicht und über Amazon vertreibt. Das Schreiben der Bücher dauert jeweils 320 Stunden pro Buch und er verkauft das Ganze jeweils 32.000 mal für je 29 Euro und macht 10 Euro Gewinn an jedem Buch, also macht er 320.000 Euro Gewinn total je Buch. Sein Stundenlohn liegt bei 1.000 Euro. Bei 160 Stunden Arbeit im Monat liegt sein Einkommen bei 160.000 Euro.

Ist das Ganze gerecht?

Kann man sich so (wie in den Beispielen) seinen eigenen Stundenlohn erhöhen, wenn man ihn für zu niedrig hält?

Selbständigkeit, Verdienst
Ist diese Person normal?

Ich spreche von einem guten Kollegen , er ist wie ein Bruder für mich. Kenne ihn , seitdem ich klein war und er ist wie Familie für mich.

Er lebt in Polen , arbeitet aber zeitweise legal in Deutschland als Altenbetreuer. Das Problem ist seine wandelnde Art und täglich wechselnde Haltung , Meinung oder Entscheidung.

Er spricht perfekt deutsch , wuchs teilweise auch hier in NRW auf. Arbeitete hier im Lager , bei McDonald's etc. , probierte viel aus , fuhr aber letztendlich nach Polen , wo auch sein Wohnort ist. Aktuell hat er ca. 1 Monat in Polen Pause und kommt dann wieder hier hin zur Altenbetreuung.

Er ist jedoch wandelbar. Wo soll ich nur anfangen... ?

Erst hat er sich für den Job entschieden und kam gut damit klar , doch zwischendurch hat er Phasen , wo er meint , das Geld sei zu wenig , er wolle mehr Taschengeld von den Familien , die er im Alltag betreut , das Geld für Essen z.B. reiche nicht aus, da angeblich alles so teuer in Deutschland sei. Am nächsten Tag hat er seine Meinung plötzlich geändert und behauptet , dass Polen doch teurer sein als Deutschland , da frage ich mich : "Entscheid dich , da oder hier..."

Er verdient 2000€ Netto monatlich, die Familie zahlt den Rest , er muss kaum etwas dort tun , außer spazieren gehen , Essen kochen , dort übernachten , Einkaufen etc. Pflege macht er nicht , kein Waschen etc.

Trotzdem beschwert er sich immer wieder , dass das Geld nicht reiche. Wenn ihm dann etwas nicht passt , schimpft er alle von "doofen , geizigen Deutschen" aus , nächsten Tag behauptet er komplett das Gegenteil. Deutschland sei dann wieder 1A , die Leute seien nett und cool drauf , alles sei für ihn doch in DE billiger und würde sich nur hier rentieren im Vgl. zu Polen etc.

Er ähnelt manchmal einem , der zwei oder 200 Gesichter hat. Dann wandelt er sich wieder zurück. Ich verstehe es nicht und außerdem , er muss kaum Arbeit in diesem.Job leisten , Altenbetreuung und die Familie zahlt , er reist und kriegt bis 120€ für Zugreisen bezahlt von seiner Firma , kriegt bei der Familie Schlafplatz , Strom , Wasser , Essen umsonst und dafür seine 2000€ monatlich. An seiner Stelle wäre ich am Höhepunkt und äußerst zufrieden , er scheint es manchmal nicht zu sein.

Wie sieht ihr das Ganze ?

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FIAE oder FISI?

Mahlzeit in die Runde,

Ich kann mich einfach nicht entscheiden welchen Beruf Ich wirklich lernen will. Ich verstehe dass mir niemand diese Entscheidung abnehmen kann , dennoch hoffe Ich dass Ihr mir Punkte geben könnt wovon ich es dann ableiten kann. Es geht um die Berufe Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung/Systemintegration. Bei meinem Anliegen geht es weder um die Qualifikationen die erwartet werden noch darum was mir mehr spaß machen würde.

Ich liebe die IT und alles was damit zu tun hat. Sei es als reiner Programmierer oder "notdürftiger" Programmierer mit mehr Technischen/Einrichtung-Server etc. anliegen. Ich Informiere mich nicht seit gestern oder paar Wochen über die Berufe , dennoch finde Ich keine wirklich in meinen Augen aussagekräftigen Standpunkte die für mich ausschlaggebend sind und versuche es mir hiermit etwas einfacher zu machen.

Es wäre toll wenn hier ausschließlich Leute kommentieren würden die in diesen Berufen Arbeiten.

Mir ist wirklich wichtig was Ihr von den Berufen haltet *1 und welche ganz genauen Fort/Weiterbildungen denn existieren *2

1*Einzelne Stichpunkte

2*Bsp: Administrator etc.

Ich weis dass es etwas viel verlangt ist , aber Ihr helft mir damit wirklich mit der Entscheidung sodass Ich es nicht später bereue und mir denke : ja hätte ich mal lieber das andere gemacht - da gibt es mehr und bessere Aufstiegschancen oder da werde Ich mehr gewürdigt oder sonst was in die Richtung. Ich bin mir auch dessen bewusst , dass man die Richtung immer noch drehen kann usw. Leider bin ich nicht mehr der aller jüngste *Lach* mit 26 Jahren. Ich weis das es selbst nach dem entscheiden immer noch vorkommen kann dass ich es mir 10 Jahren anders überlege aber darum geht es hier nicht. Ich versuche so viele für mich unnötigen Fragen die von euch kommen Könnten abzudecken (Nicht böse gemeint).

(Ich möchte bitte keine unnötig gefragten Kommentare haben die von der Fragestellung abweichen . Danke)

Leben, IT, Anwendungsentwicklung, Fortbildung, Informatik, Systemintegration, Verdienst, Weiterbildung
Studien zu Statussymbolen?

Eine repräsentative Umfrage hat ergeben, dass Männer im Durchschnitt 20-30 Autos im Leben haben. Frauen hingegen im Durchschnitt 5-10 Autos im Leben.

Während Männer im Durchschnitt bereit sind zwischen 30.000€-90.000€ für ein Auto zu investieren. Investieren Frauen 20.000€-30.000€ für ein Auto.

Zudem steht in der Studie immer mehr deutsche können sich teure Autos leisten und ein teures Auto ist nicht mehr das Statussymbol schlechthin, weil es so viele sich leisten können. Und tatsächlich sieht man in meiner Stadt Hamburg (Die Stadt der meisten Millionäre) sehr sehr viele luxuriöse Autos herumfahren. An jeder Ecke sieht man Autos die mindestens 60.000€ und mehr kosten müssen.

Jetzt denke ich mir ist das wirklich realistisch?

Meine Eltern sind fest davon überzeugt, dass sie zur Mittelschicht gehören. Leider sind sie in 30 Jahren in der Gehaltsklasse nicht weiter nach oben geklettert, dennoch ist ihr Verdienst gut finde ich.

Trotz alledem hat mein Vater die letztens 15 Jahre Autos gefahren die nicht mehr als 3000€ gekostet haben. Jetzt ist er endlich mal dazu bereit 18.000€ in ein neueres Auto zu investieren. Aber mehr als 18.000€ will er nicht ausgeben und kann er auch nicht.

Jetzt frage ich mich ist es eine Tatsache, dass so viele Leute sich Autos im Wert von 60.000€ und mehr mal eben so leisten können?

Wenn ich mir die Leasingraten so angucke müsste man mit 3 Jahren Laufzeit mindestens 1500€ im Monat für ein 70.000€ teures Auto abdrücken.

Aber ich denke mir immer WTF wer bitte hat 1500€ im Monat übrig? Wenn man viele Päärchen in Hamburg mal so anguckt. Er fährt einen 60.000€ BMW sie einen 30.000€ SUV und 3 Urlaube sind ebenfalls drin im Jahr und natürlich haben die noch ein Haus.

Ich habe mich nach dem Abitur damals über Gehälter informiert. So nach dem Motto was kann ich machen, dass ich später mal ein finanziell sorgenfreies Leben führen kann.

Aber kaum einer der Berufe ermöglicht ein Leben zu führen was so viele Hamburger führen kann.

Diese Leute die ich sehe sind im Alter meiner Eltern. Zwischen 50 und 60.

Aber die Unterschiede im finanziellen Aspekt sind eben gewaltig.

Jetzt frage ich mich entspricht es der Realität, dass ein Großteil der Deutschen so verdammt viel verdient?

Mein Ausbildungsberuf ist unterbezahlt. Ich habe ausgelernt 1800€ Netto wenn es eine gut bezahlte Stelle ist.

Und ganz ehrlich gesagt reicht mir das mittlerweile nicht mehr.

Geld hatte nie einen wichtigen Stellenwert bei meinen Eltern und in meiner Erziehung. Jetzt merke ich okay ich hätte mich mal anders orientieren und fokussieren sollen. Denn ich merke ohne durchschnittlich hohes Einkommen ist das Leben eben nicht so geil.

Ich genieße die Vorzüge von Geld, wenn ich dann mal gut verdient habe.

Momentan sind die Aussichten sehr viel schuften um gerade mal über die Runden zu kommen. Ohne viel Erholung, ohne Urlaub im Ausland, ohne viel Luxus.

Und ich will das jetzt ändern.

Leben, Arbeit, Finanzen, Familie, Technik, Geld, Gehalt, Luxus, Karriere, Meinung, Verdienst
Abitur nicht geschafft was nun?

Ich bin frische 20 Jahre alt, habe das Abitur nicht geschafft und trete nicht zur Nachprüfung an, weil sie zu unrealistisch für mich ist.
Ich möchte Sozialarbeiter bzw. Sozialpädagoge werden und das würde ich auch ohne das Abitur hinkriegen. Leider habe ich Bedenken, dass ich zu wenig verdienen werde nach dem Studium und würde dann alternativ gerne etwas Wirtschaftliches machen. Im Sinne eines Bürojobs. Mir ist bewusst, dass die Arbeit eines Menschen spaß machen solle, aber unter einem Brutto Gehalt von 3.500€ wird mir keine Arbeit spaß machen. Geld ist nicht alles aber ohne geht nun mal leider nichts.

Ich habe zwei optionen:

Option eins:

ich wiederhole das Jahr.

Vorteil:
ich hätte eine Chance das Abitur zu schaffen

Nachteil:
wenn ich es nicht schaffe, müsste ich ein Jahr praktisch arbeiten um meine Fachhochschulreife zu erlangen. Das heißt, dass ich mit 22 meinen Abschluss machen würde. Wenn ich studiere, bin ich mit 25 fertig und kann ab dem Zeitpunkt richtig arbeiten

Option zwei:

ich mache ein FSJ und habe den praktischen Teil meiner Fachhochschulreife.

Vorteil:
Ein FSJ kommt gut auf dem Zeugnis an. Ich würde kein fachgebundene Fachhochschulreife bekommen, wie die Fachabiturienten die entweder in der Wirtschaft und Verwaltung unterrichtet wurden, oder in Sozialwesen. ich kann eine Ausbildung mit meiner Fachhochschulreife machen, kann Sozialpädagogik/soziale Arbeit studieren und verdiene neben 400€ Taschengeld vom DRK im Monat plus Minijob = 900€ 
ich möchte sowieso meinen Minijob behalten, auch wenn ich eine Ausbildung mache.

Nachteil:
wenn ich mich um entscheide und doch etwas Wirtschaftliches machen möchte, könnte ich das mit meiner Fachhochschulreife nur eingeschränkt studieren. Es wäre aber möglich. Oder ich besuche ein Abendgymnasium während ich eine Ausbildung ausübe.
Ich würde dann meine Fachhochschulreife mit einer 3,1 absolvieren. 
In der Schule war ich nie gut und ich hätte mein Abitur mit ca. einem Durchschnitt von 3,6 erlangt. Für Studiengänge ist das eigentlich egal, aber wer sagt, dass ich ein Studium packe?

Option 1: Abitur nachholen 59%
Option 2: Fachhochschulreife reicht aus 41%
Leben, Geld verdienen, Studium, Schule, Bildung, Abschluss, Abitur, Berufsberatung, Berufsschule, Brutto, Fachabitur, Fachhochschulreife, Fachoberschule, Freiwilliges Soziales Jahr, Gymnasium, Lebenslauf, Oberstufe, Praktikum, Realschule, Schulabschluss, Verdienst, Wirtschaftsinformatik, Bürojob, Abiturprüfung, Schulamt

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