Ausbildung Podologin - lohnt es sich?

Hallo, ich habe schon ein paar Fragen und Antworten zum Thema "Ausbildung Fußpflegerin" gefunden, aber die sind leider schon etwas älter und es geht eben nicht um die "richtige Podologenausbildung mit Kassenzulassung".

Erstmal vorab: Ich arbeite momentan als MFA, möchte mich aber gerne weiterbilden und im Idealfall selbstständig machen. Momentan verdiene ich brutto ca. 11 Euro/ Stunde (etwas weniger). Die Ausbildung zur Podologin wird in Teilzeit und Vollzeit angeboten, bin allerdings noch am schwanken, welche Form mir besser in den Kram passen würde.

Die Ausbildung zur Podologin kostet richtig viel Geld (etwas weniger als 10.000 Euro + Fahrtkosten von insgesamt ca. 3600 Euro). Ich müsste diese Kosten alle selbst tragen. Als ich in der Schule, die ich ins Auge gefasst habe, nachgefragt habe wie es nach der Ausbildung aussieht, wurde mir erzählt, dass 100% der Schüler nach dem Abschluss entweder eine Stelle finden oder auch sehr gute Ausschichten haben sich selbstständig zu machen und sehr gut verdienen, es gäbe eine viel größer Nachfrage nach Podologen als es Podologen gäbe usw... Natürlich möchten die in der Schule auch Geld verdienen und können mir viel erzählen. Außerdem hat sich das alles einfach zu gut angehört, als dass es wahr sein könnte, oder?!

Hat also jemand von euch Erfahrungen damit? Wie sieht es mit den Verdienstmöglichkeiten aus? Evtl. vorerst als Angestellte. Wie viel bezahlen die Krankenkassen pro Behandlung usw.?

Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Antworten!

Selbständigkeit, Podologie, Verdienst
Wie hoch liegt der Verdienst eines guten Alm Senners?

Kürzlich habe ich einige Informationen bekommen die ich gerne von Euch überprüfen lassen würde:

Ist es möglich sich eine Alm zu pachten auf der man 20 Milchkühe hält und 100 Jungtiere betreuet um aus der Milch vor Ort Hartkäse zu machen.

Mich würden eigentlich nur Antworten interessieren die bestätigen was dieser junge 24 jähgrige Senner behauptet hat.

Das was ich sage ist einfach logisch und ergibt sich aus einfachen Angaben aus dem Netz: 1 Kuh gibt 2 mal täglich 25 Liter Milch - das macht bei 20 Kühen 1000 Liter pro Tag und das sind in 6 Monaten Almsaison 180 000 Liter Milch. 1 Kg Hartkäse braucht 13 Liter Milch. Das sind dann also 180000/13=13846kg Hartkäse und das sind bei einem Bergkäsepreis ( nach Reifezeit ) 18 Euro / kg also 13846*18=249230Euro - und dabei ist das Einkommen durch immerhin 100 Jungtiere noch gar nicht mitgerechnet.

Sagen wir zum Beispiel einer macht ein Abkommen und sagt ihr Bauern ihr gebt mir eine Alm und eure Jungtiere und ich habe einen Bauer der gibt mir aus irgend einem mir jetzt nicht vorstellbaren Grund die 20 Milchkühe damit ich den Käse machen kann - wäre es da nicht vorstellbar dass sich der dann einen Helfer zahlt dem er zb 1000 Euro / Monat gibt damit er mit dem melken und dem Verarbeiten zurecht kommt. Dann hiesse das sagen wir bei 2 Helfer jeweils 6000 Euro Kosten also 12 000 Euro weniger Einkommen -

2370007 Euro sind aber trotzdem noch ein unheimlicher Gehalt von 19769 euro pro Jahr ( genau gerechnet)

Also hier meine ganz genaue Frage: Was könnten logische Grundvoraussetzungen sein dass ein Senner 18 000 Euro im Monat verdient - aber nicht nur 6 Monate sondern 12 Monate gerechnet ? Er sagte zu mir nur er hat sich die Alm selbst gepachtet und er hat 20 Melkkühe und 100 Jungtiere und er macht Bergkäse den er selbst zu 18 Euro / kg vermarktet und er verdiene: 18 000 Euro im Monat - er redete vom Bruttoeinkommen - was muss man vereinbaren damit man so viel verdienen kann ?

Ich gebe zu bedenken dass so eine Kuh viel wert ist - dass ich glaube das es unlogisch ist das ein Bauer Kühe im Sommer hergibt um die Arbeit im Winter zu machen . Dass man so viel Bergkäse schwer an den Mann bringt da beim Supermarkt der Preis bei 12 Euro liegt - und trotzdem der Händedruck und die Oberarme dieses jungen Menschen sprachen eine sehr überzeugende Sprache - bitte sagt mir wie geht das mit den 18000 egal wenn ich 6 Monate täglich 12 Stunden arbeiten muss.

Alm, Einkommen, Verdienst
Beruf/Ausbildung mit Abwechslung: evtl. Büro und körperlich

Hallo,

ich bin dabei mich zu bewerben und werde höchstwahrscheinlich etwas kaufmännisches machen.

Allerdings merke ich immer wieder wenn ich mal auf dem Bau mit anpacke, dass mich die Arbeit mehr erfüllt, bei der ich etwas mit meinen Händen tuhe. Ich mag es, zu sehen wie ich etwas schaffe. Ich mag es aber auch, mit Kunden in Kontakt zu sein. Ich habe bisher kaufmännische und handwerkliche Praktika gemacht, habe eine Ausbildung zum Automobilkaufmann gestartet und wieder abgebrochen (fand mich schlecht betreut und hatte das Gefühl im Büro zu versauern). Mein Problem ist, dass ich gern Arbeit mache, bei der ich etwas mit anpacken kann, aber nicht mit 50 einen kaputten Rücken/Knie haben möchte. Darum habe ich mich mit meiner Faulheit irgendwie durch die Fachhochschulreife geboxt, damit ich etwas kaufmännisches machen kann. Mein Wunschwar immer Immobilienkaufmann, habe aber leider keine Ausbildung bekommen. Jetzt ist es wieder mal sehr knapp und ich bewerbe mich wieder wie im letzten Jahr ratlos auf diverse kaufmännische Berufe. Im Hinterkopf habe ich dabei immer, dass ich ein unglücklicher Schlipsträger werde, der täglich seine 10 Kaffee trinkt und mit runterhängenden Schultern zur Arbeit latscht (jedem das seine, ich will hier nicht sagen dass diese Jobs schlecht sind!).

Lange Rede kurze Frage: Gibt es Ausbildungen, in denen ich einerseits im Büro bin, aber auch oft etwas anpacken muss? Etwas wo ich nicht nur vor dem Computer hänge? Habe eine schlechte Fachhochschulreife muss ich dazu sagen, also habe ich bei Berufen, die Realschule voraussetzen bestimmt bessere Chancen. Von mir aus auch nur körperliche Arbeit, aber dann mit einem Verdienst mit dem man später die Familie ernähren kann und mit 50 nicht völlig kaputt ist.

Ich hoffe ich bin nicht ein perspektivloser Träumer und bewerbe mich solange ich auf eure Antworten warte weiter auf standard Büroberufe.

Spaß, Arbeit, Geld, Handwerk, Ausbildung, Büro, Kaufmännisch, Verdienst
Wie wichtig ist Geld im Job?

Bin gerade auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz und habe dabei immer wieder dieselbe Diskussion mit meiner Mutter:

Sie ist der Meinung, Geld sei das wichtigste. Spaß kann man in der Freizeit haben. Man muss dazu sagen, meine Eltern verdienen beide gut, das heißt ich bin es gewohnt, dass man sich ziemlich viel leisten kann und sich alles sofort kaufen kann, wenn man es möchte. Meine Mutter will dass ich ne kaufmännische Ausbildung mache. Sie hatte mich auch überzeugt, mich zu bewerben, und ich hätte auch gern in dieser Firma gearbeitet. Aber leider habe ich gestern die Absage erhalten...

Deswegen habe ich gestern nochmal mit einer andren Person geredet, und sie meinte, dass sie sich vorstellen könnte, dass mir das Soziale eher liegt und dass ich darin wirklich aufgehen würde.

Ich hab also nochmal hin und her überlegt was ich jetzt mache. Ich würde mich für einen therapeutischen Beruf interessieren, also entweder Logopädie oder Orthoptie (Augenheilkunde, Spezialgebiet Schielen). Meine Mutter sagt, sie findet das auch toll, aber ich würde eben weniger als die Hälfte verdienen als wenn ich mich nochmal als Industriekauffrau irgendwo bewerb, und das hält sie mir immer wieder vor...

Wie wichtig ist denn Geld im Beruf? Soll ich doch eher ins Kaufmännische gehen und dafür gut verdienen? Oder einen therapeutischen Beruf und weniger Geld in Kauf nehmen?

Leben, Beruf, Gehalt, Ausbildung, Berufswahl, Verdienst

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